John Norman - Sklavin auf Gor
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Ich neigte den Kopf und begann hysterisch zu schluchzen. »Sie alle waren förmlich in Stücke gehackt worden, und ihre Köpfe steckten auf Pfosten am Kanal aufgespießt. In jeden Pfosten war das Zeichen Treves geschnitzt.«
Schluchzend und lachend fiel ich auf die Knie.
»Die Männer aus Treve sind wahrlich ernstzunehmende Gegner«, wiederholte Bosk.
»Was ist mit mir?« fragte ich.
»Ich lasse im Lager Terences aus Treve, eines Söldners, verbreiten, daß in meinem Hause ein Mädchen namens Elinor arbeitet.«
»Rask aus Treve will mich nicht mehr sehen. Er hat mich verkauft.« Bosk zuckte die Achseln. »Samos sagt mir, daß Rask aus Treve freiwillig und allein nach Port Kar kam, wo er gefangengenommen wurde.« Er sah mich an. »Was hätte er hier tun wollen?«
»Ich weiß nicht«, flüsterte ich.
»Es heißt, daß er eine Sklavin suchte, die Elinor hieß.« »Das kann nicht sein«, sagte ich, »denn als ich nach Port Kar gebracht wurde, war Rask aus Treve bereits gefangen.«
»Das ist nicht verwunderlich«, sagte er, »denn man brauchte nur ein Gerücht im Lager Rasks zu verbreiten, daß du dich in dieser Stadt aufhältst. Und für die Pläne einiger Leute, meiner Feinde, war es sicher besser, daß du nicht in der Stadt warst, als Rask aus Treve eintraf, für den Fall, daß sie ihn nicht gefangennehmen konnten und er dich womöglich aufgespürt und entführt hätte.« Er musterte mich. »Warst du an einem Ort, wo sie dich erwerben konnten, sobald sie es wünschten, ohne sich dir vorher nähern zu müssen?«
»Ich habe monatelang in einer Pagataverne gedient.«
»Vielleicht haben sie sogar gesehen, wie du verkauft wurdest. Du bist doch auf dem Block des Curuleums versteigert worden, nicht wahr?« »Ja«, flüsterte ich.
»Ein sehr öffentlicher Ort«, sagte er und sah mich ein wenig traurig an. »Ich habe einmal gesehen, wie eine schöne Frau dort verkauft wurde.« »Wie hieß sie?«
»Vella«, sagte er. »Sie hieß Vella.«
Ich senkte den Blick.
»Ich vermute«, fuhr Bosk fort, »daß du erst gekauft und nach Port Kar gebracht wurdest, als Rask aus Treve bereits gefangen war — damit man dich ihm gegenüberstellen konnte.«
»Rask aus Treve hat mich verkauft. Er will nichts mehr mit mir zu tun haben.«
Bosk zuckte die Achseln. »Geh in die Küche. Es gibt dort Arbeit für dich.«
Ich gehorchte und stellte mich Publius zur Verfügung. Publius hatte das Haus Bosks verlassen wollen, so entsetzt war er, daß er mich ahnungslos erworben und damit fast das Schicksal seines Herrn besiegelt hatte. Aber Bosk wollte davon nichts wissen. »Wo finde ich einen zweiten Küchenmeister wie dich?« hatte er gefragt. Publius blieb also im Hause. Aber er verbot mir bei Tisch zu bedienen und beobachtete mich aufmerksam.
Ich sang bei meiner Arbeit, denn ich wußte, daß Rask aus Treve noch lebte. Außerdem waren jene Männer, die mich in ihre schlimmen Pläne einspannen wollten, vernichtet. Ich wußte, daß er mich nicht mehr haben wollte, denn er hatte mich verkauft, aber ich war zufrieden in dem Bewußtsein, daß der Mann, den ich liebte, noch am Leben war. Ich nahm nicht an, daß die Vermutungen meines Herrn Bosk zutrafen — Rask sei nach Port Kar gekommen, um mich zu suchen. Seine Informanten mußten sich irren. Ich versuchte mir Rask von Zeit zu Zeit aus dem Kopf zu schlagen, was mir aber nicht gelang. Manchmal weckten mich die anderen Mädchen in der Nacht und schimpften mich aus, denn ich hatte sie gestört und im Schlaf seinen Namen gerufen. Rask aus Treve wollte mich nicht — doch ich sehnte mich nach ihm. Wenigstens lebte er. Wie konnte ich traurig sein, wenn er irgendwo am Leben war, ein Kämpfer, ein Freund von Festen, mit seinen Freunden und seinen bildschönen Sklavinnen!
»Verkaufe mich, Herr«, sagte ich einmal zu Bosk, denn ich wollte nicht in dem Haus bleiben, in dem ich fast ein Verbrechen begangen hatte. Ich wollte irgendwo leben, wo ich nicht bekannt war, wo ich nur eins von vielen Sklavenmädchen war.
»Du hast Arbeit in der Küche«, hatte Bosk aus Port Kar erwidert. Und ich war zu Publius zurückgekehrt.
Es wird nun Zeit für mich, meinen Bericht abzuschließen. Ich habe ihn auf Befehl meines Herrn Bosk niedergeschrieben. Vieles von dem, was ich erlebt und geschildert habe, begreife ich nicht — in der Weise, daß ich gewisse Hintergründe nicht erkenne oder nicht weiß welche Erkenntnisse andere, besser Unterrichtete aus meinem Text gewinnen mögen. Aber ich habe alles niedergeschrieben, was mir in den Sinn kam, und sicher offen und ehrlich. Mein Herr hat befohlen, daß ich mich so äußere. Als goreanisches Sklavenmädchen wage ich diesen Befehl nicht zu mißachten. Außerdem hat er mir befohlen, auch meine Gefühle offen darzulegen, weil er in seiner Freundlichkeit vielleicht annimmt, daß mir das guttut. Ich habe mich bemüht, dem ebenfalls zu entsprechen.
Ich bin jetzt zufriedener als zuvor, obwohl ich Bosk noch von Zeit zu Zeit bitte, verkauft zu werden. Ich habe erfahren, daß Rask aus Treve tatsächlich nach Port Kar kam, um mich zu finden, und das hat mir große Freude bereitet, obwohl sich dieses Gefühl nun mit Bitterkeit und Traurigkeit vermischt, denn ich werde ihm nie wieder gehören. Auf dem Platz vor dem Saal des Kapitänsrats stellte Rask aus Treve sich vor Bosk aus Port Kar hin und verlangte meine Auslieferung. Bosk, so erfuhr ich, setzte meinen Preis auf zwanzig Goldstücke fest, damit er als Kaufmann auch seinen Profit von mir hätte. Aber Rask aus Treve kaufte keine Frauen. Mein Preis hätte eine Pfeilspitze oder eine kupferne Tarnmünze sein können — seine Antwort wäre dieselbe gewesen. Er nimmt sich seine Frauen, er kauft sie nicht. Aber ich fürchte, daß ich bei Bosk aus Port Kar vor Rask sicher bin. Bosk soll ein gefürchteter Meister mit dem Schwert sein, und sein Haus ist befestigt, und es gibt darin einige hundert Männer, die sich mit ihren Waffen und Ihrem Leben ihm verschworen haben. Dieses Haus hat vor zwei Jahren einer Belagerung von vielen tausend Soldaten widerstanden, zur Zeit des Streits zwischen den Ubars und dem Kapitänsrat und zur Zeit der großen Schlacht zwischen der Flotte Port Kars und der aus Tyros und Cos, am 25. Se’Kara 10.120 Contasta Ar, seit der Gründung Ars. Und gewiß wird Rask aus Treve seine Tarnkavallerie nicht in das ferne Port Kar bringen, nur um ein einfaches Sklavenmädchen zu befreien, eine Handlungsweise, die einen langen und blutigen Kampf heraufbeschwören würde. Leider bin ich sicher in diesem Haus. Es ist mein Heim geworden — und mein Gefängnis. Als Rask aus Treve verlangte, ich solle ihm ausgeliefert werden, zog Bosk, mein Herr, seine Klinge und zeichnete auf das Pflaster des Platzes das Zeichen der Stadt Ko-ro-ba. Rask aus Treve drehte sich mit wirbelndem Umhang um und ging fort.
Auf Befehl Bosks darf ich nun wieder im großen Saal servieren. Doch nachts legt mir Publius noch immer die doppelte Kette an. Er ist ein vorzüglicher Küchenmeister und liebt seinen Kapitän Bosk aus Port Kar. Ich habe nichts gegen seine Vorsicht.
Meine Erzählung ist nun zu Ende. Jede Nacht muß ich zur neunzehnten Stunde in die Küche zurückkehren, um angekettet zu werden. Vorher gehe ich noch einmal über die Deltamauer des Hauses von Bosk. Ich schaue über die Sümpfe, die im Licht der drei goreanischen Monde zauberhaft aussehen.
Und ich denke an Rask aus Treve.
18
Hier schreibt nun Bosk aus Port Kar.
Ich möchte diesem Manuskript ein kleines Postskriptum anfügen, ehe ich es ins Sardargebirge bringen lasse.
Viel Zeit ist vergangen, seit ich den Priesterkönigen zum letztenmal diente. Samos redete mir oft zu, doch ich bin in meinem Entschluß nicht wankend geworden. Trotzdem ist Tersites, der halbblinde, verrückte Schiffbauer, im Arsenal damit beschäftigt, ein seltsames Seefahrzeug zu bauen, mit dem man die Grenzen der Welt überwinden kann. Ich möchte frei sein und allein gelassen werden. Ich bin jetzt reich. Ich genieße Respekt. Ich besitze vieles, was sich ein Mann nur wünschen kann, die schöne Telima, Reichtum, ein großes Haus, erlesene Weine und treue Waffenkameraden, und vor mir liegt das schimmernde Thassa, das Meer. Ich möchte von den Priesterkönigen frei sein, ebenso wie von den anderen. Ich möchte keinen Anteil mehr haben an ihren düsteren Spielen. Soll die Welt doch ohne mich gerettet werden, denn ich habe meine Arbeit getan und will nur Frieden. Aber noch immer haben die anderen mich nicht vergessen. Sie kennen mich und meinen Aufenthaltsort, sie stellen mir nach und haben versucht mich umzubringen. Ich gefährde alle, mit denen ich zusammen bin. Was soll ich tun? Was kann ich tun? Mein altes Schwert, die Klinge, die ich bereits bei der Belagerung Ars trug, hängt unbenutzt in meinen Gemächern, in ihrer abgetragenen Scheide. Ich bin nicht begierig, sie wieder zur Hand zu nehmen.
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