John Norman - Sklavin auf Gor

Здесь есть возможность читать онлайн «John Norman - Sklavin auf Gor» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Боевая фантастика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Sklavin auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sklavin auf Gor»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Sklavin auf Gor — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sklavin auf Gor», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Zur vierten oder fünften Stunde kehrten die Mädchen in den Schuppen zurück. Sie lachten und unterhielten sich aufgeregt miteinander. Ich war froh, daß mich niemand wollte, trotzdem weinte ich.

Manchmal kamen Besucher ins Lager, Männer, die Rask in Freundschaft verbunden waren. Im allgemeinen handelte es sich um Kaufleute. Einige brachten Vorräte und Wein. Andere kauften die Beute der Tarnkämpfer auf. Mehrere Arbeitskolleginnen wurden verkauft, und neue Sklavinnen nahmen ihren Platz ein.

Wenn ich es einrichten konnte, ging ich an Rasks Zelt vorbei. Dabei sah ich manchmal ein wunderschönes dunkelhaariges Mädchen in roter Seide, manchmal andere Mädchen in kurzer Seidenkleidung. Offenbar hatte Rask stets eine große Anzahl von Frauen um sich. Er war es seinem Ruf schuldig.

Ich haßte ihn!

Eines Nachmittags kehrten Rask und seine Männer von einem Ausflug in den Norden zurück. Sie hatten das Lager ihres alten Feindes Haakon aus Skjern überfallen.

Zu den erbeuteten Sklavenmädchen gehörten auch Inge und Rena aus Lydius. Ich freute mich sehr, daß ich endlich weitere Bekannte im Lager hatte.

Wie ich verbrachten sie die erste Nacht im Zelt der Frauen, erhielten dann ihren Sklavenkragen.

Wie sehr sich die beiden freuten, unter Utes Kommando gestellt zu werden! Aber Ute behandelte sie genauso hart wie alle anderen, was sie zuerst gar nicht verstanden. Ich führte Rena und Inge und die anderen Neuen schließlich in den Schuppen, wo ich ihnen Arbeitstuniken aus braunem Reptuch aushändigte. Ich hatte diese Kleidungsstücke erst vor einigen Tagen mühsam gewaschen und gebügelt. Dann führte ich die neuen Sklavinnen zurück zu Ute, die die Anweisungen für die Tagesarbeit gab.

Vier Tage nach Ankunft Inges, Renas und der anderen Mädchen kehrten Rask und seine Truppe wieder einmal von einem Beutezug zurück. Wieder herrschte große Aufregung im Lager.

»Mach zuerst deine Arbeit fertig«, sagte Ute.

»Ute!« rief ich.

»Weitermachen!« herrschte sie mich an.

Ich saß hinter dem Küchenschuppen und bügelte. Links von mir lag ein großer Haufen von Arbeitstuniken, die ich am frühen Morgen gewaschen hatte. Das Bügelbrett stand auf zwei Holzblöcken vor mir. In Griffweite hatte ich eine Schale mit Wasser, und über einem Feuer standen auf einer Eisenplatte fünf kleine, flache goreanische Bügeleisen, mit denen ich den Stoff glattstrich.

Von hier aus hatte ich die Landung der Tarns nicht beobachten können. Ich hörte jedoch die Freudenrufe der Mädchen und die lauten Antworten der Männer.

Ein Mädchen rief: »Wie schön sie ist!«

Wahrscheinlich war eine neue Sklavin ins Lager gebracht worden. Wütend drückte ich ein Bügeleisen auf den Stoff. Ich mußte hinter dem Schuppen arbeiten, während die anderen zusehe durften.

Nach und nach ließ der Lärm nach. Die Männer waren abgestiegen und brachten nun bestimmt die Gefangenen in das Zelt der Frauen, während die Mädchen langsam an die Arbeit zurück kehrten.

Ich bügelte weiter.

Etwa eine Viertel-Ahn später merkte ich, daß jemand vor stand. Ich bemerkte zwei schmale, gebräunte Fußgelenke und darüber den knappen Fellanzug eines Panthermädchens.

»Sie scheint dich zu kennen«, sagte Rask aus Treve, als ich die Augen aufriß.

»Wer ist sie?« fragte Verna.

»Eine meiner Sklavinnen«, erwiderte Rask achselzuckend.

»Du kennst mich doch, nicht wahr, Mädchen?«

Ich schüttelte heftig den Kopf.

Verna trug keinen Sklavenkragen. In ihrem Gürtel steckte ein Sleenmesser. Rask stand neben ihr. Sie war offensichtlich frei, war nicht einmal eine Gefangene, geschweige denn eine Sklavin. War sie Gast in Rasks Lager?

»Wir kennen uns, o ja«, sagte Verna. »Zuerst sahen wir vor Targos Lager, nördlich von Laura. Sie hat mich mißhandelt – als ich in Marlenus’ Gewalt war.«

Ich senkte den Kopf.

»Sollen wir sie auspeitschen lassen?« fragte Rask.

»Nein«, sagte Verna. »Sie ist ja nur eine Sklavin.«

»Ich werde besonders auf dich achten, Sklavin«, sagte Rask. »Daß mir keine Klagen kommen! Und jetzt will ich dir den Rest des Lagers zeigen«, wandte er sich an Verna.

Verna sah mich an. »Laß dich nicht stören bei der Arbeit«, sagte sie und ging mit Rask davon.

An diesem Abend schlich ich mich nach dem Essen fort und eilte zum Zelt der Frauen.

»Ena!« flüsterte ich durch die Zeltplane.

Ena kam ins Freie und hockte sich neben mir ins Gras. »Was gibt es?« »Wir haben da eine neue Frau, eine freie Frau im Lager«, sagte ich. »Ja, Verna, ein Panthermädchen aus den Nördlichen Bergen.« »Wie kommt es, daß sie hier ist?« fragte ich.

Ena lächelte. »Komm mit.« Sie führte mich durch das Lager, bis wir zu einem kleinen Zelt kamen. Davor saßen zwei stämmige Jäger an einem kleinen Feuer.

»Die beiden gehörten zu Marlenus’ Jagdgesellschaft!« flüsterte sie. Ich erkannte die Männer, hatte ich sie doch im Kaufmannsfort wie auch auf den Straßen Ko-ro-bas gesehen.

Die beiden wurden von zwei Sklavenmädchen bedient, von Inge und Rena, die an ihrer Aufgabe großen Spaß zu finden schienen. »Das sind Raf und Pron, Jäger aus Treve«, sagte Ena. »Auf Befehl Rasks haben sie sich in Ar eingeschlichen. Sie behaupteten, sie stammten aus Minus, einem Dorf, das Ar untersteht, und stellten sich beim Waidwerk so geschickt an, daß sie Karriere machten und schließlich in das Gefolge des großen Ubar aufgenommen wurden.« Sie lächelte mich an. »Treve hat seine Spione überall.«

»Und die beiden haben Verna befreit«, sagte ich.

»Ja, sie befreiten sie und flohen zu einem vorher vereinbarten Treffpunkt, wo Rask aus Treve und seine Männer warteten, um sie hierherzubegleiten.«

»Aber warum wollten sie Verna befreien?« fragte ich.

»Verna ist als Gesetzlose auf Gor berühmt«, sagte Ena. »Sobald bekannt wurde, daß Marlenus Jagd auf sie machen wollte, gab Rask Befehl, daß Raf und Pron sich bei seinem Gefolge bewerben sollten.« »Aber warum?« fragte ich.

»Damit sie Marlenus seine Beute abnehmen konnten, falls er Erfolg hatte.«

»Den Grund verstehe ich immer noch nicht.«

»Weil die Gefangennahme einer solchen Frau viel Ruhm bringt«, sagte Ena, »und viel Spott, wenn sie dann wieder entkommt.«

»Du meinst, sie ist nur befreit worden, um Marlenus seine Beute vor der Nase wegzuschnappen?«

»Natürlich, denn Ar und Treve sind verfeindet«, sagte Ena. Ihre Augen blitzten, und ich hatte keinen Zweifel, auf welcher Seite ihre Sympathien lagen.

»Ist das nicht ein gewaltiger Schlag für Marlenus?« fragte sie »Ja«, sagte ich.

»Und wie kühn es von meinem Herrn ist, sein Lager mitten im Reiche Ars aufzuschlagen!«

»Ja«, flüsterte ich und spürte zum erstenmal etwas von der Ehre, die diesen mächtigen Kriegern wichtig war.

»Was ist mit den anderen Mädchen aus Vernas Gruppe?« fragte ich. »Die sind bei Marlenus geblieben.«

»Oh«, sagte ich erleichtert.

»Rask aus Treve haßt Marlenus aus Ar«, sagte Ena.

Ich nickte.

»Hast du das dunkelhaarige Mädchen gesehen, das manchmal sein Zelt versorgt?«

»Ja«, erwiderte ich. Sie war eine unglaublich schöne Sklavin, schöner noch als Ena, ein Mädchen mit olivenfarbener Haut einer atemberaubenden Figur. Sie hätte auf jedem Sklavenmark einen Spitzenpreis erzielt.

»Weißt du, wer sie ist?« fragte Ena lächelnd.

»Nein.«

»El-in-or!« rief Ute in diesem Augenblick. »In den Schuppen!« Erschrocken sprang ich auf und hastete durch das Lager, um im Schuppen eingeschlossen zu werden.

Ich sollte bald erfahren, wer das schöne dunkelhaarige Mädchen war. Verna erhielt ihr eigenes Zelt im Lager. Sie aß zumeist mit Rask zu Abend. Oft forderte das Panthermädchen mich an, um sie im Zelt zu bedienen und ihr das Essen zu bereiten. Aber sie war nicht grausam zu mir. Ich gab mir Mühe, ihr unauffällig zu dienen, doch sie ignorierte mich die meiste Zeit. Das war mir recht.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Sklavin auf Gor»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sklavin auf Gor» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Sklavin auf Gor»

Обсуждение, отзывы о книге «Sklavin auf Gor» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x