George Martin - Die Saat Des Goldenen Löwen

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Zwietracht und Verrat herrschen in den Sieben Königslanden.
Der Bürgerkrieg um die Herrschaft über die Sieben Königreiche hat ganz Westeros zerrissen und entsetzliche Verheerungen angerichtet. Die Ernten sind vernichtet, und die großen und kleinen Häuser haben einen schrecklichen Blutzoll entrichtet. Der grausame Kindkönig auf dem Eisenthron erweist sich als unfähig zu regieren, und seine Mutter, die Regentin, ist vor allem damit beschäftigt, ihre Macht gegen vermeintliche und echte Rivalen abzusichern. Arya Stark nutzt das Durcheinander am Königshof, um zu fliehen, doch der Weg nach Hause, nach Winterfell ist weit – und gefährlich. Und das liegt nicht nur an den Soldaten der verschiedenen Kriegsparteien, die noch immer durch die Lande ziehen. Denn während Westeros sich im Innern selbst zerfleischt, formieren sich jenseits der Grenzen weitere Gegner. Einer dieser Gegner ist noch weit entfernt, auf einem anderen Kontinent – doch Daenerys Targaryen, die Mutter der Drachen, ist gewillt, jedes erdenkliche Risiko einzugehen, um die Krone zurückzugewinnen, die rechtmäßig die ihre ist.

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»Genug!«, brüllte Stannis. »Ich lasse mich nicht verhöhnen, verstanden? Das lasse ich nicht zu! « Er riss das Langschwert aus der Scheide. Der Stahl glänzte seltsam hell im fahlen Sonnenlicht, mal rot, mal gelb, mal blendend weiß. Die Luft um die Klinge herum schien wie von Hitze zu flimmern.

Catelyns Pferd wieherte und trat einen Schritt zurück, doch Brienne, die ebenfalls das Schwert gezogen hatte, ritt zwischen die beiden Brüder. »Steckt Eure Klinge ein«, schrie sie Stannis an.

Cersei Lennister lacht sich tot, dachte Catelyn müde.

Stannis deutete mit der schimmernden Klinge auf seinen Bruder. »Es ist nicht so, als würde ich keine Gnade kennen«, donnerte ausgerechnet er, der niemals Gnade walten ließ. »Und ich will Lichtbringer auch nicht mit dem Blut meines Bruders besudeln. Im Namen der Mutter, die uns beide zur Welt gebracht hat, werde ich dir eine Nacht Zeit lassen, deine Torheit zu überdenken, Renly. Senk deine Fahnen und komm vor der Dämmerung zu mir, dann werde ich dir Sturmkap und deinen alten Sitz im Rat geben und dich sogar zu meinem Erben ernennen, solange ich keinen Sohn habe. Verweigerst du dich mir, werde ich dich vernichten.«

Renly lachte. »Stannis, das ist ein sehr hübsches Schwert, das versichere ich dir, aber ich glaube, sein Glanz hat deine Augen getrübt. Schau einmal über das Feld, Bruder. Kannst du all die Banner dort sehen?«

»Meinst du, ein paar Ballen Tuch machen dich zum König? «

»Tyrells Schwerter machen mich zum König. Esch und Tarly und Caron machen mich zum König, mit Axt und Streithammer und Morgenstern. Pfeile von Tarth und Lanzen von Fünfrosen. Fossowey, Cuy, Mullendor, Estermont, Selmy, Hohenturm, Eichenherz, Kranich, Kaswell, Schwarzgitter, Morrigen, Biengraben, Schermer, Dunn, Fersen … sogar das Haus Florent, die Onkel und Brüder deiner eigenen Frau, sie alle machen mich zum König. Alle Ritter des Südens reiten an meiner Seite, und das ist noch der kleinste Teil meiner Macht. Meine Fußsoldaten folgen ihnen, hunderttausend Schwerter und Speere und Piken. Und du willst mich vernichten ? Womit denn, bitte schön? Mit dem armseligen Pöbel, der sich da vor den Mauern der Burg drängt? Ich schätze sie großzügig auf fünftausend, Kabeljaulords, Zwiebelritter und Söldner. Die Hälfte des Haufens wird vermutlich zu mir überlaufen, ehe die Schlacht beginnt. Du hast nicht einmal vierhundert Berittene, berichten meine Kundschafter – freie Ritter in Lederharnischen, die meinen Gepanzerten nicht eine Minute standhalten werden. Mir ist es gleichgültig, für wie erfahren du dich als Krieger hältst, Stannis, dieses Heer wird nicht einmal den ersten Angriff meiner Vorhut überstehen.«

»Wir werden ja sehen, Bruder.« In der Welt schien es ein wenig dunkler zu werden, als Stannis sein Schwert in die Scheide zurückschob. »Im Morgengrauen werden wir es sehen. «

»Ich hoffe, dein neuer Gott kennt Gnade, Bruder.«

Stannis schnaubte und galoppierte voller Verachtung davon. Die Rote Priesterin verweilte noch kurz. »Ihr solltet Euch besser um Eure eigenen Sünden kümmern, Lord Renly«, sagte sie und riss ihr Pferd herum.

Zusammen kehrten Catelyn und Lord Renly ins Lager zurück, wo seine Tausende und ihre Wenigen warteten. »Es hat zwar nichts gebracht, war aber wenigstens amüsant«, bemerkte er. »Ich frage mich, wo ich ein solches Schwert bekommen kann. Nun, ohne Zweifel wird Loras es mir nach der Schlacht zum Geschenk machen. Ich bedauere, dass es so weit kommen musste.«

»Ihr habt eine fröhliche Art zu bedauern«, sagte Catelyn, die ihren Kummer nicht verbergen konnte.

»Ja?« Renly zuckte die Achseln. »Mag sein. Stannis war mir nie der liebste Bruder, das will ich gern zugeben. Glaubt Ihr, diese Geschichte ist wahr? Falls Joffrey wirklich der Sprössling des Königsmörders ist …«

»… wäre Euer Bruder der rechtmäßige Erbe.«

»Solange er lebt«, gab Renly zu. »Trotzdem ist es ein dummes Gesetz, stimmt Ihr mir da nicht zu? Warum der älteste Sohn und nicht der am besten geeignete? Die Krone passt mir, wie sie Robert nie passte und Stannis nie passen wird. Ich trage es in mir, ein großer König zu werden, stark und großzügig, klug, gerecht, gewissenhaft, meinen Freunden treu und Furcht erregend meinen Feinden gegenüber, dabei jedoch geduldig und zur Vergebung bereit …«

»… bescheiden«, ergänzte Catelyn.

Renly lachte. » Einen kleinen Makel müsst Ihr einem König schon zugestehen, Mylady.«

Catelyn fühlte sich sehr müde. Alle Mühe war vergeblich gewesen. Die beiden Baratheonbrüder würden sich gegenseitig zerfleischen, während ihr Sohn allein den Lennisters entgegentreten musste, und sie konnte nichts sagen oder tun, um das zu verhindern. Höchste Zeit, dass ich nach Schnellwasser zurückkehre, um meinem Vater die Augen zu schließen, dachte sie . Wenigstens das kann ich tun. Ich mag ein schlechter Unterhändler sein, doch trauern kann ich gut, mögen die Götter mich beschützen.

Das Lager lag auf einem steinigen Hügel, der sich in Nord-Süd-Richtung erstreckte. Es war weit ordentlicher als das ausgedehnte Lager am Mander, allerdings auch nur ein Viertel so groß. Als Renly von dem Überfall seines Bruders auf Sturmkap erfahren hatte, hatte er das Heer geteilt, wie Robb es bei den Zwillingen getan hatte. Seine zahllosen Fußsoldaten waren in Bitterbrück bei seiner jungen Königin geblieben; ebenso die Wagen, Karren, Zugtiere und die sperrigen Belagerungsmaschinen, während Renly die Ritter und berittenen Söldner persönlich in einem schnellen Marsch nach Osten geführt hatte.

Wie er seinem Bruder Robert ähnelte, sogar in dieser Hinsicht, nur hatte Robert stets Eddard Stark gehabt, der seine Verwegenheit mit Vorsicht dämpfte. Ned hätte gewiss darauf bestanden, dass Robert seine gesamte Streitmacht herbrachte, Stannis umzingelte und den Belagerer belagerte. Diese Möglichkeit hatte Renly außer Acht gelassen und war einfach Hals über Kopf losgestürzt. Der Versorgungstross mit all seinen Wagen, Maultieren und Ochsen lag mehrere Tage hinter ihm, und so musste es bald zur Schlacht kommen, oder er würde sein Heer nicht ernähren können.

Catelyn bat Hal Mollen, ihr Pferd zu versorgen, während sie Renly zum königlichen Pavillon im Herzen des Lagers begleitete. Im Inneren der grünen Seidenwände warteten seine Lords und Hauptmänner auf Nachrichten von der Unterredung. »Mein Bruder hat sich nicht verändert«, verkündete ihnen ihr junger König, derweil Brienne ihm den Mantel und die Krone aus Gold und Jade abnahm. »Burgen und Höflichkeiten genügen ihm nicht, er will Blut sehen. Nun, ich bin in der Stimmung, ihm diesen Wunsch zu gewähren.«

»Euer Gnaden, ich sehe keinen Grund, hier eine Schlacht zu schlagen«, warf Lord Mathis Esch ein. »Die Burg ist gut bemannt und verfügt über reichlich Vorräte. Ser Cortnay Fünfrosen ist ein erfahrener Kommandant, und bis heute wurde kein Katapult gebaut, welches die Mauern von Sturmkap brechen könnte. Gönnt Lord Stannis seine Belagerung. Er wird keine Freude daran haben, und während er hier hungrig und sinnlos in der Kälte herumsitzt, nehmen wir Königsmund ein.«

»Und die Männer werden sagen, ich fürchte mich, Lord Stannis entgegenzutreten?«

»Nur Narren werden das behaupten«, widersprach Lord Mathis.

Renly sah die anderen an. »Was meint Ihr?«

»Ich meine, Stannis stellt eine Gefahr für Euch dar«, erklärte Lord Randyll Tarly. »Wenn Ihr ihn jetzt in Ruhe lasst, wird er nur stärker werden. Eure eigene Stärke wird jedoch durch die Schlacht vermindert. Die Lennisters können nicht in einem Tag besiegt werden. Bis Ihr mit ihnen fertig seid, ist Stannis vielleicht so stark geworden wie Ihr … oder stärker. «

Andere stimmten zu. Der König wirkte zufrieden. »Dann werden wir also kämpfen.«

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