George Martin - Die Saat Des Goldenen Löwen

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Zwietracht und Verrat herrschen in den Sieben Königslanden.
Der Bürgerkrieg um die Herrschaft über die Sieben Königreiche hat ganz Westeros zerrissen und entsetzliche Verheerungen angerichtet. Die Ernten sind vernichtet, und die großen und kleinen Häuser haben einen schrecklichen Blutzoll entrichtet. Der grausame Kindkönig auf dem Eisenthron erweist sich als unfähig zu regieren, und seine Mutter, die Regentin, ist vor allem damit beschäftigt, ihre Macht gegen vermeintliche und echte Rivalen abzusichern. Arya Stark nutzt das Durcheinander am Königshof, um zu fliehen, doch der Weg nach Hause, nach Winterfell ist weit – und gefährlich. Und das liegt nicht nur an den Soldaten der verschiedenen Kriegsparteien, die noch immer durch die Lande ziehen. Denn während Westeros sich im Innern selbst zerfleischt, formieren sich jenseits der Grenzen weitere Gegner. Einer dieser Gegner ist noch weit entfernt, auf einem anderen Kontinent – doch Daenerys Targaryen, die Mutter der Drachen, ist gewillt, jedes erdenkliche Risiko einzugehen, um die Krone zurückzugewinnen, die rechtmäßig die ihre ist.

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Götter vergessen nichts, und noch immer tosten die Orkane durch die Meerenge. Dennoch hielt Sturmkap Jahrhunderte und Jahrtausende stand, und es war eine Burg wie keine andere. Die große Außenmauer war über dreißig Meter hoch und weder von Schießscharten noch Seitentoren unterbrochen, überall rund und geschwungen, glatt . Die Steine waren so geschickt zusammengefügt, dass der Wind an keiner Ecke oder Ritze ansetzen konnte. Angeblich war die Mauer an ihrer dünnsten Stelle dreizehn Meter, auf der Seeseite fast fünfundzwanzig Meter dick, eine doppelte Steinwand, die im Inneren mit Sand und Geröll gefüllt war. Innerhalb des mächtigen Bollwerks waren Küchen und Ställe und Höfe vor Wind und Wellen geschützt. Es gab nur einen Turm, einen riesigen Rundturm, der zum Meer hin fensterlos war, und in dem die Vorratskammern, die Kaserne, die Festhalle und die Gemächer des Lords untergebracht waren und der von großen Zinnen gekrönt wurde, sodass er aus der Ferne aussah wie ein in die Höhe gereckter Arm, gekrönt von einer mit Nägeln gespickten Faust.

»Mylady«, rief Hal Mollen. Zwei Reiter aus dem kleinen Lager unterhalb der Burg ritten im Schritt auf sie zu. »Das dürfte König Stannis sein.«

»Ohne Zweifel.« Catelyn beobachtete ihr Herannahen. Ja, das muss Stannis sein, doch er führt nicht das Banner der Baratheons. Stattdessen war es gelb, nicht golden wie Renlys Fahne, und der Gegenstand darauf war rot, nur konnte sie ihn von hier aus noch nicht erkennen.

Renly würde als Letzter eintreffen. Das hatte er ihr bereits bei ihrem Aufbruch mitgeteilt. Er würde sein Pferd nicht eher satteln lassen, als bis sein Bruder unterwegs sei. Der Erste, der ankam, musste auf den anderen warten, und das wollte Renly nicht. Solche Spielchen treiben Könige miteinander, sagte sie sich. Nun, sie war kein König, daher brauchte sie sich daran nicht zu beteiligen. Catelyn hatte Übung im Warten.

Als Stannis näher kam, sah sie die rotgoldene Krone auf seinem Kopf, deren Zacken in Form von Flammen gestaltet waren. Sein Gürtel war mit Granaten und gelben Topasen verziert, und im Heft seines Schwertes war ein großer, viereckiger Rubin eingearbeitet. Ansonsten trug er schlichte Gewänder: eine mit Nieten beschlagene Lederweste über einem gesteppten Wams, abgetragene Stiefel und eine Hose aus derbem Stoff. Das Symbol auf seinem sonnengelben Banner war ein rotes Herz inmitten von orangefarbenem Feuer. Den gekrönten Hirsch fand Catelyn ebenfalls … zusammengeschrumpft und von dem Herz umschlossen. Noch ungewöhnlicher war der Reiter, der das Banner trug – eine ganz in Rot gekleidete Frau, deren Gesicht in der tiefen Kapuze ihrer scharlachroten Robe verschwand. Eine Rote Priesterin, dachte Catelyn verwundert. Die Sekte war in den Freien Städten und im fernen Osten weit verbreitet und einflussreich, in den Sieben Königslanden stieß man dagegen selten auf ihre Anhänger.

»Lady Stark«, grüßte Stannis Baratheon kühl, nachdem er sein Pferd gezügelt hatte. Er neigte den Kopf, der kahler war, als sie es in Erinnerung hatte.

»Lord Stannis«, erwiderte sie.

Unter dem kurz geschorenen Bart schob er das schwere Kinn vor, doch er wies sie nicht wegen des Titels zurecht. Dafür war sie ihm dankbar. »Ich habe nicht erwartet, Euch in Sturmkap vorzufinden.«

»Ich hatte auch nicht beabsichtigt hierherzukommen.«

Seinen tief liegenden Augen entging ihr Unbehagen nicht. Dieser Mann war nicht für seichte Höflichkeiten geschaffen. »Mein Beileid zum Tod Eures Lords«, sagte er, »wenngleich Eddard Stark nicht mein Freund war.«

»Er war auch nicht Euer Feind, Mylord. Als die Lords Tyrell und Rothweyn Euch in dieser Burg festsetzten und aushungerten, war es Eddard Stark, der die Belagerung beendete. «

»Auf Befehl meines Bruders und nicht aus Liebe zu mir«, antwortete Stannis. »Lord Eddard hat seine Pflicht getan, das will ich nicht leugnen. Habe ich je weniger getan? Ich hätte Roberts Hand sein sollen.«

»Es war der Wunsch Eures Bruders. Ned wollte die Aufgabe nicht.«

»Und doch hat er sie übernommen. Dabei stand sie mir zu. Dennoch, darauf gebe ich Euch mein Wort, sollt Ihr Gerechtigkeit für den Mord an ihm erhalten.«

Wie sehr es ihnen gefällt, Köpfe zu versprechen, diesen Männern, die sich Könige nennen. »Euer Bruder hat mir das Gleiche zugesagt. Um bei der Wahrheit zu bleiben, hätte ich lieber meine Töchter zurück. Die Gerechtigkeit würde ich dann den Göttern überlassen. Cersei hat meine Sansa noch immer in ihrer Gewalt, und von Arya habe ich seit Roberts Todestag keine Nachricht mehr erhalten.«

»Falls Eure Kinder gefunden werden, wenn ich die Stadt einnehme, werde ich sie zu Euch zurückschicken.« Tod oder lebendig, schwang in seinem Ton mit.

»Und wann wird das sein, Lord Stannis? Königsmund liegt nahe an Eurem Drachenstein, stattdessen finde ich Euch hier vor.«

»Ihr sprecht offen, Lady Stark. Sehr wohl, ich werde Euch offen antworten. Um die Stadt einzunehmen, brauche ich den Beistand der südlichen Lords, die ich auf der anderen Seite dieses Feldes sehe. Zurzeit verfügt mein Bruder über sie. Das gedenke ich zu ändern.«

»Männer schwören die Treue, wem sie wollen, Mylord. Diese Lords waren Robert und dem Hause Baratheon treu ergeben. Wenn Ihr und Euer Bruder Euren Streit schlichtet …«

»Ich habe keinen Streit mit Renly, so lange er seine Pflichten anerkennt. Ich bin der ältere Bruder und sein König. Ich will nur das, was mir dem Recht nach zusteht. Renly schuldet mir seine Treue und seinen Gehorsam. Die werde ich bekommen. Von ihm und von diesen anderen Lords.« Stannis musterte ihr Gesicht. »Und welcher Grund führt Euch auf dieses Feld, Mylady? Hat das Haus Stark sein Schicksal an meinen Bruder gebunden?«

Er wird sich niemals beugen, dachte sie, doch sie musste es trotzdem versuchen. Zu viel stand auf dem Spiel. »Mein Sohn regiert als König des Nordens durch den Willen unserer Lords und unseres Volkes. Er verneigt sich vor keinem Mann, doch streckt er allen die Hand zur Freundschaft entgegen. «

»Könige haben keine Freunde«, entgegnete Stannis barsch, »nur Untertanen und Feinde.«

»Und Brüder«, rief eine fröhliche Stimme hinter ihr. Catelyn blickte über die Schulter, während Lord Renlys Zelter sich seinen Weg zwischen den Stümpfen hindurch suchte. Der jüngere Baratheon sah prächtig aus in seinem grünen Samtwams und dem pelzgesäumten Satinumhang. Die Krone der goldenen Rosen saß auf seinen Schläfen, der Hirschkopf aus Jade ragte über seiner Stirn auf, und das schwarze Haar hing lang herab. Schwarze Diamanten schmückten seinen Schwertgurt, und eine Kette aus Gold und Smaragden hing ihm um den Hals.

Renly hatte ebenfalls eine Frau gewählt, um sein Banner zu tragen, allerdings verbarg Brienne Gesicht und Körper hinter einer Rüstung, die keine Aufschlüsse über ihr Geschlecht erlaubte. An ihrer vier Meter langen Lanze prangte der gekrönte Hirsch Schwarz auf Gold und flatterte im Meerwind.

Sein Bruder grüßte knapp: »Lord Renly.«

»König Renly. Bist du es wirklich, Stannis?«

Stannis runzelte die Stirn. »Wer sollte es sonst sein?«

Renly zuckte nur die Achseln. »Als ich das Banner sah, war ich mir nicht sicher. Wessen Banner führst du?«

»Mein eigenes.«

Die rotgekleidete Priesterin ergriff das Wort. »Der König hat sich das flammende Herz des Herrn des Lichts zum Siegel erwählt.«

Das schien Renly zu amüsieren. »Das ist sicherlich besser. Wenn wir beide die gleiche Fahne hätten, würde es in der Schlacht ein fürchterliches Durcheinander geben.«

»Hoffen wir, dass es keine Schlacht gibt«, sagte Catelyn. »Wir drei haben einen gemeinsamen Feind, der uns alle vernichten will.«

Stannis betrachtete sie, lächelte jedoch nicht. »Der Eiserne Thron steht dem Recht nach mir zu. Alle, die das verneinen, sind meine Feinde.«

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