Trudi Canavan - Die Rebellin

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Wer über magische Fähigkeiten verfügt, hat in Imardin die Macht. Rücksichtslos setzen sich die Mitglieder der Gilde der schwarzen Magier über die Armen und Gewöhnlichen hinweg. Keiner wagt es, sich zu wehren. Nur Sonea, das Bettlermädchen, begehrt auf ... und offenbart eine außergewöhnliche magische Begabung. Sonea wird als Novizin in die Gilde der Magier aufgenommen und gerät ins Zentrum einer schrecklichen Verschwörung ... Jedes Jahr zieht die Gilde der schwarzen Magier durch Imardin, um Bettler und Straßenkinder aus der Stadt zu jagen. Wütend wirft Sonea, das Bettlermädchen, einen Stein – und verletzt dadurch ein Mitglied der Gilde. Was die Gilde schon lange befürchtet hat, ist eingetreten: Es gibt jemanden mit magischen Kräften – außerhalb ihrer Reihen. Sie muss gefunden werden. Um jeden Preis. Sonea läuft um ihr Leben ...

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»Habt ihr schon gehört?«, fragte er, während er sich auf ein Bündel Decken fallen ließ. »Die Magier sagen, sie zahlen jedem eine Belohnung, der ihnen zeigt, wo das Mädchen sich aufhält.«

»Eine Belohnung!«

»Wirklich?«

»Wie viel?«

Die Augen des Jungen weiteten sich. »Hundert Goldmünzen.«

Die Kinder begannen aufgeregt miteinander zu tuscheln. Sie hatten sich um den Neuankömmling geschart, und einige von ihnen sahen nachdenklich in Soneas Richtung.

Sonea zwang sich, die Kinder mit ausdrucksloser Miene zu beobachten. Seit ihrer Ankunft hatte sie zahlreiche neugierige Blicke auf sich gezogen. Der Dachboden war eine Zuflucht für heimatlose Kinder. Er lag in dem Gebiet, wo die Hütten an die Märkte grenzten, und aus den winzigen Fenstern konnte man den Hafen sehen. Sonea war eigentlich zu alt, um hier Aufnahme zu finden, aber Cery kannte den Besitzer – einen freundlichen alten Mann namens Norin – und hatte ihm als Gegenleistung eine Gefälligkeit versprochen.

»Die Magier wollen dieses Mädchen unbedingt haben, nicht wahr?«, bemerkte eins der Mädchen.

»Sie sind der Meinung, dass niemand außer ihnen selbst über Magie gebieten darf«, erwiderte ein untersetzter Junge.

»Es wird inzwischen überall gesucht«, bemerkte der Neuankömmling mit einem weisen Nicken. »Es geht um eine Menge Geld.«

»Es ist Blutgeld, Ral«, erwiderte das Mädchen und rümpfte die Nase.

»Na und?«, entgegnete Ral. »Manchen Leuten wird das völlig egal sein. Sie wollen einfach nur das Geld.«

»Also, ich würde sie nicht ausliefern«, erklärte das Mädchen. »Ich hasse die Magier. Sie haben vor einigen Jahren meinen Vetter verbrannt.«

»Wirklich?«, fragte ein anderes Mädchen, aus dessen Augen jetzt helle Neugier leuchtete.

»Es ist wahr.« Das erste Mädchen nickte. »Es ist bei einer der Säuberungen passiert. Aber Gilen hat Unfug gemacht. Wahrscheinlich hat er es geradezu herausgefordert. Einer dieser Magier hat ihn mit seiner Magie erwischt. Die eine Hälfte seines Gesichts war anschließend völlig verbrannt. Er hat heute noch eine große, rote Narbe.«

Sonea schauderte. Verbrannt. Die Erinnerung an einen verkohlten Leichnam blitzte in ihren Gedanken auf. Sie wandte sich von den Kindern ab. Der Dachboden hatte mit einem Mal seine Behaglichkeit verloren. Sie wäre am liebsten aufgestanden und gegangen, aber Cery hatte ihr unmissverständlich klar gemacht, dass sie hier bleiben und nur ja keine Aufmerksamkeit auf sich lenken solle.

»Mein Onkel hat einmal versucht, einen Magier zu berauben«, sagte jetzt ein Mädchen mit langem, verfilztem Haar.

»Dein Onkel war ein Dummkopf«, murmelte ein Junge, der neben ihr stand. Sie funkelte ihn wütend an und versuchte, ihm gegen das Schienbein zu treten, ein Unterfangen, das er mühelos vereiteln konnte.

»Er wusste doch nicht, dass es ein Magier war«, erklärte das Mädchen. »Der Mann trug einen weiten Mantel über seinen Roben.«

Der Junge prustete ungläubig, und das Mädchen hob die Faust. »Was wolltest du sagen?«, fragte er unschuldig.

»Er hat versucht, ihm die Börse vom Gürtel zu schneiden«, fuhr das Mädchen fort, »aber der Magier hatte sie verzaubert, so dass er es bemerken würde, falls jemand sich an seiner Habe vergreifen sollte. Nun, der Magier hat sich blitzschnell zu ihm umgedreht, ihm seine Magie entgegengeschleudert und ihm beide Arme gebrochen.«

»Beide Arme?«, fragte einer der kleineren Jungen.

Sie nickte. »Ohne ihn auch nur zu berühren. Er hat einfach so die Hände ausgestreckt…« Sie hob die Hände, so dass die Innenflächen auf die Zuhörer zeigten, dann sprach sie weiter: »Und die Magie hat meinen Onkel getroffen, als hätte ihm jemand eine ganze Mauer entgegengeschleudert. So hat er es erzählt, mein Onkel.«

»Hai!«, flüsterte der Junge ehrfürchtig. Anschließend blieb es für ein paar Minuten still im Raum, dann durchbrach eine neue Stimme das Schweigen.

»Meine Schwester ist gestorben wegen der Magier.«

Alle Gesichter wandten sich jetzt einem dürren Jungen zu, der im Schneidersitz am Rand des Kreises hockte.

»Es herrschte ein ziemliches Gedränge um uns herum«, erzählte er ihnen. »Die Magier haben in der Straße hinter uns ihre Lichter aufblitzen lassen, und alle sind plötzlich losgelaufen. Ma hat meine kleine Schwester fallen lassen, aber sie konnte nicht mehr stehen bleiben, weil so viele Menschen da waren, die alle voller Angst wegrannten. Mein Pa ist dann zurückgekehrt und hat sie gefunden. Ich habe gehört, wie er die Magier verfluchte. Er hat gesagt, es sei ihre Schuld, dass meine Schwester gestorben ist. Die Schuld der Magier.« Verdrossen starrte er zu Boden. »Ich hasse sie.«

Mehrere Kinder in dem Kreis nickten. Nachdenkliches Schweigen folgte, dann stieß das erste Mädchen einen Laut der Befriedigung aus.

»Da habt ihr’s«, sagte sie, »wollt ihr wirklich den Magiern helfen? Ich jedenfalls nicht. Das Mädchen hat ihnen die Stirn geboten, jawohl. Vielleicht erwischt sie beim nächsten Mal noch mehr von ihnen.«

Die Kinder grinsten und nickten einander zu. Sonea stieß den Atem, den sie angehalten hatte, lautlos aus. Dann hörte sie das Knarren des Riegels, als die Falltür geöffnet wurde. Cery kam auf den Dachboden geklettert. Er trat auf sie zu, dann ließ er sich grinsend zu Boden sinken.

»Wir sind verraten worden«, murmelte er. »Das Haus wird gleich durchsucht werden. Folg mir.«

Ihr Herz setzte einen Schlag aus. Als sie ihn jetzt ansah, stellte sie fest, dass das Grinsen seine Augen nicht erreicht hatte. Er rappelte sich wieder hoch, und sie sprang auf, um ihm zu folgen. Einige Kinder sahen ihr nach, aber sie wich ihren Blicken aus. Sie spürte das wachsende Interesse der anderen, als Cery stehen blieb und die Türen zu einem großen Schrank im hinteren Teil des Raumes öffnete.

»Das ist eine Tür, die von hier aus in die Geheimgänge führt«, murmelte er und griff in das Innere des Schranks. Er zog sachte an einem Brett, dann runzelte er die Stirn und zog kräftiger. »Sie ist von der anderen Seite blockiert.« Er fluchte leise.

»Sitzen wir in der Falle?«

Er drehte sich um und sah, dass die meisten Kinder sie jetzt beobachteten. Cery schloss die Schranktür, dann ging er zu einem der Fenster hinüber.

»Es hat keinen Sinn, uns jetzt etwas vorzumachen. Wie gut kannst du klettern?«

»Es ist schon ein Weilchen her…« Sie blickte auf. Die Fenster waren in das Dach eingelassen, das fast bis zum Boden schräg abfiel.

»Mach mir eine Räuberleiter.«

Sonea faltete die Finger beider Hände ineinander und schnitt eine Grimasse, als Cery darauf trat. Cery stieg auf ihre Schultern, und Sonea taumelte. Dann bekam er einen Dachbalken zu fassen, gewann das Gleichgewicht zurück, nahm ein Messer aus seinem Mantel und machte sich daran, das Fenster zu bearbeiten.

Irgendwo unter ihnen krachte eine Tür gegen eine Wand, dann folgte das gedämpfte Geräusch erhobener Stimmen. Ein Stich der Angst durchzuckte Sonea, als die Falltür aufgerissen wurde, aber das Gesicht, das dort erschien, gehörte Norins Nichte, Yalia.

Die Frau erfasste mit einem einzigen Blick die Kinder, Sonea und Cery, der auf Soneas Schultern balancierte.

»Die Tür?«, fragte sie.

»Blockiert«, erwiderte er.

Sie runzelte die Stirn, dann sah sie die Kinder an. »Die Magier sind hier«, sagte sie zu ihnen. »Sie werden das Haus durchsuchen.«

Die Kinder bombardierten sie mit Fragen. Über Sonea stieß Cery einen kräftigen Fluch aus, und als er plötzlich das Gewicht verlagerte, hätte Sonea ihn um ein Haar fallen lassen.

»Hai! Du bist als Leiter keine große Hilfe, Sonea.«

Plötzlich ließ der schmerzhafte Druck auf ihre Schultern nach. Cerys Fuß rutschte ab und traf sie an der Brust. Sonea unterdrückte jeden Kommentar und brachte sich mit einem Sprung vor seinen baumelnden Beinen in Sicherheit.

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