John Norman - Sklavin auf Gor

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Sklavin auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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»Ich habe dir etwas zu essen aufgehoben«, sagte Ute.

»Vielen Dank, Ute«, erwiderte ich atemlos.

»Iß schnell, denn es gibt heute viel Arbeit für dich!«

17

Die vergangenen Wochen waren die glücklichsten meines Lebens gewesen.

»Hände auf den Rücken, Arme überkreuz«, sagte der Mann. Ich gehorchte und spürte die Fesseln durch das dicke Geflecht. Meine Handgelenke wurden am Weidenkorb festgezurrt. Ich teilte den Tarnkorb mit fünf anderen Mädchen.

»Wir werden am Abend in Ar sein«, sagte der Mann.

Ich ließ den Kopf sinken. Und doch bedauerte ich nichts, denn in den letzten Wochen war ich zum erstenmal glücklich gewesen. »Werden sie im Curuleum verkauft?« fragte ein Krieger, der in der Nähe stand.

»Ja«, sagte unser Wächter.

Zu Anfang hatte mich Rask aus Treve jede Nacht in sein Zelt gerufen. Ich hatte ihm auf verschiedene Arten gedient, hatte mir größte Mühe gegeben, ihn immer wieder neu zu erfreuen.

Manchmal hatte er zu meinem Ärger versucht, sich von mir zu trennen, und hatte andere Frauen in sein Zelt gerufen, doch oft schickte er sie wieder fort und ließ mich, El-in-or, doch noch zu sich kommen.

Und dann kam eine Zeit, da er keine andere Frau mehr zu sich holte. Ich, El-in-or, war die erklärte Lieblingsfrau Rasks.

Inge und Rena waren nicht bei mir im Korb. Sie waren an die Jäger Raf und Pron verschenkt worden. Nach dem Brauch goreanischer Jäger waren beide Mädchen freigelassen worden und hatten einen Vorsprung von vier Ahn bekommen. Nach vier Ahn waren Raf und Pron aus dem Lager gelaufen und am nächsten Morgen mit Inge und Rena zurückgekehrt. Neue Kragen glänzten an ihren Hälsen.

In der kurzen Tunika einer Jägersklavin waren sie dann ihren Herren durch das Doppeltor des Lagers gefolgt. Ihnen stand ein hartes Los bevor, aber sie machten einen zufriedenen Eindruck. Der Jäger führt ein freies und wildes Leben, und seine Sklaven müssen sich mit dem Wald vertraut machen, mit den Eigenarten von Pflanzen und Tieren und Wetter. Ich weiß nicht, wo Raf und Pron jetzt sind, doch ich weiß, daß sie gut versorgt werden von Inge und Rena.

Jetzt wurde der schwere Korbdeckel aufgelegt und festgezurrt. Der Mann, der den Tarn fliegen sollte, ging zum Küchenschuppen, um sich vor dem Start zu stärken.

Ich hatte Rask aus Treve auf viele Arten erfreuen wollen und hatte zu meiner Verblüffung festgestellt, daß mir das leichtfiel, daß ich großen Spaß daran hatte. Ein Mann ist ein seltsames Wesen —, er wünscht sich sowohl eine einzige Frau als auch viele verschiedene Frauen, und vielleicht ersehnt er sich eine Frau, die ihm in vielen Gestalten begegnet. So trat ich Rask in vielen Rollen gegenüber — als neues Sklavenmädchen, als gebildetes Mädchen, als vornehme Dame, manchmal auch als hochmütige El-in-or, zuweilen als trotziges, dann wieder als ergebenes Mädchen. Rask selbst klammerte sich manchmal an mich und küßte mich und ließ mich lange nicht wieder los. In diesen Stunden verstand ich ihn nicht recht; ich lag nur erfüllt und reglos in seinen Armen. Und eines Nachts bat er mich, ich solle ihm von mir erzählen.

So berichtete ich von meiner Kindheit und meinen Eltern und dem Haustier, das meine Mutter vergiftet hatte, und von New York und von meiner Welt und meiner Gefangennahme und von meinem Leben davor. In manchen Nächten erzählte er mir auch von sich und von dem Tod seiner Eltern und von seiner Ausbildung in Treve und von seinen ersten Versuchen mit den Tarns und im Umgang mit den Waffen. Er hatte Blumen gemocht, was er aber niemandem zu erzählen wagte. Ein seltsames Eingeständnis, ein Krieger wie er, der Blumen liebte! Ich küßte ihn. Aber ich hatte auch Angst, weil er mir davon erzählte. Ich nahm nicht an daß er diese tiefen Empfindungen je einem anderen Menschen enthüllt hatte.

Wir hatten uns angewöhnt, lange Spaziergänge außerhalb der Palisaden zu machen. Und je weniger er mich dabei als Sklavin behandelte, desto größer wurde meine Angst, daß er mich eines Tages verkaufen würde.

Aber meistens tollten wir herum und vergnügten uns. Und eines Tages hatten wir nichts anderes getan als miteinander gesprochen, ausführlich, zärtlich und leise gesprochen, und in der Nacht, nachdem wir uns geliebt hatten, lagen wir noch lange plaudernd vor dem Feuer. Traurig hatte er mich umarmt, und war mir klar geworden, daß er mich verkaufen würde. Als ich am Morgen in den Schuppen zurückgekehrt war, rief er mich noch einmal zu sich. –»Ich bin deiner überdrüssig«, sagte er barsch. Ich neigte den Kopf. »Ich werde dich verkaufen.« »Ich weiß, Herr.« »Geh jetzt, Sklavin!«

Ich begann erst zu weinen, als ich wieder im Schuppen war. Einen Gefallen hatte ich noch erbeten, ehe ich an den Fremde verkauft wurde, der mich nun nach Ar bringen wollte. »Gib Ute frei«, hatte ich gesagt. Rask hatte mich seltsam angesehen und geantwortet: »Ja.« Als freie Frau würde Ute ein gutes Leben führen. Vielleicht kehrte sie nach Rarir oder nach Teletus zurück. Auf jeden Fall aber würde sie einen Mann suchen einen Angehörigen der Kaste der Lederarbeiter, der Barus hieß. Ich kannte nicht einmal seine Stadt.

Ich gehörte nun diesem Tarnreiter, der in diesem Augenblick die Knoten am Tarnkorb überprüfte. Für neun Goldstücke war ich ihm verkauft worden.

Der Mann stieg in den Sattel des Tarn. Der Vogel schrie auf und begann seine mächtigen Flügel zu entfalten. Dann ruckte der Korb an und glitt über die Lichtung und schwang schließlich unter dem Vogel hin und her.

Ich war auf dem Wege zum Markt.

Ich wurde auf dem großen Block des Curuleum in Ar verkauft — für zwölf Goldstücke, die ein Pagawirt für mich auf den Tisch legte. Er hielt es für amüsant, seinen Gästen ein Mädchen mit Straf-Brandzeichen zu präsentieren.

Vier Monate lang bediente ich in seiner Pagataverne. Zu den Gästen gehörten auch Wächter, die früher in der Karawane Targos gedient hatten. Sie behandelten mich freundlich. Ich befragte sie nach Targo, der offenbar viele Mädchen wieder an sich gebracht hatte und nun großen Reichtum genoß. Er plante eine weitere Fahrt in den Norden, aber nicht um mit Haakon aus Skjern Geschäfte zu machen. Doch so sehr mir mein neues Leben Spaß machte und mit wem ich auch schlief — keiner der Männer war wie Rask aus Treve. Dieser Mann allein besaß das Herz der Sklavin Elinor Brinton. Sie vermochte ihn nicht zu vergessen. Dann hörte ich eines Abends den Ausruf: »Ich kaufe sie!« und blieb starr vor Schreck stehen. Ich vermochte kaum den Pagakrug zu halten. Es war der kleine Jahrmarktsgaukler mit dem sprechenden Pelztier, der mich in der Hütte in den Nördlichen Wäldern bedroht hatte, der vor dem Sleen geflohen war. Er hatte irgendeinen Mann vergiften wollen — ich kannte seinen Namen nicht.

Seine Hand umklammerte mein Handgelenk. Ich war ihm schließlich doch nicht entkommen. »Ich kaufe sie«, wiederholte er.

Der kleine Mann erwarb mich für vierzehn Goldstücke. Ich wurde auf dem Rücken eines Tarn in die Stadt Port Kar gebracht, die an der Mündung des mächtigen Vosk liegt.

In einem Lagerhaus nahe den Docks kniete ich mit gesenktem Kopf vor einigen Männern.

»Ich werde euch nicht gehorchen«, sagte ich.

Der kleine Mann war da und sein Pelzwesen, das mich gelangweilt anstarrte, und zu meiner Überraschung auch Haakon aus Skjern. »Ich habe das Eisen zu schmecken bekommen und die Peitsche«, sagte ich. »Ich werde für euch nicht töten. Bringt mich um, aber ich werde für euch nicht zur Mörderin.«

Sie schlugen mich nicht, stießen nicht einmal Drohungen aus. Sie rissen mich nur hoch und zerrten mich in einen Nebenraum.

Ich begann zu schreien bei dem Anblick. Mit den Handgelenken an die Wand gekettet, stand dort ein blutüberströmter Mann, den Kopf gesenkt. »Elf Männer mußten sterben«, sagte Haakon aus Skjern hart »aber nun haben wir ihn.«

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