Trudi Canavan - Die Rebellin

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Wer über magische Fähigkeiten verfügt, hat in Imardin die Macht. Rücksichtslos setzen sich die Mitglieder der Gilde der schwarzen Magier über die Armen und Gewöhnlichen hinweg. Keiner wagt es, sich zu wehren. Nur Sonea, das Bettlermädchen, begehrt auf ... und offenbart eine außergewöhnliche magische Begabung. Sonea wird als Novizin in die Gilde der Magier aufgenommen und gerät ins Zentrum einer schrecklichen Verschwörung ... Jedes Jahr zieht die Gilde der schwarzen Magier durch Imardin, um Bettler und Straßenkinder aus der Stadt zu jagen. Wütend wirft Sonea, das Bettlermädchen, einen Stein – und verletzt dadurch ein Mitglied der Gilde. Was die Gilde schon lange befürchtet hat, ist eingetreten: Es gibt jemanden mit magischen Kräften – außerhalb ihrer Reihen. Sie muss gefunden werden. Um jeden Preis. Sonea läuft um ihr Leben ...

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Dannyl starrte seinen Freund überrascht an. Rothen würde doch gewiss nicht ihre Absicht offenbaren, Kontakt zu den Dieben aufzunehmen!

»Warum sollten sie uns helfen?«, fragte Lorlen.

Rothen sah Dannyl an und lächelte. »Wir könnten eine Belohnung aussetzen.«

Langsam stieß Dannyl den Atem aus, den er angehalten hatte. Du hättest mich vorwarnen sollen, alter Freund!

»Eine Belohnung!«, rief Lorlen. »Ja, das könnte funktionieren.«

»Eine glänzende Idee«, stimmte auch Fergun zu. »Und wir sollten gleichzeitig jenen, die unsere Suche behindern, eine Geldstrafe auferlegen.«

Lorlen warf Fergun einen tadelnden Blick zu. »Eine Belohnung wird genügen. Eines möchte ich allerdings klarstellen: Bis das Mädchen gefunden ist, soll nichts bezahlt werden, ansonsten wird die gesamte Bevölkerung der Hüttensiedlungen behaupten, sie gesehen zu haben.« Er legte die Stirn in Falten. »Hm, außerdem sollten wir die Menschen nicht ermutigen, selbst Jagd auf das Mädchen zu machen…«

»Wir könnten an den Straßenecken eine Beschreibung von ihr veröffentlichen, zusammen mit den Bedingungen für die Belohnung. Und der Warnung, sich ihr nach Möglichkeit nicht zu nähern«, schlug Dannyl vor. »Außerdem sollten wir die Leute auch dazu ermutigen, uns Bericht zu erstatten, wenn sie sie irgendwo sehen. Das könnte uns einen Hinweis darauf geben, in welchen Stadtteilen sie sich regelmäßig aufhält.«

»Wir könnten einen Plan der Siedlungen zeichnen lassen und die Stellen darin eintragen, an denen sie gesehen wurde«, warf Fergun ein.

»Hm, das wäre tatsächlich hilfreich«, sagte Dannyl und heuchelte widerstrebende Überraschung. Angesichts des Labyrinths von ungezählten Korridoren und Straßen in den Hüttenvierteln würde eine Aufgabe wie diese Fergun monatelang in Atem halten – und er würde ihm nicht in die Quere kommen. Rothen musterte Dannyl mit schmalen Augen, sagte jedoch nichts.

»Ihr kümmert Euch darum, dass die Hüttenleute von der Belohnung erfahren?«, fragte Lorlen Dannyl.

»Gleich morgen.« Dannyl neigte den Kopf. »Ich werde die übrigen Suchtrupps morgen früh davon in Kenntnis setzen«, erklärte Lorlen. Dann sah er mit einem Lächeln zu Rothen und Dannyl. »Sonst noch irgendwelche Ideen?«

»Dieses Mädchen muss eine Aura haben«, bemerkte der Hohe Lord leise. »Sie ist nicht ausgebildet und weiß deshalb nicht, wie sie ihre Aura verbergen kann – oder dass sie überhaupt eine solche besitzt. Hat irgendjemand schon einmal danach Ausschau gehalten?«

Einen Moment lang schwiegen alle Männer, die an dem Gespräch beteiligt waren, dann lachte Lorlen kleinlaut auf. »Ich kann nicht fassen, dass ich daran nicht selbst gedacht habe. Niemand hat bisher erwähnt, dass er nach ihrer Aura gesucht hat.« Er schüttelte den Kopf. »Wie es aussieht, haben wir alle vergessen, was wir sind – und was sie ist.«

»Eine Aura«, murmelte Rothen. »Ich denke, ich…«

Als Rothen seinen Satz nicht beendete, runzelte Lorlen die Stirn. »Ja?«

»Ich werde morgen eine mentale Suche organisieren«, bot Rothen an.

Lorlen lächelte. »Da habt Ihr beide einen arbeitsreichen Tag vor Euch.«

Rothen neigte den Kopf. »In diesem Falle sollten wir früh zu Bett gehen. Gute Nacht, Administrator. Hoher Lord, Lord Fergun.«

Die drei Magier antworteten mit einem Nicken. Dannyl folgte Rothen zur Tür des Abendsaals. Als sie in die kühle Luft hinaustraten, stieß Rothen ein lautes Zischen aus.

»Jetzt begreife ich!« Er schlug sich an die Stirn.

»Was begreifst du?«, fragte Dannyl verwundert.

»Als ich heute einem dieser Korridore gefolgt bin, habe ich etwas gespürt. Es war, als würde ich beobachtet.«

»Eine Aura?«

»Vielleicht.«

»Bist du der Sache nachgegangen?«

Rothen nickte. »Es schien keinen Sinn zu ergeben. Was ich wahrgenommen habe, hätte direkt vor mir sein müssen, aber da war nichts außer einer Ziegelsteinmauer.«

»Hast du nach einer Geheimtür Ausschau gehalten?«

»Nein, aber…« Rothen zögerte und runzelte die Stirn. »Es hat plötzlich aufgehört.«

»Es hat aufgehört?« Dannyl schüttelte verständnislos den Kopf. »Wie kann so etwas einfach aufhören? Eine Aura hört nicht einfach auf – es sei denn, sie ist verborgen worden. Aber dazu ist das Mädchen nicht ausgebildet.«

»Oder vielleicht doch?« Rothen lächelte grimmig. »Wenn sie es war, dann ist sie entweder von jemandem unterrichtet worden, oder sie ist selbst darauf gekommen.«

»Es ist nicht schwierig, das zu lernen«, bemerkte Dannyl. »Wir bringen es den Novizen bei, indem wir sie Verstecken spielen lassen.«

Rothen nickte langsam. »Ich denke, morgen werden wir es wissen. Ich gehe am besten noch einmal zurück in den Abendsaal, um um Unterstützung zu bitten. Ich glaube, dass viele unserer Kollegen, die nicht noch einmal in die Siedlungen gehen wollen, uns mit Freude bei einer mentalen Suche helfen werden. Und ich möchte, dass du dich uns anschließt, Dannyl. Du hast besonders feine Sinne.«

Dannyl hob die Schultern. »Wie könnte ich ablehnen, wenn du es so hübsch ausdrückst?«

»Wir werden morgen schon früh beginnen, denke ich. Du solltest zusehen, dass du die Plakate so schnell wie möglich drucken und verschicken lässt.«

»Ah.« Dannyl schnitt eine Grimasse. »Nicht schon wieder ein Tag, der vor dem Morgengrauen beginnt.«

5

Die Belohnung

»Cery?«

Cery hob den Kopf vom Tisch und blinzelte. Es musste Morgen sein, vermutete er, obwohl sich das immer schwer sagen ließ, wenn man sich unter der Erde befand. Er richtete sich auf und blickte zu dem Bett hinüber. Die Kerze war fast heruntergebrannt, und ihr Licht reichte nur so weit, dass er den Glanz in Soneas Augen gerade noch erkennen konnte.

»Ich bin wach«, erklärte er und reckte sich, um seine verkrampften Schultern zu lockern. Dann nahm er die Kerze vom Tisch und ging damit zum Bett hinüber. Sonea hatte sich die Arme unter den Kopf gelegt und starrte zu der niedrigen Decke empor. Bei ihrem Anblick durchzuckte ihn ein seltsames Unbehagen. Er konnte sich noch gut daran erinnern, dass er vor zwei Jahren dasselbe empfunden hatte, kurz bevor sie aufgehört hatte, sich mit der Bande zu treffen. Als sie verschwunden war, hatte er zu spät begriffen, was er im Grunde schon immer gewusst hatte: dass sie sie eines Tages verlassen würde.

»Guten Morgen«, sagte er.

Sie brachte ein Lächeln zustande, das der gehetzte Ausdruck in ihren Augen jedoch Lügen strafte. »Wer war dieser Junge auf dem Marktplatz – der Junge, der gestorben ist?«

Er setzte sich ans Fußende des Bettes und seufzte. »Ich glaube, er hieß Arrel. Ich habe ihn eigentlich nicht richtig gekannt. Er war der Sohn einer Frau, die im Tanzenden Pantoffel gearbeitet hat, wenn ich mich nicht sehr irre.«

Sonea nickte langsam. Dann schwieg sie lange Zeit. »Hast du Jonna und Ranel seit gestern gesehen?«, fragte sie schließlich.

Er schüttelte den Kopf. »Nein.«

»Ich vermisse sie.« Plötzlich lachte sie laut auf. »Ich hätte nie gedacht, dass ich sie so sehr vermissen würde. Weißt du…« Sie drehte sich auf die Seite und sah ihn direkt an. »Ich vermisse die beiden mehr als meine Mutter. Ist das nicht seltsam?«

»Ranel und Jonna haben sich die größte Zeit deines Lebens um dich gekümmert«, rief Cery ihr ins Gedächtnis. »Und deine Mutter ist schon lange tot.«

Sonea nickte. »Ich sehe sie manchmal im Traum, aber wenn ich aufwache, kann ich mich nicht daran erinnern, wie sie aussah. Aber ich erinnere mich an das Haus, in dem wir gelebt haben. Es war wunderschön.«

»Euer Haus?« Davon hatte er noch nie etwas gehört.

Sie schüttelte den Kopf. »Mutter und Vater waren als Dienstboten bei einer der Familien beschäftigt, aber dann hat jemand behauptet, Vater habe gestohlen, und wir wurden hinausgeworfen.«

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