C. Lewis - Die Tür auf der Wiese
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Sie fragten sich, was zu tun sei. Sollten sie in dieser Nacht wieder auf den Stallberg gehen? Man könnte Grauohr vorzeigen und damit der Menge beweisen, wie man sie betrogen hatte. Oder sollten sie sich lieber wegschleichen? Sie könnten sich mit Runwitt dem Zentauren treffen, der aus Otterfluh Hilfskräfte heranholte, um gemeinsam gegen den Affen und die Kalormenen zu kämpfen.
Tirian hätte gern den ersten Plan durchgeführt. Er wollte den Affen keinen Augenblick länger das Volk unterdrücken lassen. Die Art, wie die Zwerge sich letzte Nacht benommen hatten, war eine deutliche Warnung. Wie mochte das Volk es aufnehmen, wenn er ihm Grauohr zeigte? Und dann mußte man noch mit den kalormenischen Soldaten rechnen. Pogge meinte, es wären etwa dreißig. Tirian glaubte sicher, wenn die Narnianen sich alle auf seine Seite stellten, könnten er und Kleinod, Jutta, Eugen und Pogge (Grauohr zählte ja nicht mit) die Kalormenen besiegen. Aber wie, wenn die Hälfte der Narnianen – alle Zwerge eingeschlossen – untätig blieb und dem Kampf zuschaute? Oder wenn sie sogar gegen ihn kämpften? Das Wagnis war zu groß. Und was war mit Tasch? Was würde er tun?
Außerdem, so meinte Pogge, konnte man den Affen mit seinen eigenen Schwierigkeiten ruhig ein oder zwei Tage allein lassen. Er hatte jetzt keinen Grauohr mehr im Stall, um ihn als Aslan auszugeben. Deshalb mußten Kniff oder Rotschopf eine neue Geschichte erfinden, und das war nicht leicht. Wenn die Tiere Nacht für Nacht Aslan sehen wollten und kein Aslan kam, mußten sogar die Dümmsten mißtrauisch werden.
Schließlich waren alle dafür, daß man sich mit Runwitt traf. Als sie sich endlich entschieden hatten, wurde jedem froher zumute. Man fühlt sich immer wohler, wenn man sich über etwas klargeworden ist.
Tirian meinte, sie sollten nun ihre Verkleidung ablegen. Sie wollten ja nicht mehr für Kalormenen gehalten und vielleicht von einigen treuen Narnianen angegriffen werden, denen sie begegneten. Der Zwerg machte eine abscheulich aussehende Mischung aus Herdasche und Schmiere zurecht. Dann nahmen sie ihre kalormenischen Waffen ab und gingen zum Fluß hinunter. Die widerliche Mischung bildete überraschenderweise einen ordentlichen Schaum wie milde Seife. Welch ein erfreulicher und friedlicher Anblick: Tirian und Jutta und Eugen knieten am Wasser, schrubbten sich Rücken und Hals oder prusteten und bliesen, wenn sie den Seifenschaum abspülten. Dann kehrten sie mit geröteten, glänzenden Gesichtern zum Turm zurück und sahen nett aus – wie Leute, die sich vor einem Fest ganz besonders gut gewaschen haben. Sie bewaffneten sich wieder echt narnianisch mit geraden Schwertern und dreieckigen Schilden.
»Das finde ich besser«, sagte Tirian. »Ich fühle mich wieder als ehrlicher Mann.«
Grauohr bat flehentlich, ihm doch endlich das lästige Löwenfell abzunehmen. Er sagte, es sei zu heiß, und so, wie es auf seinem Rücken hinge, verrutscht und zerknittert, wäre es ihm unbequem; außerdem sehe er damit ganz albern aus. Aber sie erklärten ihm, daß er es noch eine Weile tragen müsse, weil sie ihn noch den anderen Tieren zeigen wollten. Zuerst aber wollten sie Runwitt treffen.
Von dem Tauben- und Kaninchenfleisch war kaum etwas übriggeblieben, deshalb aßen sie Zwiebäcke. Dann verschloß Tirian die Turmtür.
Kurz nach zwei Uhr am Nachmittag brachen sie auf, an dem ersten wirklich warmen Frühlingstag. Seit gestern waren die jungen Blätter viel weiter hervorgekommen. Es gab keine Schneespuren mehr, und Schlüsselblumen trieben vereinzelt aus der Erde. Die Sonne schien schräg durch die Bäume, Vögel sangen, und immer hörten sie ein Geräusch von rinnendem Wasser, das ihnen ständig unsichtbar blieb. Jutta und Eugen fühlten: das war das wirkliche Narnia. Sogar Tirian wurde es leichter ums Herz, wie er so vor ihnen herging. Er summte ein altes Marschlied aus Narnia mit dem Kehrreim:
Ho, rumbum, rumwidebum, rumbum, dröhnen die Trommeln rundum.
Hinter dem König gingen Eugen und Pogge der Zwerg. Pogge nannte alle Namen der Bäume und Pflanzen und Vögel in Narnia, die Eugen noch nicht kannte. Dafür erzählte Eugen, wie das alles in unserer Welt hieß.
Hinter ihnen kam Grauohr und nach ihm Jutta und Kleinod dicht nebeneinander. Jutta hatte sich, wie man so sagt, geradezu in das Einhorn verliebt. Sie dachte – und sie hatte nicht ganz unrecht damit –, daß es das bezauberndste, taktvollste und anmutigste Wesen wäre, das sie je getroffen hatte. Wie fein und sanft es im Sprechen war! Wer es nicht wußte, hätte es kaum geglaubt, wie schrecklich es in der Schlacht sein konnte.
»Ist das nicht schön«, rief Jutta, »so zu wandern? Schade, daß sich in Narnia immer so viel Schlimmes ereignet.«
Aber das Einhorn erklärte ihr, sie sei im Irrtum. Sie dürfe nicht denken, daß es hier so aufregend wäre und ständig Aufruhr und Umsturz herrschten. Hunderte und Tausende von Jahren hätte es immer nur friedliche Könige und glückliche Zeiten gegeben. Es wäre wirklich schwer, sie alle genau in die Geschichtsbücher einzutragen. Kleinod erzählte Jutta von der schönen Königin Schwanenweiß, die vor den Tagen der Weißen Hexe und des Ewigen Winters gelebt hatte. Wenn die schöne Schwanenweiß in einen Waldsee hineingeblickt hätte, sei noch ein Jahr danach die Spiegelung ihres Antlitzes im Wasser zu sehen gewesen, und das Bild hätte gestrahlt wie ein Stern bei Nacht. Kleinod erzählte auch von Mondholz, dem Hasen mit den wunderbaren Ohren, der, am Kesselteich unter dem großen Wasserfall sitzend, trotz des Donnergetöses hören konnte, was sich Menschen in Otterfluh zuflüsterten. Kleinod sprach von Jahrhunderten, in denen ganz Narnia so fröhlich gewesen sei, daß man sich später nur noch an Bälle, Feste und Spiele erinnerte.
Als Kleinod so erzählte, sah Jutta deutlich das Bild all dieser glücklichen Jahre, als ob sie von einem hohen Hügel herabschaute auf eine reiche, liebliche Ebene voller Wälder, Gewässer und Kornfelder, die sich weit, weit ausbreiteten, bis sie sich in der Ferne langsam aufzulösen schienen. Sie sagte:
»Ich hoffe sehr, wir können den Affen bald festnehmen und zu diesen sagenhaften Zeiten zurückkehren. Und dann, so hoffe ich, werden sie für immer und ewig so bleiben. Unsere Welt wird eines Tages zu Ende sein. Diese aber wohl nicht. O Kleinod, wäre es nicht herrlich, wenn Narnia immer so bliebe, so, wie es vor vielen, vielen Jahren war?«
»Nein, Schwester«, antwortete Kleinod, »alle Welten gehen einmal zu Ende, außer dem Land, in dem Aslan lebt.«
»Nun gut, so hoffe ich wenigstens, daß das Ende dieser Welt Millionen und aber Millionen von Jahren entfernt ist. Hallo! Warum halten wir denn?«
König Tirian, Eugen und der Zwerg starrten zum Himmel hinauf. Jutta erschauerte und erinnerte sich sofort wieder an die schreckliche Gestalt, die sie noch vor kurzem gesehen hatten. Aber diesmal war es etwas anderes; es war kleiner und hob sich schwarz ab vom hellen Blau des Himmels.
»Nach seinem Flug zu urteilen«, sagte das Einhorn, »ist es ein sprechender Vogel.«
»Das glaube ich auch«, erwiderte der König. »Aber ist er unser Freund oder ein Spion des Affen?«
»Ich glaube, Majestät«, sagte der Zwerg, »es ist Weitsicht, der Adler.«
»Sollen wir uns unter den Bäumen verstecken?« fragte Eugen.
»Nein«, antwortete Tirian. »Am besten bleiben wir still wie Felsen stehen. Wenn wir uns bewegen, sieht er uns ganz bestimmt.«
»Schaut doch! Er schwenkt ein, er hat uns schon gesehen«, sagte Kleinod, »er kommt in weiten Kreisen herab.«
»Pfeil an die Sehne, meine Dame!« rief Tirian Jutta zu. »Aber auf keinen Fall schießen, bevor ich es befehle. Es kann ja ein Freund sein.«
Mit welcher Anmut und Leichtigkeit der große Vogel herabglitt! Er setzte nah bei Tirian auf einer felsigen Klippe auf, beugte seinen buschigen Kopf und sagte mit seiner eigenartigen Adlerstimme: »Gruß dir, König Tirian!«
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