C. Lewis - Die Tür auf der Wiese

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Die Tür auf der Wiese: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist Narnias schwärzeste Stunde. Ein falscher Aslan hat die Herrschaft übernommen und befiehlt den Bewohnern Narnias für die grausamen Kalormenen zu arbeiten. König Tirian ruft Eustachius und Jill nach Narnia, damit sie den wahren Aslan finden und seinem Land den Frieden bringen. Ein gewaltiger Kampf steht bevor.

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Kaum war ich zur Tür herein, da kam auch schon das erste Wunder. Ich befand mich im hellen Sonnenlicht (wie wir alle jetzt). Dabei hatte doch die Innenseite des Stalles von draußen dunkel ausgesehen. Aber ich hatte keine Zeit, mich darüber zu wundern. Ich mußte sofort gegen einen unserer eigenen Männer um meinen Kopf kämpfen. Sobald ich den Mann sah, verstand ich, daß der Affe und der Tarkhan ihn dorthin gestellt hatten. Er sollte jeden erschlagen, der hereinkam, wenn er nicht in ihr Geheimnis eingeweiht war. Auch dieser Mann war ein Lügner und Spötter und kein treuer Diener des Tasch. Ich erschlug den Schurken und warf ihn hinter mir zur Tür hinaus.

Dann blickte ich um mich und sah den Himmel und die weiten Länder und atmete ihren Wohlgeruch. Ich sagte mir: ›Bei den Göttern, welch schöne Gegend! Bin ich vielleicht in das Land des Tasch gekommen?‹ So zog ich in dem fremden Land umher, um ihn zu suchen.

Ich ging über Gras und Blumen und zwischen allen möglichen Arten von heilsamen und wunderlichen Bäumen, bis ich zu einem schmalen Platz zwischen zwei Felsen kam. Da begegnete mir ein gewaltiger Löwe, schnell wie ein Strauß und groß wie ein Elefant. Seine Mähne glich reinem Gold, und die Helle seiner Augen war wie flüssiges Gold im Schmelzofen. Er war schrecklicher als der flammende Berg von Lagur, und an Schönheit übertraf er alles in der Welt, so wie die Rose in der Blüte den Staub der Wüste übertrifft.

Da fiel ich vor ihm nieder und dachte, das ist meine Todesstunde, denn der Löwe (aller Ehren wert) wird schon wissen, daß ich immer Tasch gedient habe und nicht ihm. Aber ist es nicht besser, den Löwen zu sehen und dann zu sterben, als der Tisrok der Welt zu sein und zu leben, ohne ihn zu sehen?

Der Ruhmreiche beugte sein goldenes Haupt und berührte meine Stirn mit seiner Zunge und sagte, ›Sohn, sei mir willkommen!‹

Aber ich erwiderte Aslan: ›Du Gewaltiger, ich bin nicht dein Sohn, sondern der Diener des Tasch!‹

Er antwortete: ›Kind, allen Dienst, den du Tasch geleistet hast, rechne ich dir als Dienst an, der mir galt.‹

Da überwand ich meine Furcht, weil ich nach Weisheit und Verstehen dürstete, und ich fragte den Ruhmreichen: ›Herr, ist es denn wahr, wie der Affe sagte, daß du und Tasch eins sind?‹

Da brüllte der Löwe so, daß die Erde bebte (aber sein Zorn galt nicht mir), und er sagte: ›Das ist falsch. Nicht weil Tasch und ich eins sind, sondern weil wir Gegenspieler sind, nehme ich die Dienste, die du ihm geleistet hast, für mich an. Wenn jemand bei Tasch schwört und hält seinen Eid um des Eides willen, so hat er wahr geschworen, obgleich er es nicht weiß, und ich belohne ihn dafür. Wenn jemand in meinem Namen etwas Grausames tut, dann dient er, obwohl er den Namen Aslan nennt, doch dem Tasch, und Tasch nimmt seine Tat an. Verstehst du das, Kind?‹

Ich erwiderte: ›Herr, du weißt, wieviel ich verstehen Aber ich sagte auch (denn die Ehrlichkeit drängte mich): ›lmmer habe ich Tasch gesucht.‹

›Geliebter‹, sagte der Ruhmreiche, ›ohne dein Verlangen nach mir hättest du niemals so gesucht. Denn alle finden, was sie getreulich suchen.‹

Dann hauchte er mich an und nahm mir das Zittern der Glieder, so daß ich wieder auf meinen Füßen stehen konnte. Dann sprach er nicht mehr viel; er sagte, wir würden uns wiedersehen und ich müsse gehen, weiter hinein und weiter hinauf. Dann drehte er sich um mit Sturm und Gestöber von Gold und war plötzlich gegangen.

Seitdem, Ihr Könige und hohen Damen, wandere ich, um ihn zu finden, und mein Glück ist so groß, daß es mich schwächt wie eine Wunde. Denn das ist das Wunder der Wunder, daß er mich Geliebter nannte, mich, der ich schlechter als ein Hund bin.«

»Was soll das denn?« knurrte einer der Hunde.

»Mein Lieber«, beruhigte ihn Emeth, »das ist nur so eine Redensart bei uns in Kalormen.«

»Die mag ich aber gar nicht«, bellte der Hund.

»Er meint es nicht böse«, sagte ein älterer Hund. »Wir nennen ja auch unsere Welpen ›Jungens‹, wenn sie sich nicht anständig benehmen.«

»Schaut nur!« sagte Jutta plötzlich.

Furchtsam kam ihnen etwas entgegen: ein anmutiges Geschöpf auf vier Füßen und ganz silbergrau. Zehn Sekunden lang starrten sie darauf, bevor mehrere Stimmen zugleich riefen: »Ach, das ist ja der alte Grauohr!«

Sie hatten ihn nicht mehr bei Tageslicht ohne Löwenhaut gesehen, und das war doch ein großer Unterschied. Grauohr war jetzt er selbst: ein schöner Esel mit einem weichen silbergrauen Fell und einem ruhigen, ehrlichen Gesicht. Hätte man ihn gesehen, so hätte man wohl auch das getan, was Jutta und Luzie taten – sie stürzten auf ihn zu, legten ihre Arme um seinen Hals, küßten seine Nase und streichelten seine Ohren.

Als sie ihn fragten, wo er gewesen sei, erklärte Grauohr, er sei zur Tür hereingekommen, mitten unter den anderen Geschöpfen. Er hätte sich möglichst aus Aslans Weg gehalten, denn der Anblick des wahren Löwen habe ihn so beschämt, daß er nicht gewußt hätte, wie er noch jemandem in die Augen schauen sollte. Aber dann hätte er gemerkt, daß seine Freunde nach Westen gegangen seien. Nachdem er ein Maul voll Gras gefressen (»in meinem ganzen Leben habe ich nie so ein gutes Gras gekostet«, sagte Grauohr), hätte er seinen ganzen Mut zusammengenommen und sei ihnen gefolgt. »Aber was ich tue, wenn ich wirklich Aslan treffe, das weiß ich noch nicht«, fügte er hinzu.

»Du wirst schon merken, es geht alles in Ordnung, wenn du ihn triffst«, sagte Königin Luzie.

Dann gingen sie alle zusammen vorwärts, immer nach Westen. Diese Richtung hatte Aslan wohl gemeint, als er rief: ›Weiter hinein und weiter hinauf!‹ Viele Geschöpfe trotteten gemächlich denselben Weg; aber dieses grüne Land war weit, und es gab kein Gedränge.

Die Luft war morgenfrisch. Sie hielten wiederholt an, um sich umzusehen und hinter sich zu blicken, weil es so schön war, aber auch, weil es da etwas gab, was sie nicht verstanden.

»Peter«, fragte Luzie, »wo ist denn, was du meintest?«

»Ich weiß nicht«, überlegte König Peter. »Das Land hier erinnert mich an etwas, aber ich kann es nicht beim Namen nennen. Könnte es irgendwo sein, wo wir Ferien machten, als wir ganz klein waren?«

»Es müssen fröhliche Ferien gewesen sein«, sagte Eugen. »ich wette, es gibt kein Land wie dieses Land in unserer irdischen Welt. Seht ihr die Farben? Ihr habt in unserer Welt kein Blau wie dieses Blau auf jenen Bergen.«

»Ist das denn nicht Aslans Land?« fragte Tirian.

»Jedenfalls sieht es nicht aus wie Aslans Land auf dem Gipfel des Gebirges jenseits des östlichen Endes von Narnia«, meinte Jutta. »Da bin ich nämlich gewesen.«

»Wenn ihr mich fragt«, erklärte Edmund, »so sind wir irgendwo in Narnia. Schaut auf die Berge vor uns und auf die großen Eisberge jenseits davon, sie sehen alle aus wie die Berge von Narnia, ich meine wie die Berge oben über dem Wasserfall beim Laternendickicht.«

»Ja, so ist es«, sagte Peter. »Diese Berge hier sind nur etwas größer.«

»Ich glaube nicht, daß jene Berge genauso sind wie die Berge in Narnia«, sagte Luzie. »Aber seht dort!« Sie zeigte südwärts zu ihrer Linken, und alle standen still und wandten sich um. »Diese Hügel«, fragte Luzie, »die schönen bewaldeten und dahinter die blauen – gleichen sie nicht den südlichen Grenzen von Narnia?«

»Ganz gleich!« rief Edmund nach einem Augenblick des Schweigens. »Wirklich, sie sind ganz gleich. Schaut, da ist unser Berg, der Gabelkopf, und da ist der Paß zum Archenland.«

»Aber sie sind nicht gleich«, sagte Luzie. »Sie sind anders. Sie sind farbiger und sehen weiter entfernt aus, als ich mich erinnere. Sie sind mehr … mehr … ja, ich weiß nicht…«

»Mehr als das Wirkliche«, sagte Lord Digor sanft.

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