John Norman - Sklavin auf Gor
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»Du bist nicht unattraktiv«, sagte Ute zu mir.
Sie trat an eine Truhe, in der die Kleider aufbewahrt wurden und nahm einige Glocken heraus, die sie mir um den Hals band. »Etwas fehlt noch«, sagte sie schließlich und trat zurück.
Ich antwortete nicht.
Sie kehrte zur Truhe zurück. Die Mädchen hielten den Atem an. Zwei goldene Ohrringe wurden durch meine Ohrläppchen zogen und festgemacht.
»Und damit die Begeisterung der Männer nicht zu groß wird, das! « Die Mädchen lachten. Ute befestigte einen Streifen weißer Seide an meinem Sklavenkragen.
Dann schickte sie uns in die Mitte des Lagers, wo wir von den Männern begeistert willkommen geheißen wurden.
Wütend folgte ich den anderen zu der Stelle, wo nahe des großen Zelt Rasks die Feier beginnen sollte.
»Wein! Bring mir Wein!« rief der Krieger.
Ich eilte zu ihm und füllte seine Schale.
Die Musik umschwebte mich schwer wie Wein. Es wurde viel gelacht und gebrüllt. Mädchen kicherten oder waren außerhalb des Feuerscheins mit handfesten Vergnügen beschäftigt.
Im Sand vor den Kriegern tanzte Talena.
Am Kopfende der Tafel saß Rask aus Treve und feierte seinen Sieg. An seiner Seite saß Verna, das Panthermädchen, das von den Sklavinnen bedient wurde, als sei sie ein Krieger. Ich beneidete sie um ihre Freiheit, um ihren Stolz.
Der Mann, den ich bedient hatte, wollte nach mir greifen, doch ich entwischte ihm, eilte zu einem anderen, der nach Wein gebrüllt hatte. »Wein!« rief nun auch Verna, und ich schenkte ihr nach.
»Wein«, sagte Rask und hielt mir seinen Kelch hin.
Ich vermochte seinem Blick nicht zu begegnen.
»Sie ist wirklich hübsch«, sagte Verna leise.
»Wein!« rief ein Mann auf der anderen Seite.
Ich sprang auf und eilte zu ihm. Bei ihm angekommen, neigte ich mein Gefäß, doch es war leer. »Lauf Mädchen, hol neuen Wein!« Ich eilte aus dem Lichtschein des Feuers. Dabei stolperte ich über zwei Gestalten, die sich in der Dunkelheit im Gras wälzten und innig mit sich beschäftigt waren. Ich hastete auf den Küchenschuppen zu. Doch ehe ich ihn erreichte, taumelte die Gestalt eines Kriegers auf mich zu. »Ich bin von weißer Seide!« kreischte ich und entwand mich seinem Griff. Er war wütend und stolperte mir nach.
Lautes Geschrei vom Feuer deutete an, daß ein anderes Mädchen nun in den Tanzkreis getreten war. »Kleine Verräterin«, sagte der Mann mit schwerer Zunge. »Ich möchte dich gern tanzen sehen!«
»Ich muß Wein holen«, rief ich und eilte weiter.
»Ute!« flehte ich, als ich mein Gefäß in die große Weintonne tauchte, »schick mich nicht zurück!«
»Nimm den Wein und geh«, sagte sie barsch.
»El-in-or!« hörte ich einen Ruf. »El-in-or, die Verräterin!« »Sie rufen nach dir«, sagte Ute.
»In den Sand!« rief eine Männerstimme. »Tanz für uns!«
»Beeil dich, Sklavin!« drängte Ute.
Mit einem Angstschrei eilte ich zum Feuer zurück. Dort nahm mir ein Mädchen den Weinkrug ab, und jemand stieß mich auf die Sandfläche in der Mitte. Ich bedeckte das Gesicht mit den Händen.
»Tanz für deine Herren, Sklavin!« hörte ich Verna rufen. Die Zecher begannen zu lachen.
Ich streckte Rask flehend die Arme entgegen. Aber er hatte kein Einsehen mit mir.
Die Musik begann, und ich sprang auf und begann zu tanzen. Die Töne waren rauh, melodisch, sinnlich. Ohne es zu begreifen sah ich plötzlich das Staunen in den Augen der Zuschauer. Sie blinzelten mich an und wurden still.
Ich tanzte. Ich war gut trainiert worden in den Gehegen Ko-ro-bas. Nicht umsonst hatten Lana und ich zu den besten Sklavinnen gehört. Meine Füße stampften zum Klang der Glocken im Sand, und mir wurde plötzlich klar, daß ich mit meiner Schönheit Macht besaß, die Macht, Männer zu peinigen.
»Großartig!« hörte ich jemanden flüstern.
Auch die Mädchen schauten gebannt zu.
Ich warf den Kopf hoch. Etwas brach sich in mir Bahn, etwas das ich noch nie empfunden hatte. Ich wollte meine Zuschauer quälen — und ich hatte die Macht dazu! Ich war von weißer Seide und damit in Sicherheit — ich wollte meine Zuschauer leiden sehen.
Als die Musik sich veränderte, beschleunigte auch ich meine Bewegungen, wurde eins mit dem Rhythmus, ein erschrecktes Sklavenmädchen, eine einsame Sklavin, die sich nach ihrem Herrn sehnt. Und ich tanzte erst vor diesem, dann vor jenem Krieger, als suchte ich seinen Schutz, als könnte ich nichts dagegen tun. Mehr als ein Krieger wollte nach mir greifen und schrie dann wütend auf, als ich mich ihm lachend entzog.
Als die Musik ihrem Höhepunkt zustrebte, wandte ich mich kühn meinem Herrn Rask aus Treve zu und tanzte vor ihm. Er schlürfte seinen Wein, sein Gesicht blieb ausdruckslos. Ich tanzte meinen Haß auf ihn, meine Verachtung. Ich tanzte, um ihn zu erregen, in ihm Sehnsucht nach mir zu wecken, und plötzlich merkte ich, daß mein Körper ihm eine Botschaft schickte, die ich selbst kaum verstand, die ich fürchtete. Es war seltsam — es war, als entwickelte mein Körper ein eigenes Leben, als spräche er zu ihm. Und dann war es wieder wie zuvor, und ich empfand nur noch Verachtung und Haß. Er schien amüsiert zu sein, und ich war wütend Als ich fertig war, fiel ich frech in die Knie und neigte den Kopf. Es gab großen Beifall, und ich wurde fortgeschickt. Inge und Rena waren als nächste an der Reihe, während ich in die Dunkelheit eilte.
Am Küchenschuppen befahl mir Ute, mich zu waschen und umzuziehen. Ich gehorchte und wollte mich schlafen legen.
Doch Ute ließ das nicht zu. Ich mußte mich schminken und fertigmachen wie zuvor.
Dann warteten wir. Über zwei Ahn lang saßen wir im Küchenschuppen, bis der Lärm des Festes verstummte und die Krieger in ihre Zelte gingen. Schließlich stand Ute auf und tupfte mir etwas Parfüm hinter die Ohren. Ihr Blick war hart.
»Nein!« rief ich und sah sie entsetzt an. »Nein!«
»Du bist in Rasks Zelt befohlen«, sagte sie.
»Tritt ein«, sagte Rask aus Treve.
Ich war allein mit ihm, als seine Sklavin. »Binde das Zelt hinter dir zu.« Ich gehorchte zitternd. Ein kleines Feuer brannte in der Feuerschale. Ein Weinbehälter hing über den Flammen.
Das Innere des Zelts war mit roter Seide ausgekleidet. Da und dort hingen Tharlarionöllampen und spendeten ein weiches Licht. An den Seiten standen zahlreiche Truhen, Fässer und Säcke, mit der Beute vieler Überfälle gefüllt. Manche Truhen waren geöffnet, und ich sah darin Gold und andere Edelmetalle und schimmernde Schmuckstücke. »Komm näher«, sagte er.
Ich sah ihm in die Augen. Ich trug seinen Kragen. »Gib mir Wein!« Ich wandte mich um, nahm eine kleine Flasche Ka-la-na-Wein an mich, schüttete ihn in eine kupferne Schale und stellte das Getränk auf einen Dreifuß über dem Feuer.
Nach einer Weile nahm ich den erwärmten Wein und brachte ihn meinem Herrn. Ich wußte nicht, wie er seinen Wein wollte — ob warm oder heiß — also wählte ich eine mittlere Temperatur. Er nahm den Kelch und schlürfte. Dann lächelte er.
Als er fast ausgetrunken hatte, bedeutete er mir, neben ihm niederzuknien. Er grub mir seine Finger ins Haar und neigte meinen Kopf zurück. Dann schüttete er mir Wein in den offenen Mund.
»Lauf, El-in-or«, sagte er dann, »und bring den Kelch fort.« Als ich wieder vor ihm kniete, begann das Zelt um mich zu kreisen. Ich spürte den heißen Wein im ganzen Körper. Er hatte mich laufen lassen, damit die Wirkung schneller einsetzte.
»Ich hasse dich!« rief ich plötzlich. Im nächsten Augenblick hätte ich mir am liebsten die Zunge abgebissen. Der Wein löst meine Zunge!
Aber er schien nicht böse zu sein.
»Du hast mich gefangen und zu deiner Sklavin gemacht!« fuhr ich fort. »Du verstehst mich nicht. Ich bin nicht einmal von dieser Welt. Ich bin keine unterwürfige Goreanerin! Ich bin kein hübsches Tier, das du nach Belieben kaufen und verkaufen kannst! Ich bin Elinor Brinton vom Planeten Erde. Auf meiner Welt bin ich eine wichtige Persönlichkeit! Du kannst mich nicht einfach als Sklavin behandeln!« Dann barg ich das Gesicht in den Händen. Was wußte er schon von solchen Dingen? »Ich weiß, daß du von der Erde kommst — als Krieger besitze ich das Zweite Wissen. Erdfrauen sind gute Sklavinnen für die Goreaner!« sagte er.
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