John Norman - In Sklavenketten auf Gor

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In Sklavenketten auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Judy Thornton wird von der Erde nach Gor verschleppt, wo man sie zur Sklavin macht. Skrupellos setzt ihr Herr Clitus Vitellius sie für seine Ränkespiele ein, denn er soll im Auftrag der mächtigen Stadt Ar die Salerische Konföderation schwächen.
Aber dann findet Judy heraus, daß ihre Enführung kein Zufall war und sie in Wahrheit als hilflose Schachfigur in einem viel größeren Intrigenspiel dient. Will sie überleben, muß sie auf die Hilfe jenes Mannes vertrauen, den sie von ganzem Herzen haßt: Clitus Vitellius.

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»Einundzwanzig!«

Ich atmete auf. Der Gewinn war klein, doch ich würde dem Haus des Publius wenigstens keinen Verlust bringen.

»Noch Gebote?« fragte der Mann neben mir.

Die Menge schwieg.

»Es will mir scheinen«, sagte der Auktionator, »als müßten wir dieses kleine Prachtstück für nur einundzwanzig Kupfertarsks ziehen lassen.«

Er drehte mich herum, als wollte er mich zur Treppe schicken, aber dann rief er mich im letzten Augenblick zurück.

»Leg die Hände ins Haar«, sagte er, »und nimm sie erst herunter, wenn du die Erlaubnis dazu erhältst.«

Ich gehorchte. Mit einer Hand faßte er mich am Nacken und drehte mich zur Menge um.

Plötzlich stöhnte ich unter seiner Berührung auf. »Halt, Herr! Nicht, Herr!« rief ich entsetzt.

»Winde dich, kleine Dina«, zischte er. »Winde dich!«

Ich schrie auf.

»Hast du wirklich geglaubt, wir würden uns mit einem Gewinn von nur einem Kupfertarsk zufriedengeben? Hältst du uns für so dumm, ein Mädchen für zwanzig zu kaufen und für einundzwanzig zu versteigern? Meinst du nicht, daß wir unser Handwerk verstehen?«

Endlich ließ er los. Ich sank vor ihm auf die Knie.

»Vierzig Kupfertarsks!« rief ein Mann aus dem Publikum. »Für die Taverne der Zwei Ketten.«

»Die Vergnügungsseide bietet fünfzig Tarsks!«

Man hatte mich hereingelegt. Der Auktionator hatte mich überrascht. Ohne Vorwarnung hatte er mich gezwungen, mich als Sklavin darzubieten, unbeabsichtigt, spontan, hilflos.

»Der Juwelenring bietet siebzig!« rief eine Stimme.

Der Auktionator hatte vorzüglich gearbeitet. Er hatte der Menge den höchstmöglichen Preis eines bestimmten Markts entrungen, ehe er zur Überraschung des Publikums wie auch des Mädchens ihre latenten Fähigkeiten als Sklavin enthüllte. Der Goreaner will wissen, was er kauft – und wenn er eine Sklavin kauft, will er sie ganz.

»Achtzig Kupfertarsks!«

Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen.

»Der Silberkäfig bietet fünfundachtzig!«

»Fünfundachtzig!« wiederholte der Auktionator. »Möchte jemand mehr bieten?«

»Der Glockenkragen«, vernahm ich, »bietet einen Silbertarsk.«

Stille trat ein.

Zitternd blickte ich zu Boden. Die letzten Gebote waren von Pagatavernen gekommen. Ich hatte eine ungefähre Ahnung, wie mein Leben als Pagasklavin aussehen würde. Solche Mädchen mußten die Gäste bedienen und zufriedenstellen; ihre Liebesdienste waren in dem Preis für einen Kelch Paga mit eingeschlossen.

»Steh auf, kleine Dina«, sagte der Auktionator.

Ich gehorchte. Vorsichtig strich ich mir das Haar zurück und unterdrückte das Schluchzen, das in mir aufstieg.

»Die Taverne zum Glockenkragen bietet einen Silbertarsk. Möchte jemand höher gehen?«

Niemand bot mehr.

»Verkauft an den Glockenkragen für einen Silbertarsk!« sagte der Auktionator.

Er stieß mich zur Treppe. Mit unsicheren Schritten stieg ich in die Tiefe.

»Mädchen 129!« hörte ich ihn rufen.

Am Fuße der Treppe packte mich ein Mann des Auktionshauses am Handgelenk und zerrte mich zu einer Kette. Er machte mich hinter dem letzten Mädchen fest. Ich war verkauft worden.

14

»Paga, Herr?« fragte ich.

Er winkte mich fort.

Glockenklirrend wandte ich mich ab und sah mich um. Das Mädchen auf der Tanzfläche war gut. Wir hatten erst die sechzehnte Stunde, der Abend hatte kaum begonnen. Einige Männer schauten dem Mädchen zu, das sich aufreizend zur Musik einer einzelnen Flöte bewegte.

»Paga!« rief ein Mann.

Ich eilte zu ihm. Das große bronzene Pagagefäß trug ich an einem Riemen über der Schulter.

Ich kniete nieder und schenkte ein. Dann ging ich mitsamt dem Pagagefäß zur Tür der Taverne, um draußen ein wenig frische Luft zu schnappen. Als Pagamädchen war ich gewissermaßen in den Preis für die Getränke mit eingeschlossen; trotzdem kamen viele Gäste nur, um zu trinken oder sich mit Freunden zu unterhalten. Busebius, mein Herr, schien mit mir nicht unzufrieden zu sein. Offenbar war sein Geld in mir gut angelegt. Mehr als die anderen Mädchen war ich von den Gästen mit in die Nischen genommen worden, um ihnen zu Gefallen zu sein. Es gab inzwischen Gäste, die nur meinetwegen kamen. Auf diese Weise belebte ich den Umsatz.

Vor dem Gebäude atmete ich tief ein. Es war uns gestattet, ab und zu einen Moment im Freien zu verbringen.

Ich stand unter dem Schild des Glockenkragens.

»Sei gegrüßt, Teela«, sagte ein Passant.

»Sei gegrüßt, Herr«, antwortete ich.

Ich war Teela, Pagasklavin im Glockenkragen. Das stand jedenfalls auf dem Stahlkragen, der sich um meinen Hals schmiegte. Ich blickte über die Brücke auf die hoch aufragenden Türme und Zylinder und auf die untergehende Sonne hinter den Mauern von Ar. Ich sah die Silhouetten schmaler Brücken vor dem Himmel und Gestalten, die sich darauf bewegten. Tief darunter fuhren Karren und Wagen durch die Straßen, gezogen von Tharlarion. Ich hob den Blick. Etliche Tarnkämpfer patrouillierten am Himmel. Ich dachte an Clitus Vitellius.

»Sei gegrüßt, Teela«, sagte ein Mädchen, das mir aus der Taverne ins Freie gefolgt war.

Wie ich trug sie Glöckchen am linken Bein, ein kurzes Seidengewand und den Halskragen. Sie hieß Bina. Wir standen barfuß auf der Brücke.

Bran Loort, der einst in Tabukfurt gelebt hatte, schleppte einen niedrigen Tisch in die Taverne. Für Unterkunft und Essen und einen Tarsk die Woche verrichtete er allerlei Arbeiten im Lokal. Wir hatten uns hingekniet, weil er ein freier Mann war. Dabei fragte ich mich insgeheim, ob er wirklich frei war. Er wirkte bedrückt. Er schlief nachts in der Taverne, weil er hier beschäftigt war. Doch hatte er sich nie mit einem der Mädchen abgegeben. Ich fürchtete, daß er dazu gar nicht in der Lage war. Ich mußte an die Niederlage denken, die Thurnus ihm beigebracht hatte, und an die Herausforderung eines nackten, gefesselten Mädchens, die er nicht hatte annehmen können. »Ich kann nicht«, hatte Bran Loort geflüstert und sich wie ein geprügelter Hund davongeschlichen. Hier in Ar hatte ich ihn wiedergetroffen.

»Du bist das einzige Mädchen, das ich hier kenne«, sagte Bina. »Wir beide waren Sklavinnen von Clitus Vitellius. Wir haben schon einmal eine Kette miteinander geteilt. Ich möchte deine Freundin sein.«

Ich betrachtete Bina, auch Sklavenperle genannt. »Auch du bist die einzige Freundin, die ich hier habe«, sagte ich.

Das Mädchen umarmte mich.

»Rein mit euch!« sagte Busebius hinter uns. »Glaubt ihr, ich habe euch gekauft, damit ihr wie freie Frauen in der Gegend herumsteht und die frische Luft genießt?«

»Nein, Herr!« riefen wir und eilten ins Lokal. Ich war länger in der Taverne als Bina, fast zwanzig Tage lang, während sie erst vor sechs Tagen zu uns gekommen war. Es gab insgesamt zweiundzwanzig Skla vinnen und Tänzerinnen im Glockenring.

Die neunzehnte Stunde war bereits vorbei. Die Taverne war gut besucht. Die Musik hallte laut durch den großen Raum. Unsere beste Tänzerin, ein schlankes blondes Erdenmädchen, das Helen genannt wurde, zog die Gäste des Busebius in ihren Bann.

»Paga!« rief ein Mann, und ich eilte zu ihm.

»Paga!« forderte ein anderer. Ich sprang auf und huschte zu ihm und bediente ebenfalls. Noch nie, so wollte mir scheinen, hatten sich so viele Gäste in der Taverne gedrängt.

Ich rannte zum Tresen, wo Busebius mein Metallgefäß in einem großen Bottich mit Paga füllte.

»Paga! Paga!« hörte ich. Mir blieb nicht einmal die Zeit, den Riemen des Gefäßes wieder richtig auf meine Schulter zu schieben.

In diesem Augenblick wurde die Tür der Taverne aufgestoßen. Die Musik stockte. Helen erstarrte. Alle Augen richteten sich auf die Tür. Mein Herz schien einen Schlag auszusetzen.

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