Trudi Canavan - Die Rebellin

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Wer über magische Fähigkeiten verfügt, hat in Imardin die Macht. Rücksichtslos setzen sich die Mitglieder der Gilde der schwarzen Magier über die Armen und Gewöhnlichen hinweg. Keiner wagt es, sich zu wehren. Nur Sonea, das Bettlermädchen, begehrt auf ... und offenbart eine außergewöhnliche magische Begabung. Sonea wird als Novizin in die Gilde der Magier aufgenommen und gerät ins Zentrum einer schrecklichen Verschwörung ... Jedes Jahr zieht die Gilde der schwarzen Magier durch Imardin, um Bettler und Straßenkinder aus der Stadt zu jagen. Wütend wirft Sonea, das Bettlermädchen, einen Stein – und verletzt dadurch ein Mitglied der Gilde. Was die Gilde schon lange befürchtet hat, ist eingetreten: Es gibt jemanden mit magischen Kräften – außerhalb ihrer Reihen. Sie muss gefunden werden. Um jeden Preis. Sonea läuft um ihr Leben ...

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Nachdem er den zweiten Tag in den feuchten, kalten Geheimgängen des Hüttenviertels verbracht hatte, wusste er den Luxus dieses Saals umso mehr zu schätzen. Bequem gepolsterte Sessel standen bereit, und an den Wänden hingen die Gemälde und Schnitzereien der besten Künstler der Verbündeten Länder.

An diesem Abend hatten sich mehr Magier hier eingefunden als sonst, stellte er fest. Sogar einige der Magier, die normalerweise wenig gesellig waren, hatten heute den Weg hierher gefunden. Dann erblickte Dannyl in einer Ecke eine schwarze Robe, und er hielt jäh inne.

»Der Hohe Lord beehrt uns heute Abend mit seiner Anwesenheit«, murmelte er.

»Akkarin? Wo?« Rothen sah sich im Raum um und zog die Augenbrauen in die Höhe, als er die schwarzgewandete Gestalt entdeckte. »Interessant. Wie lange ist er nicht mehr hier gewesen? Seit zwei Monaten?«

Dannyl ließ sich von einem Dienstboten ein Glas Wein geben und nickte. »Mindestens.«

»Ist das Administrator Lorlen, der da neben ihm steht?«

»Natürlich«, antwortete Dannyl und nahm einen Schluck von seinem Wein. »Lorlen unterhält sich mit irgendjemandem, aber ich kann nicht sehen, wer es ist.«

Jetzt hob Lorlen den Kopf, und sein Blick fiel auf Dannyl und Rothen. Er hob die Hand.

Dannyl. Rothen. Ich würde gern mit Euch sprechen.

Überrascht und ein wenig nervös folgte Dannyl Rothen durch den Raum. Hinter dem Sessel, der Dannyl den Blick auf Lorlens zweiten Begleiter versperrt hatte, blieben sie stehen. Eine kultivierte Stimme erklang.

»Die Hüttensiedlungen sind ein hässlicher Schandfleck für diese Stadt. Sie sind eine Brutstätte für Verbrechen und Seuchen. Der König hätte niemals zulassen dürfen, dass sie so groß werden. Dies ist die perfekte Gelegenheit, um Imardin davon zu befreien.«

Dannyl zwang sich zu einer ausdruckslosen Miene, bevor er auf den Mann hinabblickte, der in dem Sessel saß. Das tadellos gekämmte, blonde Haar glänzte im Licht des Raums. Der Mann hatte die Augen halb geschlossen und die Beine übereinander geschlagen. Jetzt zeigte er auf den Hohen Lord. Auf seiner Schläfe klebte ein kleines, quadratisches Pflaster.

»Und wie wollt Ihr das zuwege bringen, Lord Fergun?«, fragte Lorlen sanft.

Fergun zuckte die Achseln. »Es wäre nicht allzu schwierig, den Bereich zu räumen. Die Häuser sind nicht besonders stabil gebaut, und es dürfte keine große Anstrengung kosten, die Tunnel darunter zum Einsturz zu bringen.«

»Aber jede Stadt wächst und dehnt sich aus«, bemerkte Lorlen. »Wenn es innerhalb der Stadtmauern keinen Platz mehr gibt, ist es nur natürlich, dass die Menschen außerhalb der Mauern bauen. Es gibt in den Hüttensiedlungen Bereiche, die kaum anders aussehen als die Stadtviertel innerhalb der Mauern. Die Grundmauern dort sind stabil, und die Straßen verfügen über eine gut funktionierende Kanalisation. Die Bewohner dieser Stadtteile nennen die Hüttensiedlungen inzwischen den Äußeren Ring.«

Fergun beugte sich vor. »Aber selbst unter diesen Häusern gibt es Geheimgänge. Ich versichere Euch, ihre Bewohner sind ausgesprochen argwöhnische Menschen. Jedes Haus, das auf derartigen Tunneln erbaut ist, sollte als Teil einer kriminellen Verschwörung eingeschätzt und abgerissen werden.«

Akkarin hob kaum merklich die Augenbrauen. Lorlen sah den Hohen Lord von der Seite an und lächelte. »Wenn sich das Problem der Diebe doch nur auch so leicht lösen ließe.« Dann wandte er sich Rothen zu und lächelte. »Guten Abend, Lord Rothen und Lord Dannyl.«

Fergun hob den Kopf. Sein Blick wanderte zwischen Dannyl und Rothen hin und her, und seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. »Ah, Lord Rothen.«

»Guten Abend, Hoher Lord, Administrator«, sagte Rothen und nickte den Höheren Magiern zu. »Und guten Abend, Lord Fergun. Geht es Euch wieder besser?«

»Ja, ja«, erwiderte Fergun und legte eine Hand auf den kleinen Verband an seiner Schläfe. »Danke der Nachfrage.«

Dannyl sah den anderen Mann ausdruckslos an. Es war unhöflich, aber nicht ungewöhnlich, dass Fergun »vergaß«, ihn zu begrüßen. Dass er es jedoch in Gegenwart des Hohen Lords tat, war überraschend.

Lorlen verschränkte die Hände. »Mir ist aufgefallen, dass ihr beide heute länger als die meisten anderen in den Hüttensiedlungen geblieben seid. Habt Ihr irgendwelche Hinweise gefunden, die uns zu dem Mädchen führen könnten?«

Rothen schüttelte den Kopf und berichtete dann über ihre Versuche, den unterirdischen Gängen zu folgen. Dannyl selbst sagte nichts, sondern sah nur den Hohen Lord an. Eine vertraute Nervosität regte sich in ihm. Es ist zehn Jahre her, dass ich meinen Abschluss gemacht habe, aber ich reagiere noch immer auf ihn, als sei ich ein Novize, überlegte er.

Dannyls Pflichten und Interessen brachten ihn nur selten mit dem Führer der Gilde zusammen. Wie immer empfand er ein leichtes Staunen über die jugendliche Erscheinung Akkarins. Als Akkarin vor fünf Jahren in sein Amt erhoben worden war, hatten sich viele seiner Kollegen dagegen gewehrt, einen so jungen Magier zum Hohen Lord zu machen. Die Führer der Gilde wurden zwar aus den Reihen der stärksten Magier gewählt, aber dennoch bevorzugte man im Allgemeinen ältere Magier, weil sie den jüngeren an Erfahrung und Reife überlegen waren.

Akkarin hatte Kräfte an den Tag gelegt, die weit stärker waren als die jedes anderen Magiers. Dennoch waren es das Wissen und die diplomatischen Fähigkeiten gewesen, die er bei seinen Auslandsreisen erworben hatte, die die Gilde schließlich dazu bewogen hatten, ihn zu wählen. Von einem Führer der Gilde erwartete man Stärke, Talent, Würde und Autorität, und all diese Dinge besaß Akkarin im Übermaß. Zur Zeit von Akkarins Wahl hatten viele Magier argumentiert, dass Alter im Grunde keine Rolle für diese Position spiele. Wichtige Entscheidungen wurden stets durch Abstimmung getroffen, und die Alltagsgeschäfte der Gilde lagen in den Händen des Administrators.

Obwohl das alles sehr vernünftig klang, vermutete Dannyl, dass einige seiner Kollegen noch immer an der Jugend des Hohen Lords Anstoß nahmen. Ihm war aufgefallen, dass Akkarin inzwischen die altmodische, distinguierte Frisur trug, wie ältere Männer sie bevorzugten: lang und im Nacken säuberlich zusammengebunden. Auch Lorlen hatte diesen Stil übernommen.

Dannyl wandte den Blick dem Administrator zu, der Rothens Schilderung voller Konzentration lauschte. Als engster Freund des Hohen Lords war Lorlen seinerzeit auf Akkarins Vorschlag hin zum Assistenten des damaligen Gildeadministrators ernannt worden. Als der Administrator dann vor zwei Jahren in den Ruhestand getreten war, hatte Lorlen seinen Platz eingenommen.

Lorlen hatte sich als überaus geeignet für diese Position erwiesen. Er war tüchtig und besaß Autorität, vor allem aber war er ein zugänglicher Mensch. Es war keine einfache Rolle, und Dannyl beneidete Lorlen nicht um die langen Arbeitsstunden, die sein Amt erforderte. Von den beiden Positionen war die des Administrators die anstrengendere.

Als Rothen mit seinem Bericht über den vergangenen Tag zum Ende kam, schüttelte Lorlen den Kopf. »Nach allem, was ich bisher über die Hüttenviertel gehört habe, kann ich mir nicht vorstellen, dass wir sie jemals finden werden.« Er seufzte. »Der König hat befohlen, den Hafen morgen wieder zu öffnen.«

Fergun runzelte die Stirn. »So bald schon? Was ist, wenn sie auf einem Schiff entkommt?«

»Ich bezweifle, dass das Embargo sie daran hindern würde, Imardin zu verlassen, wenn sie es wirklich wollte.« Lorlen blickte zu Rothen auf und lächelte schief. »Wie Lord Rothens ehemaliger Mentor zu sagen pflegte: ›Kyralia würde sich bestens selbst verwalten können, wenn man das Herrschen zum Verbrechen erklärte.‹«

Rothen kicherte. »Ja, Lord Margen war ein wahrer Quell solcher Weisheiten. Ich glaube jedoch nicht, dass wir schon all unsere Möglichkeiten ausgeschöpft haben. Heute Morgen hat Dannyl mich darauf hingewiesen, dass die Menschen, die die besten Aussichten haben, das Mädchen zu finden, die Hüttenleute selbst sind. Ich denke, er hat Recht.«

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