John Norman - Sklavin auf Gor
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Ich schrie und hörte nicht mehr auf zu schreien, so groß war der Schmerz.
»Und dieses dritte Eisen weist dich als Verräterin aus«, sagte Rask gefährlich leise. Als das glühende Zeichen mein Fleisch berührte, sah ich Utes regloses Gesicht.
Noch immer ließen mich die Männer nicht los.
Rask nahm das letzte Eisen aus dem Feuer. Es enthielt einen größeren Buchstaben, den ich kannte. Es war das Zeichen der Stadt Treve. Wimmernd wandte ich den Kopf und ließ das Branden über mich ergehen.
Schließlich zerrten mir die vier Wächter die Arme über den Kopf und hängten mich an dem Pfosten auf. Meine Füße wurden in dem Ring festgemacht, der im Boden verankert war.
»Holt die Peitsche!« befahl Rask.
Ich hörte die Männer und Sklavinnen lachen. Wimmernd hing ich an meinen Handgelenken, die zu schmerzen begannen. Mein Schenkel schien in Flammen zu stehen. Tränen strömten mir über die Wangen. Ich hustete und konnte kaum atmen.
Plötzlich schien mein Rücken zu explodieren. Ich schrie, aber nichts war zu hören. Ich schien keinen Atem mehr im Leibe zu haben und verlor fast das Bewußtsein. Es war eine unbeschreibliche Qual. Zweimal verlor ich das Bewußtsein, und zweimal wurde ich mit einem Schwall kalten Wassers wieder in die Wirklichkeit zurückgeholt.
Als schließlich die Schläge aufhörten, hing ich hilflos in meinen Fesseln. Grobe Hände banden mich los, zerrten mich zu dem kleinen eisernen Sklavenkasten und stießen mich hinein. Die Tür knallte hinter mir zu, die beiden Riegel glitten vor, zwei Vorhängeschlösser klickten zu. Ich war eingeschlossen. Ich konnte durch einen Schlitz in der Tür nach draußen sehen. Eine etwas größere Öffnung befand sich weiter unten. Es war dunkel und heiß.
Da fiel mir ein, daß mich eine Sklavin am ersten Tag meines Aufenthalts im Lager gewarnt hatte, ich würde geschlagen und in den Sklavenkasten gesteckt, wenn ich log oder stahl.
Ich stöhnte und ließ mich auf die Seite sinken und zog die Beine an. Elinor Brinton aus New York war erniedrigt worden. Ein kühner Tarnkämpfer, ihr Herr, hatte sie nach den rauhen Gesetzen eines anderen Planeten gezüchtigt.
Ich verlor das Bewußtsein. Als ich erwachte, hatte der Schmerz am Rücken und am Bein noch nicht nachgelassen. Von draußen drangen die frohen Klänge eines Festes herein.
Ich blieb tagelang in dem Sklavenkasten. Die Tür wurde nur geöffnet, um mir zu essen und zu trinken zu bringen. Am fünften Tag wurden mir die Fesseln abgenommen, aber noch immer durfte ich meinen Körper nicht ausstrecken.
In den ersten Tagen bäumte ich mich noch in meinen Fesseln auf, hämmerte gegen die Wände und schrie, streckte die Finger durch die Türschlitze und flehte um Gnade. Ich fürchtete schon wahnsinnig zu werden. Manchmal brachte mir Ute Wasser und Nahrung, doch sie sagte dabei kein Wort.
Erst am achtzehnten Tag kam Ute in Begleitung Inges und Renas zu meinem Gefängnis und öffnete die Tür.
»Löst ihre Fesseln«, befahl Ute.
Als die Tür aufschwang, kroch ich mühsam auf Händen und Knien ins Freie. Dann brach ich vor Schwäche zusammen.
»Wascht die Sklavin«, sagte Ute angewidert zu Inge und Rena Ich schrie vor Schmerz auf, als mich Inge und Rena ausstreckten und mich wuschen. Sie verzogen angeekelt die Gesichter, denn ich stank nach Schweiß und Kot.
Als Inge und Rena fertig waren, trug mich ein Wächter in den Schuppen der Arbeitssklavinnen. Am nächsten Tag blieb ich dort und erhielt Suppe eingeflößt, später leichte Nahrung und Wasser. Als ich wieder einigermaßen zu Kräften kam, war meine erste Aufgabe, den Sklavenkasten zu reinigen. Als ich das erledigt und mich wieder von Kopf bis Fuß gereinigt hatte, erhielt ich endlich wieder die Tunika einer Arbeitssklavin. Am späten Nachmittag wurde ich mit Techne wieder hinausgeschickt, um Rambeeren zu pflücken. Diesmal stahl ich keine Früchte und aß auch nicht heimlich davon.
Man begegnete mir im Lager mit Verachtung und Belustigung. Nun hatte ich nicht nur durchstochene Ohren, sondern trug auch die Straf-Male, Zeichen der Schande.
Zwei Wochen nach meiner Freilassung kam Rask aus Treve in Begleitung Vernas in meiner Nähe vorbei. Ich kniete nieder und neigte den Kopf. Doch sie beachteten mich nicht.
In dieser Zeit hatten die Tarnkämpfer bei ihren Unternehmungen wenig Glück. Sie hatten Verluste, und oft kehrten sie ohne Beute zurück. Ähnlich betrüblich verliefen meine Tage. Ich mußte früh aufstehen und hart arbeiten. Nach dem Abendessen wurde ich im Arbeitsschuppen eingeschlossen, nur um am nächsten Morgen früh wieder herausgerufen zu werden.
Ich arbeitete stumm und konzentriert und unterhielt mich selten mit den anderen Mädchen, die sich auch nicht oft an mich wandten. Obwohl ich meistens in einer Gruppe arbeitete, war ich immer allein. Wenn die anderen bei der Arbeit sangen oder sich die Zeit mit Spiel und Spaß vertrieben, saß ich abseits und machte nicht mit. Ich arbeitete gut, vermutlich zählte ich in Utes Augen zu den besten Sklavinnen. Manchmal, wenn ich fertig war, half ich anderen Mädchen bei ihren Aufgaben.
Ich hatte keine Lust mehr zu lügen oder andere Sklavinnen zu hintergehen. Ich scheute auch nicht mehr vor der Arbeit zurück — dazu fürchtete ich die Peitsche zu sehr und den Schmerz. Ich beugte mich der Gewalt. Außerdem kamen mir meine früheren kleinen Betrügereien heute dumm und kindisch vor, ob ich nun erwischt wurde oder nicht. Ich hatte die Bestrafung verdient, und irgendwie war ich mit mir ins reine gekommen.
Die Verachtung, mit der man mir im Lager begegnete, ließ etwas in mir verhärten. Ich gab mich zurückgezogen und war zufrieden, abends in der Schwärze des Schuppens zu sitzen, geschützt durch die verschlossene Tür.
Nur eins war mir geblieben, ein Punkt, in dem ich Stolz empfand — und das war die Tatsache, daß ich anders war als andere Frauen. Welche Brandzeichen ich auch tragen mochte — ich kannte ihre Schwächen nicht. Ich erinnerte mich an die Szene auf der Lichtung, auf der sich sogar die stolze Verna hilflos unter den hellen Monden Gors gewunden hatte, ihren fraulichen Sehnsüchten hingegeben. Mit der Zeit bildete sich ein Haß auf andere Menschen in mir heraus. Ich hielt mich für stärker als andere Mädchen. Ich wurde arrogant in meiner Tugend, zum Ärger der anderen Sklavinnen, doch das war mir egal. Ich war anders als sie. »Heute abend!« rief Ute fröhlich, »werdet ihr alle bei Tisch bedienen!« Die Mädchen freuten sich.
Heute war ein Überfall Rasks aus Treve zum erstenmal seit Wochen wieder erfolgreich gewesen. Elf Mädchen waren gefangen worden, außerdem gab es reiche Beute. Lachende, blutüberströmte Tarnkämpfer waren aus ihren Sätteln geglitten, ihre Taschen hingen durch unter dem Gewicht des Goldes. Kaufleute brachten Boskhälften und Tarskschenkel ins Lager, dazu Wein und Früchte, Käsesorten und frisches Brot, Nüsse und Blumen, Kerzen und Honig. Große Aufregung herrschte bei allen — ein großes Fest stand bevor.
Ich würde nicht bedienen müssen — wie immer. Ute würde mich einschließen.
Im Schuppen sah ich verächtlich zu, wie sich die anderen auf den Abend freuten. Auf Utes Ruf hin eilten sie ins Freie. Ich brauchte meine Ruhe, denn ich mußte morgen wieder arbeiten.
»El-in-or, komm raus!« rief Ute.
Was wollten sie von mir?
Zögernd stand ich auf und ging nach draußen. Hier stand , Spiegel, davor lagen Kosmetika und Seidengewänder und Tanzglocken. Männer waren nicht zu sehen. Die Mädchen machten sich fertig.
»Zieh dich um!« befahl Ute.
»Nein!« rief ich.
»Los, mach schon!« sagte Ute und wandte sich ab.
Ich zog ein dünnes Seidengewand über und schminkte mich nach Art der goreanischen Sklavin. Das bereitete mir keine Mühe, denn ich war entsprechend trainiert worden.
Mißmutig hielt ich mich im Hintergrund, während die anderen Mädchen ihre Vorbereitungen trafen.
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