John Norman - Sklavin auf Gor

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Der Mann hob den Kopf und schüttelte ihn langsam. »El-in-or?« fragte er.

»Herr!« schluchzte ich und drückte mich an ihn.

Rask musterte die Männer und sagte zu mir: »Ich bin aus Treve! Entehre mich nicht.«

An den Haaren wurde ich fortgezerrt. Die Tür schloß sich hinter mir. »An einem bestimmten Tage«, sagte der kleine Mann, »wirst du ein Päckchen Gift erhalten.«

Ich nickte wortlos. Rask aus Treve durfte nicht sterben! »Du wirst in das Haus Bosks geschleust, eines Kaufmanns aus Port Kar«, sagte er. »Du wirst in der Küche dieses Mannes arbeiten und wirst ihn bei Tisch bedienen.«

»Ich kann es nicht tun!« schluchzte ich. »Ich kann nicht töten. »Dann stirbt Rask aus Treve«, sagte der kleine Mann. Haakon aus Skjern lachte.

Der kleine Mann hielt ein kleines Päckchen in die Höhe. »Das ist das Gift, ein Pulver, das aus den Ausscheidungen der Ost bereitet wird.«

Ich erschauderte. Ich hatte von dem Gift gehört. Es bringt einen besonders qualvollen Tod.

Ich fragte mich, wieso diese Männer Bosk aus Port Kar so haßten. »Wirst du uns gehorchen?« fragte der kleine Mann. Ich schloß die Augen und nickte langsam.

»Wein, El-in-or!« rief Publius, der Küchenmeister Bosks aus Port Kar. »Bring Wein an den Tisch!«

Bebend nahm ich den Weinkrug. Ich ging zur Küchentür, schritt durch den Flur und blieb vor dem rückwärtigen Eingang zum großen Eßsaal stehen.

Es war gar nicht schwierig gewesen, im Hause des Bosk unterzukommen. Ich wurde für, fünfzehn Goldstücke an das Haus Samos’, eines Sklavenhändlers aus Port Kar, verkauft. Samos selbst war auf einer Piratenfahrt, und ein Untergebener führte meinen Ankauf durch. Publius, Küchenherr des Bosk, hatte bei einem Würfelspiel erfahren, daß es im Hause des Samos ein neues Mädchen gab, das in den Gehegen von Ko-ro-ba trainiert worden war. Publius, der von Zeit zu Zeit neue Mädchen für seine Küche suchte, war interessiert. Wahrscheinlich hatte er selten Gelegenheit, eine ausgebildete Vergnügungssklavin in seine Dienste zu nehmen. Der Untergebene Samos’ verkaufte mich für nur fünfzehn Goldstücke an Publius, um ihm einen Gefallen zu tun. So war ich zum Teil auch ein Geschenk des Hauses Samos’ an das Haus Bosk. Die beiden Häuser standen offenbar auf gutem Fuß miteinander. Wie ich später erfuhr, gehörten sowohl Samos als auch Bosk dem Kapitänsrat an, der höchsten Regierungsinstanz Port Kars.

Es gefiel mir im Hause des Bosk, das sehr geschmackvoll eingerichtet, weiträumig und sauber war. Ich wurde nicht schlecht behandelt, obwohl ich natürlich meine Arbeit tun mußte. Mein Herr Bosk, ein großer, kräftiger Mann, bat mich nicht zu sich. Seine Frau war die bildschöne Telima aus den Sümpfen, eine goreanische Schönheit. Es gab noch weitere Schönheiten im Haus, die schlanke, dunkelhaarige Midice, die Frau des Kapitäns Tab; dann die blonde Thura, die Frau des mächtigen Riedbauern Thurnock, und die kleine dunkeläugige Ula, die dem ruhigen Clitus gehörte, einem ehemaligen Fischer von der Insel Cos. Das Haus und ein großer Teil der Geschäfte wurden von einem ehemaligen Sklavenmädchen geführt, das Luma hieß. Sie gehörte nun der Kaste der Schriftgelehrten an. Offensichtlich hatte Bosk ein Auge für weibliche Schönheit. Doch er näherte sich mir nicht. Seine Zuneigung galt allein Telima. Wie überragend sie sein mußte, um ihn im Kreise solcher Frauen allein für sich zu gewinnen!

»Beeil dich mit dem Wein!« rief Publius mir nach.

Ich nahm das Paket Gift aus meiner Reptunika und schüttete das Pulver in den Wein. Man hatte mir gesagt, die Menge reiche aus, um hundert Männer einen schmerzhaften Tod sterben zu lassen.

Das Getränk war bereit.

»Wo bleibt der Wein!« tönte es aus dem Saal.

Ich eilte los und näherte mich dem Tisch. Ich wollte nur Bosk, den Hausherrn bedienen, denn ich wollte nicht mehr Schuld auf mich laden. Auf halbem Weg blieb ich stehen. Die Zecher starrten mich verständnislos an.

Rask aus Treve mußte leben!

Ich erinnerte mich, wie Haakon aus Skjern über seinen Gefangenen gelacht hatte. Und ich überlegte, ob er seinen Todfeind Rask freilassen würde, wenn ich meinen Teil des Handels einhielt. Ich fürchtete, daß er Rask nicht freilassen würde — aber was konnte ich tun? Ich mußte diesen Leuten vertrauen und von meiner Seite tun, was in meiner Macht stand. Ich hatte keine andere Wahl.

Ich wollte niemanden vergiften. Ich war zwar kein guter Mensch, aber eine Mörderin war ich bisher nicht gewesen. Und plötzlich fiel mir ein, wie meine Mutter den kleinen Hund vergiftete, der ihre Hausschuhe zerrissen hatte. Ich hatte das winzige Tier geliebt. Es war wimmernd im Keller hinter der Heizung gestorben. »Elinor«, sagte Bosk vom Kopfende der Tafel. »Ich möchte Wein.« Er war einer der wenigen Männer auf Gor, die meinen Namen nach englischer Art aussprachen.

Langsam näherte ich mich Bosk aus Port Kar. Obwohl andere mir ihre Schalen hinhielten, wollte ich nur ihm Wein einschenken. Man würde mich sicher ergreifen und noch vor Sonnenuntergang aufspießen. Er hielt mir seinen Kelch entgegen. Telimas Augen waren auf mich gerichtet — ich vermochte ihren Blick nicht zu erwidern. Ich schenkte ihm Wein ein.

»Ich bin aus Treve«, hatte Rask mir im Lagerhaus gesagt. »Entehre mich nicht.«

Ich begann zu weinen.

»Was ist los, Elinor?« fragte Bosk.

»Nichts, Herr«, schluchzte ich.

Bosk hob den Kelch an die Lippen.

Zitternd hob ich die Hand. »Trinke nicht, Herr!« schrie ich. »Der Wein ist vergiftet.«

Und ich barg das Gesicht in den Händen. Wutgeschrei wurde am Tisch laut, Weinkrüge wurden umgestoßen, und Frauen sprangen auf. Thurnock, der mächtige Bauer, drängte sich hinter mich und hielt meine Arme fest.

»Spießt sie auf!«

Im nächsten Augenblick sprang die Tür des Saals auf, und ein Mann mit kurzem weißem Haar eilte herein. Seine Augen waren erschreckt aufgerissen.

»Samos!« rief jemand.

»Ich bin eben gelandet«, sagte er, »und erfuhr, daß ohne mein Wissen eine Frau in dieses Haus eingeschleust wurde. Nehmt euch in acht!«

Er sah mich in den Armen Thurnocks. Publius kam herbeigeeilt. Sein Gesicht war bleich. Er griff nach seinem Schwert.

Bosk schüttete langsam den Wein auf den Tisch. Der Weinkrug, den ich fallengelassen hatte, ergoß seinen Inhalt über die Fliesen. »Feiert weiter«, sagte Bosk zu seinen Gästen. »Tab, Thurnock, Clitus, Henrius, Samos — bitte kommt mit in meine Räume.« Ich sah, daß Telima ein Messer in der Hand hielt, und bezweifelte nicht, daß sie mir die Kehle durchschneiden würde, um ihren Mann zu schützen. »Thurnock, laß sie los«, sagte Bosk und wandte sich an mich. »Elinor, wir müssen miteinander sprechen.« Dann reichte er Telima den Arm, und ich folgte ihm mit gesenktem Kopf in seine Gemächer. In dieser Nacht verließen zahlreiche Männer das Haus des Bosk. Ich hatte ihnen alles gesagt und erwartete nun gefoltert und aufgespießt oder enthauptet zu werden.

Als ich mit meinem Bericht fertig war, sagte Bosk nur zu mir: »Geh in die Küche, es gibt dort Arbeit für dich.«

Benommen war ich in die Küche zurückgekehrt, wo mir Publius erstaunt eine Arbeit zuwies. In der Nacht sicherte er mich mit einer doppelten Kette an der Wand.

»Wir haben Rask aus Treve nicht retten können«, sagte Bosk am nächsten Tag zu mir.

Ich senkte den Kopf. Das hatte ich erwartet.

Mein Herr lächelte. »Er war bereits geflohen«, sagte er. Ich starrte ihn mit aufgerissenen Augen an.

»Die Männer aus Treve sind ernstzunehmende Gegner.« Ich blickte ihn mit bebenden Lippen an. »Und die anderen?« »Wir fanden drei Tote«, sagte Bosk. »Der eine, dessen Schwertscheide leer war, wurde als Haakon aus Skjern identifiziert. Ein zweiter, ein kleiner Mann, war uns nicht bekannt. Der dritte war seltsam, ein großes und unangenehm aussehendes Pelztier.«

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