C. Lewis - Die Tür auf der Wiese
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»Ich gebe meinen Bart dafür«, flüsterte Pogge, »wenn ich wüßte, ob dieses Vieh nur so tut oder ob es im Stall wirklich etwas Furchtbares angetroffen hat.«
»Schweigt, Freunde«, mahnte Tirian, denn der Hauptmann und der Affe flüsterten miteinander, und er wollte gern hören, was sie sagten. Es gelang ihm nicht. Nur den Affen hörte er noch einmal wimmern: »Mein Kopf, mein armer Kopf!« Aber Tirian bemerkte, daß das Verhalten des Katers die beiden ebenso verwirrte wie ihn selbst.
»Na, Rotschopf«, sprach der Hauptmann. »Nun mal Schluß mit dem Lärm! Erzähl doch, was du gesehen hast.«
»Aii – aii – au – auweh«, kreischte der Kater.
»Bist du nicht ein sprechendes Tier?« fragte der Hauptmann. »Dann nimm dich zusammen, laß den Lärm und sprich vernünftig.«
Was nun folgte, war schrecklich. Tirian fühlte (und jeder andere auch), daß der Kater zu sprechen versuchte. Aber nichts kam aus seinem Maul, außer den üblichen, gräßlichen Lauten, die man von jedem wütenden oder erschreckten Kater in den Hinterhöfen hören kann. Je länger er miaute, desto weniger sah er wie ein sprechendes Tier aus.
Da wimmerten und quiekten auch die anderen Tiere.
»Schaut nur, schaut!« rief der Eber. »Der Kater kann nicht mehr sprechen. Er hat das Sprechen verlernt. Er ist wieder ein stummes Tier geworden. Schaut doch nur sein Gesicht an!«
Wie traurig und wahr! Das erkannten nun alle. Und die narnianischen Tiere packte Entsetzen und Jammer. Sie hatten doch schon als Küken gelernt, als junger Hund oder als sonst ein Tierjunges, daß Aslan zu Beginn der Welt die Tiere von Narnia in sprechende Tiere verwandelt hatte. Zugleich aber hatte Aslan sie gewarnt: Wenn sie nicht gut wären, würden sie eines Tages wieder zurückverwandelt und wären dann wie die armen geistlosen Tiere in anderen Ländern.
»Jetzt ist es über uns gekommen!« jammerten die Tiere auf dem Stallberg. »Erbarmen! Erbarmen!« klagten und wimmerten sie. »Laß Gnade walten, Graf Kniff, sei Vermittler zwischen uns und Aslan. Geh hinein und sprich für uns. Wir selber wagen es nicht, wir nicht.«
Rotschopf kletterte höher und verschwand oben im Baum, und niemand sah ihn jemals wieder.
Tirian stand da mit der Hand am Knauf seines Schwertes. Sein Kopf war gebeugt, betäubt von den Schrecken dieser Nacht. Manchmal dachte er, er müßte sogleich sein Schwert ziehen und auf die Kalormenen losstürmen. Im nächsten Augenblick aber meinte er, es wäre besser zu warten, wie die ganze Geschichte weiterliefe. Da begann die neue Wendung.
»Mein Vater«, kam eine klare, klingende Stimme von links aus der Menge.
Tirian wußte sofort, daß da ein Kalormene sprach. Im Heer des Tisrok reden die gemeinen Soldaten die Offiziere mit ›mein Meisteron, die Offiziere aber nennen ihre älteren Vorgesetzten ›mein Vater‹. Jutta und Eugen wußten das nicht, aber als sie sich umgesehen hatten, erblickten sie auch den Sprecher. Er war jung, groß und schlank und sogar in der Dunkelheit fast schön.
»Mein Vater«, sagte er zu dem Hauptmann, »ich möchte auch hineingehen.«
»Still, Emeth«, entgegnete der Hauptmann. »Wer hat dich um Rat gebeten? Schickt es sich für einen Jungen, so zu sprechen?«
»Mein Vater«, wiederholte Emeth, »zugegeben, ich bin jünger als du, aber ich bin auch aus dem Blut der Tarkhane, genauso wie du. Auch ich diene Tasch. Und darum …«
»Schweig!« befahl Raschda Tarkhan. »Bin ich nicht dein Vorgesetzter? Was geht dich dieser Stall an? Er ist nur für die Narnianen.«
»Nein, mein Vater«, versetzte Emeth. »Du hast gesagt, daß ihr Aslan und unser Tasch eins seien. Wenn das wahr ist, dann ist doch auch Tasch in diesem Stall. Wieso behauptest du, daß ich nichts mit ihm zu tun habe? Ich sterbe gern tausend Tode, wenn ich nur einmal Tasch ins Angesicht sehen könnte.«
»Du bist ein Narr und verstehst nichts von den großen Dingen«, sagte Rischda Tarkhan.
Emeths Gesicht wurde hart. »Ist es denn nicht wahr, daß Tasch und Aslan eins sind?« fragte er. »Hat uns etwa der Affe belogen?«
»Natürlich sind sie ein und dieselben«, meldete sich Kniff.
»Schwör das, Affe!« verlangte Emeth.
»Ach, du lieber Himmel«, wimmerte Kniff, »warum bedrängt ihr mich denn so? Mein Kopf tut mir schon weh. Ja, ja, ich schwöre es.«
»Dann, mein Vater«, sagte Emeth, »bin ich fest entschlossen, in den Stall zu gehen.«
»Du Narr«, begann Rischda Tarkhan wieder. Aber sofort riefen die Zwerge: »Komm, komm, du Schwarzgesicht. Warum läßt du ihn nicht hinein? Warum läßt du Narnianen ein und hältst dein eigenes Volk zurück? Was hast du im Stall versteckt, das deine eigenen Leute nicht sehen dürfen?«
Tirian und seine Freunde konnten nur den Rücken Rischda Tarkhans sehen. Sie wußten nicht, was er für ein Gesicht machte, als er mit den Achseln zuckte und sagte: »Ihr seid Zeugen, daß ich schuldlos bin am Blut dieses jungen Narren. Geh nur hinein, tollkühner Knabe, aber beeil dich.«
Genauso wie Rotschopf kam nun Emeth vor auf den Grünstreifen zwischen Feuer und Stall. Seine Augen glänzten, sein Gesicht drückte Würde aus, seine Hand lag am Griff des Schwertes, und seinen Kopf hielt er aufrecht. Jutta fühlte sich dem Weinen nahe, als sie in sein Gesicht schaute. Kleinod flüsterte dem König ins Ohr:
»Bei der Mähne des Löwen, der junge Krieger gefällt mir, wenn er auch ein Kalormene ist. Er hat einen besseren Gott als Tasch verdient.«
»Wenn wir nur wüßten, was wirklich drinnen ist«, sagte Eugen.
Emeth öffnete die Tür und ging hinein in den dunklen Stall. Langsam schloß er die Tür hinter sich. Nur ein paar Minuten vergingen – aber es schien länger zu sein –, da öffnete sich die Tür wieder. Eine Gestalt in kalormenischer Bewaffnung taumelte heraus, fiel auf den Rücken und blieb unbeweglich liegen. Dann schloß sich die Tür wieder. Der Hauptmann sprang auf die liegende Gestalt zu und beugte sich vor, um ihr ins Gesicht zu sehen. Er schien sehr überrascht. Doch dann wandte er sich der Menge zu und rief aus:
»Der voreilige Bursche hat seinen Willen bekommen. Er hat Tasch gesehen und ist tot. Laßt euch das eine Warnung sein!«
»Ja, ja«, sagten die armen Tiere. Aber der König und seine Freunde starrten zuerst auf den toten Kalormenen, und dann blickten sie einander an. Denn sie, die so nahe dabeistanden, konnten sehen, was der Menge, weiter ab vom Feuer, verborgen blieb: Der Tote war nicht Emeth. Es war ein anderer, ein älterer Mann, dicker und nicht so groß wie Emeth und mit einem langen Bart.
»Ho – ho – ho«, kicherte der Affe. »Noch einer? Will noch einer? Na, weil ihr alle so schüchtern seid, werde ich den nächsten auswählen. Du, du, Eber. Komm sofort her! Treibt ihn hoch, Kalormenen! Er soll Taschlan von Angesicht zu Angesicht sehen.«
»O – o mph«, grunzte der Eber und hob sich schwer auf seine Füße. »Kommt nur, versucht mal meine Hauer!« Tirian sah, wie das tapfere Tier um sein Leben kämpfte und ihm kalormenische Soldaten mit gezogenen Krummsäbeln auf den Leib rückten. Keiner kam dem Eber zu Hilfe.
Da schwoll in Tirian der Zorn übermächtig. Es kümmerte ihn nicht mehr, ob das der geeignete Augenblick war, dazwischenzutreten oder nicht. »Schwerter heraus!« flüsterte er den anderen zu. »Den Pfeil an die Sehne, folgt mir!«
Im nächsten Augenblick sahen die erstaunten Narnianen, wie sieben Gestalten vor den Stall sprangen, vier von ihnen in blitzendem Panzer. Des Königs Schwert glänzte im Schein des Feuers. Er schwang es über sein Haupt und rief mit lauter Stimme:
»Hier stehe ich, Tirian von Narnia in Aslans Namen. Mit meinem Leib will ich beweisen, daß Tasch ein widerwärtiger Unhold ist und der Affe ein vielfacher Verräter. Die Kalormenen verdienen den Tod. An meine Seite, alle treuen Narnianen! Wollt ihr warten, bis die neuen Herren euch alle einen nach dem andern umbringen?«
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