C. Lewis - Die Tür auf der Wiese
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»Sei gegrüßt, Weitsicht«, dankte Tirian. »Da du mich König nennst, muß ich annehmen, daß du kein Gefolgsmann des Affen und seines falschen Aslan bist. Ich bin froh, daß du kommst.«
»Majestät«, sprach der Adler, »wenn du meine Neuigkeiten vernimmst, bist du trauriger über mein Kommen als über das größte Leid, das dich je getroffen hat.«
Bei diesen Worten schien es, als höre Tirians Herz auf zu schlagen. Aber er biß die Zähne zusammen und bat: »Erzähl nur!«
»Zweimal habe ich Tieftrauriges erlebt«, sagte Weitsicht. »Otterfluh ist mit toten Narnianen und lebenden Kalormenen angefüllt. Tisroks Banner weht auf deinen königlichen Zinnen, und deine Untertanen fliehen aus der Stadt in die weiten Wälder. Otterfluh wurde vom Meer aus eingenommen. Zwanzig große kalormenische Schiffe legten dort vorgestern bei dunkler Nacht an.«
Keiner konnte auch nur ein Wort sprechen.
»Nur fünf Meilen vor Otterfluh lag Runwitt der Zentaur tot da, mit einem kalormenischen Pfeil in seiner Flanke. In seiner letzten Stunde war ich bei ihm, und er gab mir diese Botschaft an Euer Majestät: ›Denk daran, daß jede Welt einmal zu Ende geht, und daß ein edler Tod ein Schatz und keiner zu arm ist, ihn zu bezahlen.‹«
Nach langem Schweigen sagte der König leise: »Nun gibt es kein Narnia mehr.«
9. Das Treffen auf dem Stallberg
Eine ganze Weile blieben sie stumm. Dann stampfte das Einhorn mit den Hufen auf, schüttelte seine Mähne und sprach:
»Majestät, nun ist guter Rat teuer. Der Affe hatte doch weit bessere Pläne gefaßt, als wir dachten. Er stand lange in geheimer Verbindung mit dem Tisrok. Kaum hatte der Affe das Löwenfell gefunden, da ließ er schon dem Tisrok sagen, er solle seine Schiffe bereithalten, um Otterfluh und ganz Narnia einzunehmen. Was bleibt uns sieben jetzt noch übrig? Wir müssen zum Stallberg zurück, die Wahrheit verkünden und uns dem Schicksal beugen, das Aslan über uns verhängt. Vielleicht überwinden wir durch ein großes Wunder die dreißig Kalormenen, die bei dem Affen sind. Wir werden aber sterben in der Schlacht mit dem großen Heer der Feinde, das dann von Otterfluh heranrückt.«
Tirian nickte. Er wandte sich an die Kinder und sagte: »Liebe Freunde, nun ist es Zeit für euch, daß ihr wieder zurückgeht in eure eigene Welt. Ihr habt alles getan, was von euch verlangt wurde.«
»Was haben wir denn schon groß getan?« fragte Jutta. Sie zitterte, nicht aus Angst, sondern weil ihr alles so schrecklich vorkam.
»Nein«, sprach der König, »ihr habt mich von dem Baum losgebunden. Du, Jutta, hast Grauohr zu uns geführt, und du, Eugen, hast einen meiner Angreifer getötet. Aber ihr seid noch zu jung für so ein blutiges Ende, wie wir anderen es erleiden müssen, heute nacht oder auch drei Tage später. Ich flehe euch an, nein, ich befehle euch, wieder heimzukehren. Ich muß mich ja zu Tode schämen, wenn ich es zulasse, daß ihr an meiner Seite in der Schlacht umkommt.«
»Nein, nein, nein!« rief Jutta. Sie war blaß, als sie zu sprechen begann, wurde plötzlich rot und dann wieder weiß. »Was du da sagst, gilt nicht. Wir halten weiter zu dir und bleiben, was auch kommen mag, nicht wahr, Eugen?«
»Ja, aber deshalb braucht sich keiner aufzuregen«, sagte Eugen, der seine Hände in die Taschen gesteckt hatte. (Dabei merkte er gar nicht, wie komisch das aussieht, wenn man gerade ein Panzerhemd trägt.) »Wozu über etwas reden, das unmöglich ist? Wir können nicht wieder heimkehren. Und kein Zauber verhilft uns dazu.« Das stimmte schon; aber Jutta war es nicht recht, daß Eugen darüber gesprochen hatte. Eugen blieb gern bei den reinen Tatsachen, wenn andere sich aufregten.
Der König sah ein, daß die beiden Kinder nicht heimkehren konnten, außer wenn Aslan sie plötzlich rief. Tirian wollte sie über die südlichen Berge schicken, wo sie vielleicht sicherer waren. Aber sie wußten weder Weg noch Steg, und niemand konnte sie führen und geleiten. Doch wenn die Kalormenen Narnia erobert hatten, meinte Pogge, würden sie sicher in nächster Zeit auch Archenland einnehmen. Der Tisrok hatte schon immer diese südlichen Länder für sich selbst beansprucht. Schließlich bettelten Jutta und Eugen so lange, bis ihnen Tirian es erlaubte, mitzukommen, um – wie er sagte – »das Abenteuer, das ihnen Aslan schickte«, zu bestehen.
Der König wollte erst bei Tage wieder zum Stallberg zurück. Es graute ihnen schon, wenn sie nur diesen Namen hörten. Aber der Zwerg erklärte, daß sie am Tage den Platz wohl leer fänden, abgesehen vielleicht von einer kalormenischen Schildwache. Was der Affe und der Kater über den neuen Aslan – oder Taschlan – sagten, hatte die Tiere erschreckt. Sie spürten keine Lust, schon am Tage auf dem Stallberg in der Nähe ihres Gottes zu sein. Deshalb meinte Pogge, daß Tirian und seine Freunde bei Tageslicht leicht hinter den Stall gehen könnten, ohne gesehen zu werden. Das wäre viel schwerer bei Nacht, wenn der Affe die Tiere zu jenen entsetzlichen Mitternachtstreffen zusammenrief und alle Kalormenen im Dienst waren. Wenn das Treffen begann, konnte Grauohr an der Rückseite des Stalles stehen, ganz außer Sicht, bis zu dem Augenblick, wo sie ihn vorzeigen wollten. So konnten sie den Narnianen eine schöne Überraschung bereiten.
Darin waren sich alle einig, und die ganze Gesellschaft ging in nordwestlicher Richtung auf den verhaßten Hügel zu. Der Adler schwebte manchmal über ihnen, und manchmal setzte er sich auf Grauohrs Rücken. Keiner – nicht einmal der König, außer in sehr großer Not – hätte es gewagt, auf dem Einhorn zu reiten.
Diesmal gingen Jutta und Eugen zusammen. Sie waren sich besonders mutig vorgekommen, als sie darum gebeten hatten, mitgenommen zu werden. Nun aber war es ganz aus mit ihrem großen Mut.
»Jutta«, flüsterte Eugen, »ich habe Angst.«
»Das kann ich verstehen«, sagte Jutta. »Aber du kannst kämpfen. Wenn du die Wahrheit wissen willst, ich zittere geradezu.«
»Zittern ist nichts«, versetzte Eugen. »Ich fühl’s, ich werde mich übergeben müssen.«
»Sprich nicht davon, um Himmels willen«, bat Jutta.
Sie gingen schweigend weiter, ein oder zwei Minuten lang.
»Jutta«, flüsterte dann Eugen wieder.
»Ja, was denn?« fragte sie.
»Was wird geschehen, wenn man uns hier tötet?«
»Dann sind wir eben tot, nehme ich an.«
»Aber ich meine doch, was dann in unserer eigenen Welt mit uns geschieht? Ob wir etwa aufwachen und uns in dem Zug wiederfinden? Oder ob wir ganz verschwunden sind und kein Mensch mehr etwas von uns hört? Oder sind wir dann auch zu Hause tot?«
»Ach, weißt du, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht.«
»Für Peter und die anderen muß es schon seltsam sein. Sie haben doch gesehen, wie ich aus dem Fenster winkte. Dann fährt der Zug auf der Station ein, und wir sind nicht mehr da. Oder wenn andere Menschen uns beide auffinden – ich meine, wenn wir drüben, ich meine zu Hause, tot sind.«
»Ach«, rief Jutta, »was für ein furchtbarer Gedanke!«
»Doch nicht furchtbar für uns«, sagte Eugen. »Wir sind einfach nicht mehr da.«
»Ich wünschte fast… nein, lieber nicht«, meinte Jutta.
»Was wolltest du sagen?«
»Ich wollte sagen, ich wünschte, wir wären nie hierhergekommen. Aber nicht doch, es ist ja gut, daß wir hierherkamen. Sogar, wenn man uns hier tötet. Ich kämpfe lieber für Narnia und lasse mich dafür auch töten als daheim alt und gebrechlich zu werden und vielleicht im Rollstuhl zu landen und am Ende doch zu sterben.«
»Oder von einer Eisenbahn zermalmt zu werden.«
»Warum denn das?«
»Na, als dieser gräßliche Ruck kam – der uns nach Narnia schleuderte – dachte ich, das ist der Anfang eines Eisenbahnunglücks. Ich war heilfroh, uns statt dessen hierzu finden.«
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