George Martin - Die Saat Des Goldenen Löwen

Здесь есть возможность читать онлайн «George Martin - Die Saat Des Goldenen Löwen» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Saat Des Goldenen Löwen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Saat Des Goldenen Löwen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Zwietracht und Verrat herrschen in den Sieben Königslanden.
Der Bürgerkrieg um die Herrschaft über die Sieben Königreiche hat ganz Westeros zerrissen und entsetzliche Verheerungen angerichtet. Die Ernten sind vernichtet, und die großen und kleinen Häuser haben einen schrecklichen Blutzoll entrichtet. Der grausame Kindkönig auf dem Eisenthron erweist sich als unfähig zu regieren, und seine Mutter, die Regentin, ist vor allem damit beschäftigt, ihre Macht gegen vermeintliche und echte Rivalen abzusichern. Arya Stark nutzt das Durcheinander am Königshof, um zu fliehen, doch der Weg nach Hause, nach Winterfell ist weit – und gefährlich. Und das liegt nicht nur an den Soldaten der verschiedenen Kriegsparteien, die noch immer durch die Lande ziehen. Denn während Westeros sich im Innern selbst zerfleischt, formieren sich jenseits der Grenzen weitere Gegner. Einer dieser Gegner ist noch weit entfernt, auf einem anderen Kontinent – doch Daenerys Targaryen, die Mutter der Drachen, ist gewillt, jedes erdenkliche Risiko einzugehen, um die Krone zurückzugewinnen, die rechtmäßig die ihre ist.

Die Saat Des Goldenen Löwen — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Saat Des Goldenen Löwen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Das ganze Reich verneint es, Bruder«, erwiderte Renly. »Alte Männer verneinen es mit ihrem Todesröcheln, und ungeborene Kinder verneinen es im Leib ihrer Mütter. Sie verneinen es in Dorne und auf der Mauer. Niemand will dich als König. Tut mir leid.«

Stannis knirschte mit den Zähnen und sein Gesicht spannte sich. »Ich habe mir geschworen, niemals mit dir zu verhandeln, solange du die Krone des Verräters trägst. Hätte ich mich nur daran gehalten.«

»Das ist töricht«, warf Catelyn scharf ein. »Lord Tywin sitzt mit zwanzigtausend Mann in Harrenhal. Die Reste der Armee des Königsmörders haben sich am Goldzahn neu formiert, ein weiteres Heer der Lennisters versammelt sich im Schatten von Casterlystein, und Cersei und ihr Sohn halten Königsmund und sitzen auf Eurem kostbaren Eisernen Thron. Jeder von Euch beiden nennt sich König, während das Königreich blutet, doch keiner erhebt das Schwert, um es zu verteidigen – außer meinem Sohn.«

Renly zuckte die Achseln. »Euer Sohn hat ein paar Schlachten gewonnen. Ich werde den Krieg gewinnen. Die Lennisters können warten, bis es mir beliebt, sie anzugreifen.«

»Falls du einen Vorschlag unterbreiten möchtest, dann raus damit«, verlangte Stannis schroff, »oder ich gehe wieder. «

»Na schön«, antwortete Renly. »Ich schlage vor, dass du absteigst, dein Knie beugst und mir die Treue schwörst.«

Stannis würgte seinen Zorn hinunter. »Den Tag wirst du niemals erleben.«

»Du hast Robert gedient, warum nicht auch mir?«

»Robert war mein älterer Bruder. Du bist der jüngere.«

»Jünger, verwegener und viel besser aussehend …«

»… und außerdem ein Dieb und Thronräuber.«

Erneut zuckte Renly mit den Schultern. »Die Targaryen nannten Robert einen Thronräuber. Er hat sich anscheinend mit der Schande abgefunden. So wie ich.«

Das führt zu nichts. »Hört Euch doch bloß selbst an! Wenn Ihr meine Söhne wärt, würde ich Euch mit den Köpfen zusammenstoßen und Euch in Euren Zimmern einsperren, bis Ihr Euch wieder daran erinnert, dass Ihr Brüder seid.«

Stannis runzelte die Stirn. »Ihr werdet anmaßend, Lady Stark. Ich bin der rechtmäßige König, und Euer Sohn ist genauso ein Verräter wie mein Bruder. Auch sein Tag wird kommen.«

Die unverhüllte Drohung entfachte ihre Wut. »Ihr seid so frei und nennt andere Verräter und Thronräuber, Mylord, aber wie unterscheidet Ihr Euch von ihnen? Ihr behauptet, der rechtmäßige König zu sein, und doch scheint es mir, als habe Robert zwei Söhne gehabt. Dem Gesetz der Sieben Königslande nach ist Prinz Joffrey der rechtmäßige Erbe, und Tommen nach ihm … und wir alle sind Verräter, mögen wir noch so gute Gründe dafür haben.«

Renly lachte. »Du musst Lady Catelyn verzeihen, Stannis. Sie ist gerade den ganzen langen Weg von Schnellwasser heruntergeritten. Ich fürchte, sie hat deinen kleinen Brief nicht gelesen.«

»Joffrey entstammt nicht dem Samen meines Bruders«, sagte Stannis offen heraus. »Und auch Tommen nicht. Sie sind Bastarde. Ebenso das Mädchen. Alle drei sind abscheuliche Früchte des Inzests.«

Kann irgendjemand, selbst Cersei, so verrückt sein? Catelyn war sprachlos.

»Ist das nicht eine hübsche Geschichte, Mylady?«, fragte Renly. »Ich habe am Hornberg gelagert, als Lord Tarly den Brief erhielt, und ich muss zugeben, er hat mir die Sprache verschlagen.« Er lächelte seinen Bruder an. »Solche Schlauheit hätte ich nie von dir erwartet, Stannis. Wenn das wahr wäre, wärst du tatsächlich Roberts Erbe.«

»Wäre? Nennst du mich einen Lügner?«

»Kannst du ein einziges Wort dieses Märchens beweisen? «

Stannis knirschte mit den Zähnen.

Robert hat nichts davon gewusst, dachte Catelyn, sonst hätte Cersei sofort ihren Kopf eingebüßt. »Lord Stannis«, fragte sie, »wenn Ihr um diese ungeheuerlichen Verbrechen der Königin wusstet, warum habt Ihr Schweigen bewahrt?«

»Ich habe nicht geschwiegen«, verkündete Stannis, »ich habe meinen Verdacht Jon Arryn gegenüber geäußert.«

»Und nicht gegenüber Eurem Bruder?«

»Mein Bruder hat mir nicht mehr Aufmerksamkeit entgegengebracht, als ihm die Pflicht gebot«, sagte Stannis. »Wäre ich mit diesen Anschuldigungen zu ihm gegangen, hätten sie überzogen und egoistisch in seinen Ohren geklungen, und er hätte geglaubt, ich wolle mich an die Spitze der Thronfolge drängen. Ich war der Überzeugung, Robert wäre eher geneigt zuzuhören, wenn der Vorwurf aus Lord Arryns Mund käme, denn ihn hat er geliebt.«

»Aha«, meinte Renly, »da haben wir also das Wort eines Toten.«

»Glaubst du, er sei durch Zufall gestorben, du blinder Narr? Cersei hat ihn vergiften lassen, weil sie fürchtete, er könne ihr Geheimnis aufdecken. Lord Jon hatte sichere Beweise gesammelt …«

»Die zweifellos mit ihm ins Grab gesunken sind. Wie ärgerlich. «

Catelyn kramte in ihren Erinnerungen und setzte verschiedene Teilchen zusammen. »Meine Schwester Lysa hat die Königin des Mordes an ihrem Gemahl beschuldigt, und zwar in einem Brief, den sie mir nach Winterfell geschickt hat«, sagte sie. »Später auf der Ehr hat sie Tyrion den Mord vorgeworfen.«

Stannis schnaubte. »Wenn man in ein Schlangennest tritt, ist es gleichgültig, welche zuerst zustößt.«

»Diese Geschichte von Schlangen und Inzest ist ja sehr hübsch, aber sie ändert nichts. Vielleicht hast du den größeren Anspruch, Stannis, aber ich habe immer noch die größere Armee.« Renly schob die Hand in seinen Umhang. Stannis bemerkte die Bewegung und griff nach seinem Schwert, doch bevor er die Klinge ziehen konnte, holte sein Bruder einen … Pfirsich hervor. »Möchtest du einen, Bruder?«, fragte Renly lächelnd. »Aus Rosengarten. So etwas Süßes hast du noch nie gegessen, das verspreche ich dir.« Er biss hinein. Der Saft rann ihm aus den Mundwinkeln.

»Ich bin nicht hergekommen, um Obst zu essen.« Stannis kochte vor Zorn.

»Mylords!«, rief Catelyn. »Wir sollten die Bedingungen für ein Bündnis besprechen, anstatt uns gegenseitig zu verhöhnen. «

»Dem Geschmack eines Pfirsichs sollte sich kein Mann verweigern«, sagte Renly, während er den Kern fortwarf. »Möglicherweise ist das seine letzte Chance. Das Leben ist kurz, Stannis. Denk dran, was die Starks sagen: Der Winter naht.« Er wischte sich den Mund mit dem Handrücken ab.

»Ich bin auch nicht hergekommen, um mich bedrohen zu lassen.«

»Wurdest du auch nicht«, fauchte Renly zurück. »Wenn ich dir drohe, wirst du es schon merken. Um der Wahrheit willen, ich habe dich nie gemocht, Stannis, aber du bist von meinem Blut, und deshalb möchte ich dich nicht töten. Wenn du also Sturmkap möchtest, nimm es … als Geschenk eines Bruders. So wie es Robert einst mir gab, reiche ich es an dich weiter.«

»Es gehört dir gar nicht. Dem Recht nach steht es mir zu.«

Seufzend drehte sich Renly halb im Sattel um. »Was soll ich bloß mit diesem Bruder anfangen, Brienne? Er nimmt meinen Pfirsich nicht an, meine Burg will er auch nicht, er ist nicht einmal zu meiner Hochzeit erschienen …«

»Wir wissen beide, dass deine Hochzeit ein Mummenschanz war. Vor einem Jahr wolltest du das Mädchen noch zu einer von Roberts Huren machen.«

»Vor einem Jahr wollte ich sie zu Roberts Königin machen«, entgegnete Renly, »aber was zählt das schon? Der Keiler hat Robert bekommen, und ich Margaery. Und sie ist als Jungfrau zu mir gekommen.«

»In deinem Bett wird sie vermutlich auch als solche sterben. «

»Oh, ich erwarte, dass ich im nächsten Jahr einen Sohn von ihr bekommen werde. Und nun, Stannis, wie viele Söhne hast du? Ach ja – keinen.« Renly lächelte unschuldig. »Und was deine Tochter betrifft, so kann ich dich verstehen. Wenn meine Frau so aussähe wie deine, würde ich auch lieber den Narren zu ihr schicken.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Saat Des Goldenen Löwen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Saat Des Goldenen Löwen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Saat Des Goldenen Löwen»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Saat Des Goldenen Löwen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x