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John Norman: Sklavin auf Gor

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John Norman Sklavin auf Gor

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Eines Abends, als Rask mit neuen Gefangenen zurückgekehrte war, feierte Verna zusammen mit ihm in seinem Zelt, und ich erhielt den Auftrag, die beiden zu bedienen. Andere Mädchen hatten das Mahl zubereitet, das für ein Kriegslager bemerkenswert reichhaltig ausfiel und sogar einen Gang Austern enthielt. Ich trug das Essen auf, schenkte Wein nach und hielt die Krüge gefüllt, wobei ich mich nach Möglichkeit im Hintergrund hielt.

Die beiden unterhielten sich über die Jagd und den Krieg und die Nördlichen Wälder, als gebe es mich nicht.

Verna saß mit untergeschlagenen Beinen auf dem Sessel wie ein Mann. Plötzlich warf sie mir eine Auster zu. »Iß, Sklavin!«

Ich gehorchte. Durch ihre Geste bedeutete sie mir, daß ich nun essen könnte.

»Danke, Herrin«, sagte ich.

Rask war gut gelaunt. Er warf mir ein Stück Fleisch zu, das ich hastig hinunterschlang. Dann gab mir mein Herr ein Zeichen, näherzukommen. Ich gehorchte, und er reichte mir seine Weinschale.

»Ich habe eine Überraschung für dich«, sagte Rask zu Verna. »Und das wäre?« fragte sie.

Rask klatschte in die Hände, und vier Musiker traten ein, die draußen gewartet hatten. Sie nahmen Platz. Zwei hatten kleine Trommeln, einer eine Flöte, der vierte ein Zupfinstrument.

Nun klatschte Rask noch mal in die Hände, und das dunkelhaarige Sklavenmädchen stand vor ihm. Ihre olivenfarbene Haut schimmerte im Licht der Lampen. Glöckchen waren an ihren Armen und Fußgelenken befestigt.

»Tanz uns was vor, Talena«, sagte Rask aus Treve.

Das Mädchen begann sich zu bewegen.

»Sie ist gar nicht schlecht«, sagte Verna.

»Kennst du sie?« fragte Rask aus Treve kauend.

»Nein«, erwiderte Verna.

»Sie ist Talena, Tochter des Marlenus aus Ar.«

Verna starrte ihn verblüfft an, begann dann schallend zu lachen und klatschte sich mit den Händen auf die Knie. »Großartig!« rief sie. Die Musik wurde schneller und brannte wie eine Flamme im Körper des Mädchens.

»Schenk sie mir!« sagte Verna.

»Vielleicht«, sagte Rask aus Treve.

»Ich bin ein Feind des Marlenus!« rief Verna. »Überlaß sie mir.« »Auch ich bin sein Feind«, sagte Rask.

»Ich will ihr beibringen, was es bedeutet, in den Nördlichen Wäldern versklavt zu sein!« sagte Verna.

Ich sah die Angst in den Augen des tanzenden Mädchens. Aber sie ging mich nichts an. Sie war eine Sklavin wie ich.

»Ich habe sie bereits gelehrt, was Sklaverei bedeutet«, sagte Rask aus Treve lächelnd.

»Woher hast du sie?« fragte Verna.

»Ich habe sie vor etwa einem Jahr gekauft«, erwiderte Rask »Von einem Händler aus Tyros, der nach Ar reiste, wo er sie gegen eine Belohnung an Marlenus zurückgeben wollte.«

»Was hat sie dich gekostet?«

»Der Händler wurde überzeugt, sie mir kostenlos zu überlassen — ich kaufe nie eine Frau.«

»Großartig!« rief Verna. »Dein Lager liegt mitten im Einflußbereich Ars — und darin hältst du die Tochter deines größte Feindes gefangen, des Ubars von Ar! Großartig!«

Rask klatschte zweimal in die Hände, und die Musik hörte auf »Fort mit dir, Sklavin«, sagte er.

Talena machte kehrt und eilte aus dem Zelt. Rask und Verna blickten ihr lachend nach.

»Heute abend gibt es ein großes Fest«, sagte Rask zu mir. »Du gehst zu Ute und läßt dich von ihr im Schuppen einschließen.«

»Ja, Herr«, sagte ich.

»Warum überläßt du Talena nicht mir?« fragte Verna.

»Vielleicht tu ich’s«, sagte Rask. »Ich muß darüber nachdenken.« Ich verließ das Zelt.

Am nächsten Tag durfte ich zum erstenmal das Lager verlassen. Ich war an ein anderes Mädchen gefesselt, eine Sklavin aus Cos die Techne hieß. Ein Wächter begleitete uns. Wir sollten unseren Ledereimer mit Rambeeren füllen, einer kleinen roten Frucht mit eßbarem Samen. Es freute mich, der Enge der Palisaden zu entkommen. Es war ein herrlich warmer Tag.

Ich hatte Ute oft gebeten, mich auf einen Ausflug außerhalb des Lagers zu schicken, doch ich war nie ausgewählt worden. Heute endlich hatte sie mich benannt, und wir waren nun unterwegs. Ich war glücklich. Außerdem waren zwei weitere Sklavinnen gefangen worden, und es sollte heute abend wieder ein Fest geben. Und zum erstenmal hatte ich Aussicht, daran teilzunehmen. Ich hatte mir nicht anmerken lassen, wie sehr ich mich darüber freute — eine Freude, die ich eigentlich nicht recht verstand! Ich war sicher, daß ich zu den schönsten Mädchen des Abends gehören würde.

Ehe mich Ute zu dem Wächter schickte, der Techne und mich ins Freie führen sollte, hatte sie gesagt: »Sieh dich vor, El-in-or.« Ich hatte nicht verstanden, was sie meinte.

Jetzt zerrte etwas an meiner Halsfessel. »Beeil dich, El-in-or«, sagte Techne. »Wir müssen bald zurück sein. Unsere Eimer sind noch nicht halb voll.«

Techne ärgerte mich. Sie war jung und hübsch, wenn auch an den Kragen noch nicht gewöhnt. Die Sonne schien, und ihre Wärme durchdrang mich.

Wenn weder der Wächter noch Techne in meine Richtung blickten, stahl ich dem Mädchen Beeren und schüttete sie in meinen Eimer. Warum sollte ich so schwer arbeiten wie sie? Schließlich waren unsere Eimer voll, und wir kehrten ins Lager zurück. Der Wächter gab die Eimer an andere Mädchen weiter, die sie in die Küche schaffen sollten. »El-in-or, Techne«, sagte Ute. »Ihr folgt mir.« Wir gehorchten. Sie führte uns zu den Pfosten, an denen Sklavinnen ausgepeitscht werden sollten. Hier mußten wir niederknien. Daneben war ein Feuer, in dem vier Brandeisen ruhten.

Einige Wächter und Sklavinnen lungerten in der Nähe herum. Der Mann, der Techne und mich bewacht hatte, blieb in unserer Nähe. Techne sah sich angstvoll um. Ich war beunruhigt, nahm mich aber zusammen. »Techne«, sagte Ute streng, »hast du Beeren aus El-in-ors Eimer gestohlen?« »Nein! rief sie.

»El-in-or«, wandte sich Ute an mich, »hast du aus Technes Eimer Beeren gestohlen?« »Nein«, sagte ich. Ute wandte sich an den Wächter. »Die erste Sklavin sagt die Wahrheit«, sagte er. »Die zweite lügt.« »Nein!« schrie ich.

Ute sah mich an. »So etwas läßt sich leicht feststellen, El-in-or«, sagte sie. »Manchmal sieht dich der Wächter, manchmal deinen Schatten.« »Nein«, wimmerte ich.

»Du hast mich schon früher dauernd bestohlen«, sagte Ute. »Aber ich hatte den Wächter, der das auch bemerkte, immer Gebeten, dich nicht zu verraten. Doch diesmal hast du eines meiner Mädchen bestohlen, und das kann ich nicht zulassen. Du hast mich immer für so dumm gehalten, daß ich das nicht merke, bist ein widerliches Stück Dreck!«

»Ich werde nie wieder stehlen«, schrie ich entsetzt.

»Ja«, sagte Ute, »das glaube ich dir gern. Hast du Beeren gegessen, El-in-or?«

»Nein!« rief ich.

»Öffne deinen Mund und strecke die Zunge heraus!« befahl sie. »Bitte, Ute!« flehte ich.

»Los, gehorche!« Ich streckte die Zunge heraus.

Die Umstehenden begannen zu lachen.

Ute wiederholte die Prozedur bei Techne.

»Du kannst gehen«, sagte Ute zu Techne, die verängstigt davoneilte. Ute wandte sich an mich. »Und jetzt wirst du gebrandet und ausgepeitscht!«

Wimmernd brach ich in die Knie.

»Überlaß das mir!« sagte eine Stimme hinter mir.

Entsetzt drehte ich mich um. Es war Rask aus Treve.

»Herr!« schluchzte ich und warf mich vor ihm ins Gras.

»Ich habe keine Geduld mehr mit dir«, sagte er, zog einen schweren Handschuh über und nahm ein Brandeisen aus de« Feuer. Der winzige Buchstabe war weißglühend. »Dies ist ein Strafzeichen«, sagte er. »Es brandmarkt dich als Lügnerin.«

Vier Männer hielten mich fest, als er mir das glühende Eisen gegen das Bein preßte. Ich begann zu wimmern, dann zu kreischen »Und dieses Zeichen«, sagte Rask und nahm ein zweites Brandeisen aus dem Feuer, »kennzeichnet dich als Diebin.«

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