John Norman - In Sklavenketten auf Gor

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In Sklavenketten auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Judy Thornton wird von der Erde nach Gor verschleppt, wo man sie zur Sklavin macht. Skrupellos setzt ihr Herr Clitus Vitellius sie für seine Ränkespiele ein, denn er soll im Auftrag der mächtigen Stadt Ar die Salerische Konföderation schwächen.
Aber dann findet Judy heraus, daß ihre Enführung kein Zufall war und sie in Wahrheit als hilflose Schachfigur in einem viel größeren Intrigenspiel dient. Will sie überleben, muß sie auf die Hilfe jenes Mannes vertrauen, den sie von ganzem Herzen haßt: Clitus Vitellius.

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Mehrere eindrucksvoll wirkende Männer standen im Eingang, Krieger, die nicht aus Ar stammen konnten. Ihr Anführer, der barhäuptig gekommen war, aber Umhang und Medaillon trug, bedeutete den Musikern weiterzuspielen. Sofort klang die Melodie wieder auf, und Helen setzte ihren Tanz fort.

Der Anführer der neuen Gäste zog langsam die Handschuhe aus und steckte sie sich in den Gürtel. Seine Augen musterten Helen, dann mich. Er war unglaublich groß und gutaussehend. Ich hoffte, daß ich mich ihm von meiner besten Seite zeigte.

Er wandte sich zu Busebius um, der zu ihm eilte.

»Wer ist denn das?« hörte ich einen Mann fragen.

Bina stand in meiner Nähe. Sie zitterte am ganzen Körper. Sie hatte das Medaillon des Fremden gelesen.

Busebius führte die Besucher in eine Ecke der Taverne, auf eine erhobene Plattform, von der sich der ganze Raum überschauen ließ.

»Kennst du sie nicht?« antwortete jemand auf die Frage.

»Nein«, sagte der erste Mann.

»Das ist die Delegation der Salerischen Konföderation.«

»Der Anführer?«

»Thandar aus Tu«

Plötzlich verstand ich Binas Erregung. Thandar aus Ti, ein Angehöriger der Kriegerkaste, ein Mann aus den vier Städten der Salerischen Konföderation, war fünfter Sohn des Ebullius Gaius Cassius, ebenfalls Krieger, Administrator von Ti, ein hoher Offizier der Konföderation. Vor längerer Zeit war Lady Sabina, Tochter des Kaufmanns Kleomenes aus der Festung von Saphronicus, ihm in die Freie Gefährtenschaft versprochen worden. Räuber hatten die Hochzeitskarawane überfallen, hatten die Mitgift geraubt und Lady Sabina und andere entführt. Lady Sabina war zur Sklavin gemacht worden, woraufhin die Allianz zwischen der Festung von Saphronicus und der Salerischen Konföderation nicht zustandegekommen war. Im Augenblick herrschte sogar Zwietracht zwischen den beiden Staaten.

»Wie schön er ist«, hauchte Bina. Meines Wissens hatten sich Thandar aus Ti und Lady Sabina nie von Angesicht gesehen. Ihre Gefährtenschaft war als Staatsangelegenheit arrangiert worden.

Bina, Sklavenperle genannt, starrte auf den Mann.

»Er sieht wirklich gut aus«, sagte ich.

»Ich habe durchstochene Ohren!« klagte Bina. Nie konnte sie hoffen, die Gefährtin eines solchen Mannes zu werden.

Thandar aus Ti und seine fünf Begleiter gaben bei Busebius ihre Bestellungen auf. Vermutlich wollten sie essen und Wein trinken.

Thandar von Ti blickte in unsere Richtung, und wir knieten nieder. Es war eine große Ehre für uns, daß ein Mann seines Standes uns auch mit einem Blick bedachte.

Thandar von Ti wandte sich wieder ab.

Ich belächelte die Ironie der Situation. Er hatte zwei ganz gewöhnliche Sklavinnen gesehen – doch eine der beiden war einst Lady Sabina gewesen, seine Verlobte.

In Binas Augen standen Tränen.

Busebius eilte herbei. Er winkte uns und vier weitere Mädchen zu sich. »Beeilt euch, Sklavinnen«, sagte er. »Ihr sechs bedient die Herren. Begebt euch in das Vorbereitungszimmer und zieht eure besten Sachen an.«

Busebius machte kehrt, um seine Anordnungen in der Küche zu geben. Der erste Wein mußte schnellstens serviert werden, zusammen mit den dazu passenden Brot- und Käsesorten.

Wir hasteten in das kleine Umkleidezimmer und machten uns ans Werk. Gleich darauf steckte Busebius den Kopf durch den Türspalt. »Ohrringe!« sagte er. »Geschmeide!« Er warf uns blitzenden Schmuck zu und verschwand wieder.

Ich befestigte goldene Ringe an meinen Ohren und hängte mir Ketten um den Hals. Neben mir bereitete sich Bina vor.

Als sich die anderen Mädchen umgezogen und frisches Make-up aufgelegt hatten, hielt mich Bina zurück.

»Ich weiß, was du vorhast«, sagte sie. »Aber das darf nicht sein.«

»Was soll das?« Woher konnte sie wissen, was ich plante?

Bina baute sich zwischen mir und der Tür auf. Die anderen Mädchen waren bereits verschwunden.

»Aus dem Weg!« sagte ich. »Willst du, daß wir ausgepeitscht werden? Oder fürchtest du, daß mich Thandar von Ti netter findet als dich?«

»Nein«, sagte sie. »Teela, das ist es nicht. Ich bin keine freie Frau und fürchte deine Konkurrenz nicht. Aber ich kenne dich. Du bist keine Goreanerin. Ich ahne, wie du denkst.«

Ich starrte sie verblüfft an.

»Du willst ihm sagen, wer ich war. Du hoffst, daß er mich dann befreit – und dich gleich mit, weil du ihm die Wahrheit gesagt hast.«

Ich schwieg.

Sie drehte den Kopf hin und her. »Ich habe durchstochene Ohrläppchen! Du entehrst ihn nur, wenn du ihm meinen jetzigen Zustand zeigst.«

»Möchtest du denn deinen Kragen nicht loswerden?«

»Ich möchte Thandar aus Ti keine Schande machen«, antwortete sie leise. »Ich möchte ihm nur dienen, ohne daß er weiß, wer ich bin – liebevoll, als das, was ich bin, als hübsche Pagasklavin.«

»Du bist ja verrückt! Wir lassen Thandar aus Ti darüber entscheiden.

»Nein, Teela«, sagte sie fest. »Ich habe bereits entschieden.«

»Aus dem Weg«, sagte ich. »Ich will doch nur unser Bestes!«

»Das mag wohl sein«, meinte sie. »Aber du verstehst uns nicht. Du weißt nicht, wie Goreaner denken.«

»Ich möchte frei sein!« rief ich.

»Wenn du mit Thandar aus Ti sprichst«, sagte Bina, »würden wir beide ausgepeitscht – mehr käme dabei nicht für uns heraus.«

»Dieses Risiko gehe ich ein.«

»Nein.«

Hinter dem Rücken holte sie zwei durch eine Kette verbundene Armreifen hervor. Ehe ich reagieren konnte, schnappte der Stahl um mein Handgelenk zu. Ich wehrte mich nach Kräften, doch schon hatte sie das andere Armband um eine Eisenstange gelegt. Blitzschnell warf sie mir ein Netz über den Kopf und begann mich zu fesseln und zu knebeln. Ich war so verblüfft über die plötzliche Entschlossenheit der kleinen Sklavin, daß mein Zorn erst erwachte, als es schon zu spät war.

»Bina!« rief von draußen eine Stimme. »Teela!«

»Ich komme!« rief Bina. Dann warf sie mir einen Handkuß zu und eilte aus dem Zimmer.

Vergeblich versuchte ich mich zu befreien. Die erste Stunde des nächsten Tages war angebrochen, als Bina zurückkehrte. Sie strahlte.

Vorsichtig nahm sie mir den Knebel aus dem Mund und löste die Netzfesseln.

»Thandar ist fort«, sagte sie und lächelte.

»Du hast ihm nichts gesagt?«

»Nein, natürlich nicht.«

»Du bist ein Dummkopf!«

»Von den sechs Mädchen hat er mich erwählt«, sagte sie stolz. »Ich allein durfte ihm den Paga einschenken.«

»Sechs?«

»Als du krank wurdest«, sagte sie lachend, »hat Busebius uns noch Helen geschickt.«

Verträumt nahm mir Bina die Armreifen ab. »Und mich hat er schließlich auch mit in die Nische genommen«, sagte sie und schloß die Augen. »Oh, wie schön er ist! Ich habe ihm gut gedient. Und welche Freude er mir geschenkt hat! Es war unglaublich! Welches Glück, daß ich nicht seine Gefährtin geworden bin.«

»Das verstehe ich nicht.«

»Dann hätte ich heute nicht seine Sklavin sein können! Ich werde mein ganzes Leben an diese Nacht denken.«

Ich senkte den Blick, als mir einfiel, mit welcher Wonne auch ich einmal die Sklavin des Clitus Vitellius gewesen war.

»Teela!« sagte plötzlich eine Stimme. Busebius war eingetreten.

»Ja, Herr?«

»Fühlst du dich besser?«

»Ja, Herr.«

»Warum bist du dann nicht draußen und servierst Paga?« »Paga!« rief ein Mann, und ich eilte zu ihm.

Es waren nicht mehr viele Gäste in der Taverne. In spätestens einer Ahn würden wir schließen. Einige Mädchen hatten sich bereits zurückziehen dürfen.

Der Gast saß mit einem zweiten Mann beisammen. Er hielt mir seinen Becher hin.

Ich kniete vor ihm und schenkte ein.

»Mir auch«, sagte der andere.

Ich streckte die Arme aus, da blitzte es plötzlich auf, und zwei Armreifen schlössen sich um meine Handgelenke.

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