John Norman - In Sklavenketten auf Gor

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In Sklavenketten auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Judy Thornton wird von der Erde nach Gor verschleppt, wo man sie zur Sklavin macht. Skrupellos setzt ihr Herr Clitus Vitellius sie für seine Ränkespiele ein, denn er soll im Auftrag der mächtigen Stadt Ar die Salerische Konföderation schwächen.
Aber dann findet Judy heraus, daß ihre Enführung kein Zufall war und sie in Wahrheit als hilflose Schachfigur in einem viel größeren Intrigenspiel dient. Will sie überleben, muß sie auf die Hilfe jenes Mannes vertrauen, den sie von ganzem Herzen haßt: Clitus Vitellius.

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»Ich aber.«

»Nur um deine Sklavin zu sein?«

»Das wäre kein Problem gewesen. Wir können uns die Mädchen aussuchen.«

»Es steckt aber mehr dahinter?«

»Natürlich. Wir brauchten ein Mädchen, das uns eine Nachricht bringt. Sie sollte an einem bestimmten Ort angekettet werden. In einem sicher erscheinenden Augenblick sollte sie abgeholt und zum eigentlichen Kontaktmann gebracht werden. Diesem Mann war die Nachricht zu übergeben. Leider«, sagte sie, »haben Tellius und Barus dich verloren.«

Tellius und Barus waren die beiden Männer, von denen ich in der Wildnis bedrängt worden war und die mich jetzt aus dem Glockenkragen geholt hatten.

»Sie wollten mich umbringen!« rief ich.

»Sie suchten nach der Nachricht in Klarschrift«, sagte sie. »Damals begriffen sie nicht, daß du die Botschaft unsichtbar bei dir hast. Ich weiß es. Zum Glück für uns und dich wurdest du nicht umgebracht. Die beiden nahmen zuerst an, du hättest dich der Nachricht entledigt und uns um den Inhalt des Textes gebracht.«

»Sie wollten Sklavenperlen von mir. Ich hatte aber keine.«

»Ja.«

»Ich trage keine Nachricht bei mir«, sagte ich.

»O doch. Du weißt nur nichts davon.«

Ich glaubte ihr nicht. Aber es ist ratsam, sich nicht mit einer Sklavenherrin anzulegen.

»Hätte ein Mann die Nachricht nicht genauso gut befördern können?« fragte ich.

»Sklavinnen«, antwortete sie, »erwecken wenig Aufmerksamkeit. Man kann sie kaufen und verkaufen, sie wandern schnell von Hand zu Hand. Oft werden sie über große Entfernungen transportiert. Da sie sonst nichts weiter wissen, sind sie ideale Kuriere, haben sie doch keine Ahnung, daß sie eine Nachricht bei sich tragen. Wie sollen da andere sie verdächtigen, wenn sie sich völlig unschuldig verhalten können?«

»Du bist schlau, Herrin«, sagte ich.

»Abgesehen davon ist die Nachricht verschlüsselt und verborgen. Selbst wenn sie in falsche Hände fiele, könnte der Gegner nichts damit anfangen.«

»Du triffst gute Vorsorge, Herrin«, flüsterte ich.

Sie hob den Arm, seifte ihn ein, ließ das Wasser daran herabrinnen.

»Du bist in einen Kampf verwickelt«, sagte ich.

»Ja«, antwortete sie. »Ich bin Agent einer militärischen und politischen Macht, einer Macht, die größer ist, als du dir im Augenblick vorstellen kannst, einer Macht, die ihren Einfluß über viele Planeten erstreckt. Diese Macht geht von den Kurii aus. Ganze Welten sind in einen lautlosen Krieg verstrickt, von dem du nichts weißt, von dem Millionen nichts wissen. Bei die sem Kampf geht es um Gor und die Erde.«

»In einem solchen Krieg«, sagte ich, »ist Kommunikation lebenswichtig.

»Und schwierig«, sagte sie. »Der Gegner ist nicht dumm.«

»Könnte man keine Funkgeräte benutzen?«

»Funksprüche lassen sich abhören und stören«, erläuterte meine Herrin. »Außerdem ist es gefährlich, solche Geräte nach Gor zu bringen. Der Feind versteht die Apparate zu finden und zu vernichten.« Sie hob einen wohlgeformten Fuß, betrachtete ihn und ließ ihn wieder im Badeschaum verschwinden. »Wie du feststellen wirst, gibt es hier in den Sechs Türmen nichts, das mich nicht als ganze normale Bürgerin Ars ausweist.«

»Was für eine Nachricht trage ich bei mir?« fragte ich.

»Das weiß ich nicht.«

»Was soll mit mir geschehen?«

»Morgen früh«, sagte sie, »wird man dich richtig identifizieren und mit einem Tarn in den Hafen Schendi bringen, von wo du mit einem Sklavenschiff auf die Insel Cos gebracht wirst.«

»Identifizieren?«

»Eine winzige chemische Kennzeichnung, die du auf deiner Haut trägst, eine Markierung, an der dich unsere Agenten in Cos erkennen. Das Zeichen bleibt unsichtbar, bis das dazu passende Mittel verwendet wird.«

»Läßt es sich wieder entfernen?«

»Ja – aber nicht von dir. Dazu ist eine genau festgelegte Kombination von Chemikalien erforderlich.«

»Wird man mir das Zeichen wieder nehmen?«

»Natürlich – sobald es seinen Zweck erfüllt hat. Es wäre doch töricht, das Risiko einzugehen, daß unsere Feinde es bei dir finden und vielleicht daran erkennen, daß du unsere Botin gewesen bist!«

»Was wird dann aus mir?«

»In Cos kommst du zunächst in die Pagataverne Chatka und Curla. Dort nehmen unsere Agenten Kontakt mit dir auf.«

»Werde ich die Nachricht verstehen?«

»Nein. Du wirst sie nur abliefern.«

»Und dann?«

»Dann gibt man dich mir zurück – du wirst meine Dienstsklavin sein, Judy.«

»Ja, Lady Elicia«, sagte ich.

16

Ich kreischte aus vollem Halse in der Dunkelheit und zerrte meinen Fuß vom Drahtgeflecht zurück, das mich umgab. Ich hatte versehentlich das Bein gegen das Gitter gedrückt und spürte jetzt, daß ich am Fußgelenk blutete; die Wunde schmerzte. Ich versuchte meinen rechten Fuß gegen die Wunde zu drücken, um die Blutung zu stillen. Ich sah die blitzenden Augen der langhaarigen Schiff-Urt auf der anderen Seite des Gitters.

»Laßt mich raus!« rief ich. »Laßt mich raus!«

Manchmal gelingt es einer Urt, sich durch das Drahtgitter oder durch eine der senkrechten Käfigtüren zu beißen. Das gefangene Mädchen ist dem widerlichen Tier dann hilflos ausgeliefert.

»Sei doch still!« sagte ein Mädchen aus dem Nachbarkäfig. Ich konnte sie in der Dunkelheit nicht sehen.

Ich versuchte still zu sein. Angewidert wand ich mich auf dem primitiven Holzboden des Käfigs.

Ich hatte darum gefleht, in einen Deckskäfig gesteckt zu werden. Dabei handelte es ich um kleine Käfige, die in frischer Luft an Deck eines Sklavenschiffes festgemacht waren. Dieses Schiff jedoch war klein und verfügte über nur zwanzig solcher Käfige, die mittschiffs in zwei Doppelreihen angeordnet waren. Der Kapitän aber hatte mich nur angesehen und den Befehl gegeben, mich im Laderaum einzusperren.

Der Laderaum enthielt acht Sklavenplattformen, jede mit sechs Reihen. Diese Plattformen waren durch schmale Gänge getrennt. In jeder Plattform-Etage befanden sich fünf Mädchen, insgesamt also zweihundertundvierzig. Jeder Käfig war von engen Drahtmaschen umgeben, besaß einen Holzboden und eine Holzdecke, die zugleich der Boden des darüberlie genden Käfigs war. Die Mädchen konnten in den Käfigen, die an Kopf- und Fußende jeweils eine Luke hatten, nur liegen. Die winzigen Abteile waren nur etwa fünfundzwanzig Zoll breit, achtzehn Zoll hoch und gut sechs Fuß lang. Ich befand mich in der vierten Etage.

Plötzlich wurde die senkrechte Klappe hinter mir aufgehakt und geöffnet. Ich hob den Kopf.

»Herr«, sagte ich. Aber ich brachte kein weiteres Wort heraus, denn schon wurde mir der Schnabel des Wassersacks zwischen die Zähne gestoßen, und ich mußte trinken.

Als der Schnabel zurückgezogen wurde, versuchte ich von neuem zu sprechen. Doch eine schwere Hand schob mir Brot in den Mund, Sa-Tarna-Brot in Krusten.

Dann ging er zum nächsten Käfig, wo meine Nachbarin auf gleiche Weise versorgt wurde.

Nach kurzer Zeit würde er zurückkehren, um meine Mahlzeit mit einem zweiten Schluck Wasser, einem Löffel Salz und einer Scheibe der bitteren Tospitfrucht zu beenden. Ich gab mir größte Mühe, mich nicht zu verschlucken, und kaute mühsam die harten Brotbrocken, mit denen mir der Mund vollgestopft worden war.

Und wieder hörte ich den Mann hinter meinem Kopf. Zu sehen bekam ich ihn nie. Nach dem zweiten Schluck Wasser flüsterte ich hastig: »Bitte, Herr, darf ich etwas sagen?«

»Ja.«

»Nimm mich aus dem Käfig«, bat ich. »Laß mich an Deck gehen. Dafür tue ich alles!«

»Als Sklavin bleibt dir auch gar nichts anderes übrig!« sagte er.

»Ja, Herr«, antwortete ich bedrückt.

»Den Mund auf!« befahl er.

»Nimm mich«, flehte ich, »wenn das nächstemal ein Mädchen aus dem Laderaum die Seeleute erfreuen soll!«

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