C. Lewis - Die Tür auf der Wiese
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»Majestät«, sagte Kleinod, »die Zwerge kommen immer näher. Wollen wir sie treffen?«
Tirian dachte einen Augenblick nach und lachte plötzlich laut auf. Dann sprach er, diesmal nicht flüsternd: »Bei der Mähne des Löwen, mir geht allmählich ein Licht auf. Die Zwerge treffen? Aber natürlich. Wir wollen jetzt jeden treffen. Wir müssen ihnen diesen Esel zeigen. Sie sollen sehen, wovor sie sich gefürchtet haben und wem sie gehorchten. Sie sollen den nichtswürdigen Anschlag des Affen in seiner ganzen Wahrheit erkennen. Sein Geheimnis ist gelüftet. Das Blatt hat sich gewendet. Morgen werden wir den Affen an den höchsten Baum in Narnia hängen. Kein Flüstern mehr, kein Verstecken und Verkleiden. Wo sind diese ehrlichen Zwerge? Wir haben gute Nachricht für sie.«
Wenn man stundenlang geflüstert hat, wirkt der bloße Klang einer lauten Stimme wunderbar aufregend. Die ganze Gesellschaft fing an zu schwatzen und zu lachen. Sogar Grauohr hob seinen Kopf und ließ ein lautes iah – iah vernehmen. Das hatte der Affe ihm tagelang nicht erlaubt. Dann setzten sie sich in der Richtung der lärmenden Trommeln in Bewegung.
Das starke Trommeln schwoll ständig an, und bald konnten sie auch Fackelschein sehen. Sie kamen auf einer holperigen Straße heraus (anderswo wird so etwas keineswegs Straße genannt), die durch das Laternendickicht führte. Auf dieser Straße schritten etwa dreißig Zwerge rüstig voran, alle mit kleinen Spaten und Beilen über den Schultern. Zwei bewaffnete Kalormenen führten die Gruppe, und zwei andere bildeten die Nachhut.
»Halt!« donnerte Tirian, als er auf die Straße trat. »Halt, ihr Soldaten! Warum und auf wessen Befehl führt ihr diese Zwerge von Narnia fort?«
7. Verdruß mit den Zwergen
Die beiden kalormenischen Soldaten an der Spitze des Trupps hielten Tirian für einen Tarkhan, für einen großen Herrn, für einen Grafen mit zwei bewaffneten Edelknaben. Sie blieben stehen und erhoben ihre Speere zum Gruß.
»O mein Herr und Meister«, sagte der eine Soldat, »wir führen diese Männlein nach Kalormen zur Arbeit in die Bergwerke unseres Königs Tisrok, lang soll er leben!« »Beim großen Gott Tasch, das sind wirklich folgsame, unterwürfige Leute«, meinte Tirian. Doch dann wandte er sich plötzlich an die Zwerge. Jeder sechste etwa trug eine Fackel. Bei dem flackernden Licht konnte man ihre bärtigen Gesichter sehen, alle blickten grimmig und verbissen drein. »Zwerge«, sprach er sie an, »hat der Tisrok eine große Schlacht gewonnen und euer Land erobert, daß ihr euch wie geduldige Schafe in den Salzgruben von Lumführ bis zum Verrecken schinden sollt?«
Überrascht starrten die beiden Soldaten den König an.
Die Zwerge antworteten: »Alles auf Aslans Befehl. Er hat uns verkauft. Was konnten wir dagegen tun?«
»Tisrok ist schuld«, fügte einer hinzu und spuckte aus. »Der soll’s nur versuchen, uns fertigzumachen!«
»Schweig, du Hund!« rief der Anführer.
»Schaut her!« sagte Tirian und stellte Grauohr gehörig ins Licht. »Alles nur Lüge! Aslan ist überhaupt nicht nach Narnia gekommen. Der Affe hat euch betrogen. Dieses Ding da holte er aus dem Stall und gab es als Aslan aus. Schaut es euch nur gut an.«
Was die Zwerge da sahen, mußte ihnen eigentlich beweisen, wie schändlich man sie betrogen hatte. Die Löwenhaut war während Grauohrs langer Gefangenschaft im Stall schon unansehnlich geworden und krumm gebeutelt auf seiner Reise durch den Wald. Der größte Teil der Haut hing in einem dicken Klumpen auf einer Schulter. Der Löwenkopf, seitlich ziemlich abgestoßen, war weit zurückgerutscht, so daß man das sanfte Eselsgesicht gut erkennen konnte. Etwas Gras steckte noch in seinem Maul, denn Grauohr hatte still für sich geknabbert, als sie ihn herbrachten. Er murmelte: »Es war nicht meine Schuld, ich bin nicht klug. Das habe ich nie behauptet.«
Einen Augenblick lang starrten alle Zwerge mit weit geöffnetem Mund auf Grauohr. Dann sagte der eine Soldat in scharfem Ton: »Seid ihr verrückt, Herr und Meister? Was wollt ihr von den Sklaven?« Und der andere fragte: »Wer bist du?« Nun waren die Speere nicht mehr zum Gruß erhoben, sondern zum Angriff bereit.
»Nennt das Losungswort!« forderte der Anführer Tirian auf.
»Da hast du mein Losungswort«, erwiderte der König und zog sein Schwert. »Das Licht kommt herauf, die Lüge ist offenbar. Hütet euch, Schurken, denn ich bin Tirian, König von Narnia.«
Schnell wie ein Blitz streckte er den ersten Soldaten nieder. Eugen war dem Beispiel des Königs gefolgt. Mit gezogenem Schwert stürzte er sich auf den anderen Soldaten. Was ihm Tirian am Nachmittag beizubringen versucht hatte, war völlig vergessen. Doch er hatte das Glück mancher Anfänger. Wild hieb er um sich, und zu seiner eigenen Überraschung sah er plötzlich den Kalormenen tot zu seinen Füßen liegen.
Der König rief: »Los, auf die beiden anderen!«
Aber das war nicht mehr nötig. Die Zwerge hatten die beiden übrigen Kalormenen bereits erledigt.
»Gut gehalten, Eugen!« rief Tirian und schlug ihm wohlwollend auf die Schulter. »Nun, Zwerge, seid ihr frei. Morgen sollt ihr unter meiner Führung ganz Narnia befreien. Ein dreifaches Hoch auf Aslan!«
Aber das Echo auf diese Worte war schwach. Etwa fünf Zwerge stimmten zu, mehrere knurrten verdrießlich, die übrigen sagten gar nichts.
»Versteht ihr nicht?« fragte Jutta ungeduldig. »Was ist denn mit euch los? Hört ihr nicht, was der König sagt? Der ganze Spuk ist vorbei. Der Affe wird nicht länger Narnia beherrschen. Jeder kann frei und ohne Sorgen wieder heimkehren. Ihr könnt wieder lustig sein. Seid ihr nicht froh?«
Nach einer Pause von fast einer Minute fragte ein häßlich aussehender Zwerg mit Haar und Bart so schwarz wie Ruß: »Wer bist denn du, kleines Fräulein?«
»Ich bin Jutta«, erwiderte sie. »Dieselbe Jutta, die König Kilian vom bösen Zauber befreite, und das ist Eugen, der mir dabei half. Wir sind nach vielen hundert Jahren aus einer anderen Welt zurückgekommen. Aslan hat uns geschickt.«
Die Zwerge sahen sie an, nicht erfreut, sondern mit höhnischem Lächeln.
»So, so!« sagte ein schwarzhaariger Zwerg namens Krall, »ich weiß nicht, was meine Freunde davon halten. Aber ich habe nun so viel über Aslan gehört, daß ich für den Rest meines Lebens bedient bin.«
»Jawohl, so geht es uns auch«, brummten die anderen Zwerge. »Und nun will man uns von neuem beschwindeln.«
»Was meint ihr damit?« fragte Tirian. Als er gegen seine Widersacher kämpfte, war er nicht blaß geworden, aber jetzt war er totenbleich. Er hatte geglaubt, die Zwerge müßten vor Glück laut aufjubeln, statt dessen benahmen sie sich wie Irre.
»Wir denken langsam, aber um so gründlicher«, erklärte Krall. »Wir sind einmal übers Ohr gehauen worden, und nun erwartest du, daß wir uns im nächsten Augenblick wieder übertölpeln lassen. Wir können keine Geschichten mehr über Aslan hören. Schaut ihn euch an, den alten Esel mit den langen Ohren.«
»Himmel, ihr macht mich noch verrückt«, sagte Tirian. »Wer behauptet denn, das sei Aslan? Damit will doch nur der Affe den wirklichen Aslan nachahmen. Versteht ihr das denn nicht?«
»Und du willst uns eine bessere Nachahmung anbieten, nicht wahr?« sagte Krall. »Nein, danke vielmals. Wir sind einmal zum Narren gehalten worden, ein zweites Mal lassen wir uns nicht hintergehen.«
»Ich habe keine Nachahmung anzubieten«, sagte Tirian ärgerlich, »ich diene dem wirklichen Aslan.«
»Wo ist er denn? Wer ist es? Zeig ihn doch!« riefen mehrere Zwerge.
»Glaubt ihr Narren etwa, ich hielte ihn in meiner Tasche verborgen?« antwortete Tirian. »Wer bin denn ich, daß ich Aslan so ohne weiteres erscheinen lassen könnte? Er ist kein zahmer Löwe.«
Im gleichen Augenblick merkte Tirian schon, daß seine Worte falsch ausgelegt wurden. In höhnischem Singsang wiederholten die Zwerge: »Kein zahmer Löwe, kein zahmer Löwe.« Und einer sagte: »Davon haben uns ja auch die anderen dauernd erzählt.«
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