Trudi Canavan - Die Rebellin

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Wer über magische Fähigkeiten verfügt, hat in Imardin die Macht. Rücksichtslos setzen sich die Mitglieder der Gilde der schwarzen Magier über die Armen und Gewöhnlichen hinweg. Keiner wagt es, sich zu wehren. Nur Sonea, das Bettlermädchen, begehrt auf ... und offenbart eine außergewöhnliche magische Begabung. Sonea wird als Novizin in die Gilde der Magier aufgenommen und gerät ins Zentrum einer schrecklichen Verschwörung ... Jedes Jahr zieht die Gilde der schwarzen Magier durch Imardin, um Bettler und Straßenkinder aus der Stadt zu jagen. Wütend wirft Sonea, das Bettlermädchen, einen Stein – und verletzt dadurch ein Mitglied der Gilde. Was die Gilde schon lange befürchtet hat, ist eingetreten: Es gibt jemanden mit magischen Kräften – außerhalb ihrer Reihen. Sie muss gefunden werden. Um jeden Preis. Sonea läuft um ihr Leben ...

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Cery lächelte. »Hat er wirklich etwas gestohlen?«

»Wahrscheinlich.« Sonea gähnte. »Jonna gibt ihm die Schuld an allem, was ich tue und was ihrer Meinung nach falsch oder schlecht ist. Sie missbilligt jede Art von Diebstahl, selbst wenn die Opfer reiche oder unangenehme Menschen sind.«

»Wo ist dein Vater jetzt?«

Sie hob die Schultern. »Er ist nach Mutters Tod fortgegangen. Als ich sechs war, ist er einmal kurz aufgetaucht. Er hat Jonna ein wenig Geld gegeben und ist dann weitergezogen.«

Cery brach ein wenig Wachs ab, das an der Kerze herabgelaufen und hart geworden war. »Meinen Vater haben die Diebe getötet, als sie dahinterkamen, dass er sie betrogen hatte.«

Soneas Augen weiteten sich. »Wie schrecklich! Ich wusste, dass er tot war, aber das hast du mir nie erzählt.«

Er machte eine wegwerfende Handbewegung. »Wer erzählt schon gern, dass der eigene Vater ein Petz war. Er ist törichte Risiken eingegangen und erwischt worden. Das jedenfalls behauptet Ma. Aber er hat mir’ne Menge beigebracht.«

»Unter anderem hat er dir die Straße der Diebe gezeigt.«

Er nickte.

»Wir haben sie benutzt, nicht wahr?«

Wieder nickte er nur.

Sonea grinste. »Dann ist es also wahr? Du arbeitest wirklich für die Diebe.«

»Nein«, antwortete er und wandte den Blick ab. »Mein Vater hat mir die Straße gezeigt.«

»Dann hast du die Erlaubnis, sie zu benutzen?«

Er zuckte die Achseln. »Ja und nein.«

Sonea legte die Stirn in Falten, hakte jedoch nicht weiter nach.

Während er auf die Kerze hinabblickte, dachte Cery an einen Tag vor drei Jahren zurück. Damals hatte er sich in den Geheimgängen vor einem Wachsoldaten versteckt, der es ihm übelgenommen hatte, dass er sich den Inhalt seiner Taschen einmal näher hatte ansehen wollen. Ein Schatten war in der Dunkelheit aufgetaucht, hatte Cery am Kragen gepackt und ihn bis in einen Raum irgendwo außerhalb des Tunnels gezerrt und dort eingesperrt. So geschickt Cery auch war, wenn es darum ging, Schlösser zu öffnen, es war ihm nicht gelungen, sich zu befreien. Etliche Stunden später war die Tür wieder geöffnet worden, und eine Lampe hatte ihn geblendet. Das Licht war so grell gewesen, dass er nur die Silhouette des Mannes erkennen konnte, der soeben eingetreten war.

»Wer bist du?«, hatte der Fremde gefragt. »Wie heißt du?«

»Ceryni«, hatte er mit piepsiger Stimme geantwortet.

Nach einer längeren Pause war das Licht schließlich näher gekommen.

»Das bist du allerdings«, hatte der Fremde erheitert bemerkt. »Und du erinnerst mich an ein anderes kleines Nagetier. Ah, jetzt weiß ich, wer du bist. Torrins Sohn. Hm. Kennst du den Preis für die Benutzung der Straße ohne die Genehmigung der Diebe?«

Cery hatte angstvoll genickt.

»Nun denn, kleiner Ceryni. Du sitzt ganz schön tief in der Klemme. Aber ich kann dir ein wenig helfen. Benutze die Straße nicht regelmäßig – aber wenn es sein muss, darfst du sie benutzen. Falls jemand fragt, sag ihm, Ravi habe es dir erlaubt. Aber vergiss nicht, du stehst in meiner Schuld. Wenn ich dich um etwas bitte, wirst du es mir geben. Wenn du mich hintergehst, wirst du nie wieder irgendeine Straße benutzen. Haben wir uns verstanden?«

Zu verängstigt, um sprechen zu können, hatte Cery nur abermals genickt.

Der Fremde hatte leise gelacht. »Gut. Und jetzt verzieh dich.« Das Licht war verschwunden, und unsichtbare Hände hatten Cery zum nächsten Ausgang der »Straße« gezogen und ihn hinausgeworfen.

Seither hatte er kaum je wieder den Fuß auf die »Straße der Diebe« gesetzt. Bei den wenigen Malen, da er in das Labyrinth zurückgekehrt war, hatte es ihn ungemein überrascht, dass seine Erinnerung an die unterirdischen Korridore nicht verblasst war. Gelegentlich war er anderen Wanderern dort begegnet, aber sie waren niemals stehen geblieben und hatten ihm auch niemals Fragen gestellt.

In den letzten Tagen hatte er das Gesetz der Diebe jedoch viel zu häufig gebrochen, um sich keine Sorgen zu machen. Wenn jemand ihn zur Rede stellte, konnte er nur darauf hoffen, dass Ravis Name noch immer etwas galt. Das allerdings würde er Sonea nicht erzählen. Es würde ihr zu große Angst machen.

Als er nun auf sie hinabblickte, stieg wieder dieses seltsame Unbehagen in ihm auf. Er hatte immer gehofft, dass sie eines Tages zurückkommen würde, obwohl er es nie wirklich geglaubt hatte. Sie war anders. Etwas Besonderes. Er hatte immer gewusst, dass sie eines Tages aus den Hütten herauskommen würde.

Und sie war wirklich etwas Besonderes, aber auf eine Art und Weise, wie er es niemals vermutet hätte. Sie gebot über Magie! Allerdings hatte sie diese Gabe auch zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt entdeckt. Warum hatte sie nicht darauf stoßen können, während sie eine Tasse Raka zubereitete oder Schuhe putzte? Warum musste sie diese Entdeckung ausgerechnet vor den Augen der Magiergilde machen?

Aber das ließ sich nicht mehr ändern, und jetzt musste er alles in seinen Kräften Stehende tun, um sie zu beschützen. Zumindest konnten sie auf diese Weise viel Zeit miteinander verbringen. Selbst wenn er deswegen seine Abmachung mit Ravi brach, war es das wert. Allerdings konnte er es kaum ertragen, sie so bedrückt zu sehen…

»Mach dir keine Sorgen. Solange die Magier in den Tunneln herumschnüffeln, werden die Diebe sich nicht darum kümmern, dass –«

»Scht!«, unterbrach sie ihn und hob die Hand, um ihn zum Schweigen zu bringen.

Blinzelnd beobachtete er, wie sie aus dem Bett stieg und in die Mitte des Raumes trat. Dort drehte sie sich einmal um die eigene Achse und starrte dann konzentriert auf die Wände. Er spitzte die Ohren, konnte aber nichts Ungewöhnliches hören.

»Was ist los?«

Sie schüttelte den Kopf, dann wich sie plötzlich zurück. Ein Ausdruck von Angst und Überraschung breitete sich auf ihren Zügen aus. Cery sprang erschrocken auf.

»Was ist los?«, wiederholte er.

»Sie suchen nach mir«, zischte sie.

»Ich kann nichts hören.«

»Nein, natürlich nicht«, erwiderte sie mit zitternder Stimme. »Ich kann sie sehen, aber es ist kein normales Sehen. Es ist mehr ein Hören, aber dann auch wieder nicht, weil ich nicht herausfinden kann, was sie sagen. Es ist mehr so, als würden sie…« Sie biss sich auf die Unterlippe und wirbelte herum, während sie mit ihrem Blick etwas verfolgte, das seinen Sinnen nicht zugänglich war. »Sie suchen mit ihren Gedanken.«

Cery sah sie hilflos an. Wenn er noch irgendwelche Zweifel an ihren magischen Fähigkeiten gehabt hatte, waren sie jetzt endgültig beseitigt.

»Können sie dich sehen?«

Sie warf ihm einen erschrockenen Blick zu. »Ich weiß es nicht.«

Er ballte die Fäuste. Er war sich so sicher gewesen, dass er sie vor den Magiern würde beschützen können, aber es gab keinen Ort, an dem er sie davor verstecken konnte.

Er sog scharf die Luft ein, dann machte er einen Schritt auf Sonea zu und griff nach ihren Händen. »Kannst du sie daran hindern, dich zu sehen?«

Sonea machte eine hilflose Geste. »Wie? Ich weiß nicht, wie man Magie benutzt.«

»Versuch es!«, drängte er sie. »Versuch etwas. Irgendetwas!«

Sie schüttelte den Kopf, dann straffte sie sich plötzlich und atmete scharf ein. Cery beobachtete, wie jede Farbe aus ihrem Gesicht wich.

»Dieser Magier schien mich direkt anzusehen…« Sie drehte sich zu Cery um. »Aber dann ist das Gefühl verstrichen. Sie sehen immer wieder an mir vorbei.« Langsam breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus. »Sie können mich nicht finden.«

Er musterte sie forschend. »Bist du dir sicher?«

Sie nickte. »Ja.«

Dann löste sie sich aus seinem Griff und ließ sich mit nachdenklicher Miene aufs Bett sinken. »Ich glaube, ich habe gestern irgendetwas getan, als dieser Magier uns um ein Haar erwischt hätte. Ich habe mich sozusagen unsichtbar gemacht. Wenn ich es nicht getan hätte, hätte er mich wahrscheinlich gefunden.« Plötzlich blickte sie auf, dann entspannte sich ihre Miene, und sie lächelte. »Es ist so, als wären sie blind.«

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