C. Lewis - Die Tür auf der Wiese

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Die Tür auf der Wiese: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist Narnias schwärzeste Stunde. Ein falscher Aslan hat die Herrschaft übernommen und befiehlt den Bewohnern Narnias für die grausamen Kalormenen zu arbeiten. König Tirian ruft Eustachius und Jill nach Narnia, damit sie den wahren Aslan finden und seinem Land den Frieden bringen. Ein gewaltiger Kampf steht bevor.

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Während Jutta und Eugen so sprachen, erwogen die anderen ihre Pläne und waren guten Mutes. Sie dachten daran, was in dieser Nacht getan werden mußte. Der Gedanke, daß es mit Narnia zu Ende ging und nun Glanz und alle Freude vorbei waren, machte sie krank. Nur Pogge freute sich darüber, was sie in dieser Nacht alles zu tun hatten. Er war sicher, daß der Eber und der Bär und wahrscheinlich alle Hunde sofort auf ihre Seite überwechselten. Er konnte auch nicht glauben, daß alle Zwerge zu Krall hielten. Für sie als die schwächere Seite sah er es als Vorteil an, daß sie bei hin und her huschendem Feuerschein zwischen den Bäumen kämpfen konnten. Doch wenn sie auch in dieser Nacht siegten, mußten sie nicht ein paar Tage später trotzdem ihr Leben verlieren im Kampf mit dem kalormenischen Hauptheer?

War es da nicht besser, sich in den Wäldern zu verstecken oder sogar oben in der Westlichen Wüste jenseits des großen Wasserfalls? Sie konnten dort wie Vogelfreie leben und allmählich stark und stärker werden. Vielleicht schlössen sich ihnen auch die sprechenden Tiere und die Menschen von Archenland an. Eines Tages würden sie dann aus ihrem Versteck hervorkommen, die Kalormenen (die bis dahin sorglos dahinlebten) aus dem Lande fegen und Narnia wieder herstellen. Schließlich hatte sich etwas Ähnliches auch schon zur Zeit des Königs Miraz ereignet.

Tirian hörte das alles mit an und dachte: »Aber was ist mit Tasch?« Er fühlte es deutlich, daß nichts von alledem geschehen würde. Aber er sagte nichts.

Als sie näher an den Stallberg kamen, verstummten alle, denn jetzt hieß es für sie, sich an ihr eigentliches Ziel heranzuarbeiten. Von dem Augenblick an, als sie den Hügel zuerst sahen, bis zu dem Zeitpunkt, als sie an der Rückseite des Stalles ankamen, dauerte es über zwei Stunden. So etwas kann man nicht genau beschreiben, ohne daß man ganze Seiten damit füllt. Der Weg von jeder kleinsten Deckung bis zur nächsten war ein Abenteuer für sich, und dazwischen lagen lange Wartezeiten und mehrere falsche Warnungen. Wenn man ein guter Kundschafter ist oder gut zu führen versteht, weiß man, was es damit auf sich hat. Etwa bei Sonnenuntergang erreichten sie alle wohlbehalten und sicher eine Gruppe von Stechpalmen zwölf Meter hinter dem Stall. Sie kauten ein paar Zwiebäcke und legten sich nieder.

Dann kam der schlimmste Teil, das Warten. Glücklicherweise schliefen die Kinder für ein paar Stunden, aber sie wachten natürlich auf, als die Nacht kalt wurde. Sie waren durstig und hatten nichts zu trinken. Grauohr stand da, schüttelte sich unruhig, sagte aber nichts. Tirian jedoch schlief mit dem Kopf an Kleinods Flanke so ruhig, als ob er in seinem königlichen Bett in Otterfluh läge, bis ihn der Klang eines Gongschlags weckte. Da erhob er sich und sah einen Feuerschein auf der entgegengesetzten Seite des Stalles. Die Stunde der Entscheidung war gekommen.

»Küß mich, Kleinod«, sagte er. »Gewiß ist das unsere letzte Nacht in Narnia. Und wenn ich dich je in einer großen oder kleinen Sache beleidigt habe, so vergib mir jetzt.«

»Teurer König«, sprach das Einhorn, »ach, wenn du mich nur einmal beleidigt hättest, so daß ich dir verzeihen könnte. Leb wohl! Wir haben viel Schönes zusammen erlebt. Wenn Aslan mir die Wahl ließe, würde ich kein anderes Leben wählen als das bisherige und keinen anderen Tod als den künftigen.«

Dann weckten sie Weitsicht, der mit dem Kopf unter seinem Flügel schlief (es sah so aus, als hätte er überhaupt keinen Kopf), und krochen vorwärts bis zu dem Stall. Sie versteckten Grauohr dahinter, nicht ohne ein freundliches Wort, denn keiner war jetzt mehr böse mit ihm. Sie mahnten ihn, sich nicht zu bewegen, bis jemand käme, um ihn zu holen. Dann bezogen sie Stellung an der einen Seite des Stalles.

Das Freudenfeuer war gerade erst angezündet worden und begann jetzt hochzulodern. Es war nur wenige Meter von ihnen entfernt, und die große Menge narnianischer Tiere befand sich auf der anderen Seite, so daß Tirian sie zuerst nicht sehen konnte. Natürlich sah er Dutzende von Augen im Widerschein des Feuers leuchten, so wie man die Augen von Katzen oder Kaninchen in den Scheinwerfern eines Autos bemerkt.

Gerade als Tirian seinen Platz einnahm, verstummten die Gongschläge, und links von ihm erschienen von irgendwoher drei Gestalten: Rischda Tarkhan, der kalormenische Hauptmann, der Affe Kniff und der Kater Rotschopf. Kniff hielt sich mit einer Pfote an Tarkhans Hand fest. Er wimmerte und murmelte immerfort: »Nicht so schnell, nicht so schnell, mir ist speiübel. O mein armer Kopf! Diese Mitternachtstreffen machen mich noch ganz krank. Müssen denn Affen nachts unbedingt aufbleiben? Ich bin doch keine Ratte oder eine Fledermaus. O mein armer Kopf!«

An der anderen Seite des Affen schritt sehr sanft und feierlich, mit erhobenem Schwanz, der Kater Rotschopf. Die drei gingen auf das Feuer zu und standen jetzt nahe bei Tirian. Ein Wunder, daß sie ihn nicht sahen. Aber Tirian hörte, wie Rischda leise zu Rotschopf sagte: »Nun, Kater, auf deinen Posten! Sieh zu, daß du deine Rolle gut spielst.«

»Miau, miau, du kannst dich auf mich verlassen«, antwortete Rotschopf. Dann verschwand er, und Tirian sah, wie er jenseits des Feuers wieder auftauchte und sich in die erste Reihe der versammelten Tiere setzte. Und dann begann ein Schauspiel, fast wie im Theater: Die Narnianen waren die Leute im Parkett; die kleine Grünfläche vor dem Stall gehörte zum Bühnenbild; Tirian und seine Freunde waren Leute, die aus dem Hintergrund der Bühne hervorlugten. Wenn jemand vorwärts in den vollen Feuerschein trat, richteten sich sofort alle Augen auf ihn. Solange die kleine Gesellschaft still im Schatten der Stallwand blieb, stand es hundert zu eins, nicht entdeckt zu werden.

Rischda Tarkhan schleppte den Affen näher ans Feuer. Das Paar wandte sich mit dem Gesicht der Menge zu, und das hieß natürlich, daß sie mit dem Rücken zu Tirian und seinen Freunden standen.

»Nun, Affe«, sagte Rischda Tarkhan leise, »sprich die Worte, die weisere Köpfe dir in den Mund gelegt haben. Und halt deinen Kopf hoch.« Während er noch sprach, gab er dem Affen von hinten mit der Zehenspitze einen kleinen Stoß.

»Laß mich in Ruhe«, murmelte Kniff. Aber er setzte sich gerade und begann mit lauter Stimme:

»Jetzt hört einmal alle zu. Etwas Schreckliches ist geschehen, eine böse Sache, das Schlimmste, was je in Narnia vorkam. Aslan…«

»Taschlan, du Narr«, flüsterte Rischda Tarkhan.

»Taschlan meine ich natürlich«, sagte der Affe, »Taschlan ist darüber sehr verärgert.«

Drückendes Schweigen. Unruhig warteten die Tiere darauf, von neuen Sorgen zu hören. Die kleine Gesellschaft an der hinteren Wand des Stalles hielt den Atem an. Was in aller Welt kam jetzt?

»Ja«, erzählte der Affe, »im gleichen Augenblick, da der Schreckliche selbst unter uns weilt – dort in dem Stall, gerade hinter mir – hat ein böses Wesen ein Verbrechen begangen. Etwas, das sonst keiner wagen würde, auch nicht, wenn der Strenge und Unerbittliche tausend Kilometer weit weg wäre. Ein gewisses Tier hat sich eine Löwenhaut übergestülpt, es wandert in diesen Wäldern umher und täuscht vor, Aslan zu sein.«

Jutta fragte sich, ob der Affe verrückt geworden sei. Wollte er vielleicht die ganze Wahrheit sagen? Ein Brüllen des Schreckens und der Wut kam von den Tieren. »Grr!« grollten sie. »Wer ist es denn? Wo ist er? Unsere Zähne sollen ihn zerreißen.«

»Vorige Nacht hat man das Tier gesehen«, kreischte der Affe, »aber es ist weitergezogen. Es ist ein Esel, ein ganz gewöhnlicher, elender Esel. Wenn einer von euch diesen Esel sehen sollte…«

»Grrr!« grollten die Tiere. »Er soll nur kommen. Er täte besser daran, uns aus dem Wege zu gehen.«

Jutta sah den König an. Sein Mund stand offen, und sein Gesicht war schreckerfüllt. Da verstand sie die teuflische Arglist der Feinde. Sie mischten ein bißchen Wahrheit unter die Lüge, und damit war die Lüge noch stärker geworden. Warum sollten sie den Tieren jetzt noch sagen, daß ein Esel sich als Löwe verkleidet habe, um sie zu täuschen? Der Affe konnte nun antworten: »Das habe ich doch gerade gesagt.« Lohnte es sich dann noch, ihnen Grauohr in seiner Löwenhaut zu zeigen? Die Tiere würden ihn sofort in tausend Stücke reißen.

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