John Norman - In Sklavenketten auf Gor

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In Sklavenketten auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Judy Thornton wird von der Erde nach Gor verschleppt, wo man sie zur Sklavin macht. Skrupellos setzt ihr Herr Clitus Vitellius sie für seine Ränkespiele ein, denn er soll im Auftrag der mächtigen Stadt Ar die Salerische Konföderation schwächen.
Aber dann findet Judy heraus, daß ihre Enführung kein Zufall war und sie in Wahrheit als hilflose Schachfigur in einem viel größeren Intrigenspiel dient. Will sie überleben, muß sie auf die Hilfe jenes Mannes vertrauen, den sie von ganzem Herzen haßt: Clitus Vitellius.

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Draußen wurde Geschrei laut. Sulda rannte vorbei. Ich duckte mich in eine Ecke.

Das Mädchen wurde auf der anderen Seite des Schwimmbeckens gestellt. »Gebt mir keine Spange!« rief sie und schrie auf. Gleich darauf wurde sie von einem Krieger hinausgetragen. Endlich fand ich den richtigen Schlüssel. Der Glockenreif fiel zu Boden.

Erleichtert verließ ich das Zimmer, huschte um das Schwimmbecken und lauschte an der niedrigen Tür, durch die ich hereingekommen war. Doch hier ging es nicht weiter. Auf der anderen Seite näherten sich Schritte. Ich machte kehrt und floh zu den Gittertüren, die den Haupteingang zu den Sklavinnenquartieren bildeten.

Ich mußte ein Versteck finden! Leichtfüßig eilte ich durch den Gang.

Plötzlich kamen vor mir zwei Männer aus einem Seitengang. Sie führten Tupa in ihrer Mitte.

Ich machte kehrt und floh in die andere Richtung. Aber dort waren zwei weitere Männer aufgetaucht, vermutlich die beiden, die ich durch die kleine Eisentür gehört hatte.

Ich saß in der Falle! Verängstigt drückte ich mich gegen die Wand.

Sie kamen näher. »Es ist Dina«, sagte einer von ihnen.

»Laß sie gehen«, meinte der andere.

Dann trafen die vier Männer zusammen und gingen gemeinsam weiter, Tupa mitnehmend.

Schweratmend stand ich an der Wand, ratlos, erschrocken. Sie hatten sich gar nicht um mich gekümmert!

Das verstand ich nicht. Wollten sie mich nicht? War ich für sie nicht geeignet? Sollte ich als freie Frau zurückgelassen werden?

Am anderen Ende des Korridors erblickte ich plötzlich die Gestalt eines großen, gutaussehenden Mannes, der von der Aura des Befehlshabers umgeben war.

Es war Rask aus Treve. Ich machte kehrt und floh. Verängstigt hockte ich in der dunklen Ecke. Ich sah keinen Ausweg mehr. Eine Lampe näherte sich. Ich hatte das Gefühl, in der Falle zu sitzen.

Vor mir befand sich ein verschlossenes Gittertor. Ich konnte nicht weiter.

Er hob die Lampe und leuchtete in die Ecke, in der ich kauerte.

»Sei gnädig zu einer armen Sklavin, Herr«, flüsterte ich.

Er stellte die Lampe auf den Boden und fesselte mir die Hände auf dem Rücken.

Ich hatte ihn gereizt und verspottet, ich hatte mir auf seine Kosten einen Spaß gemacht. Jetzt trug ich seine Fesseln, jetzt war ich allein mit ihm in einem dunklen Korridor tief unter der Festung.

Ich blinzelte ins Licht.

Er nahm einen Gegenstand aus seinem Beutel und hielt ihn mir hin. »Weißt du, was das ist?« fragte er.

Es erinnerte an ein winziges ovales Blatt aus Metall. Am breiteren Ende befand sich eine kleine Öffnung, in der ein kurzer Draht steckte. Auf dem Blatt machte ich ein Zeichen und kleine Buchstaben aus.

»Kennst du dieses Zeichen?«

»Nein, Herr.«

»Es ist das Zeichen von Treve – und hier steht mein Name. Mit diesen Spangen kennzeichnen wir bei unseren Überfällen die Beute.«

Ich kauerte vor ihm an der Wand. Er ergriff mein linkes Ohrläppchen, durchstach es mit dem Draht, drehte die Enden zusammen und schuf auf diese Weise eine winzige Schleife, in der das Silberblatt baumelte.

»Es wird mir eine Freude sein, dir meine Spange anzuhängen«, hatte er gesagt. Jetzt endlich verstand ich, was damit gemeint war.

»Du kommst mir nicht mehr ganz so unverschämt vor wie am Anfang«, sagte er.

»Nein, Herr«, erwiderte ich schluchzend.

Er hatte mir das Ohrläppchen durchstochen! Im Gegensatz zur Erde, wo so etwas nur eine Mode ist, bedeutete ein durchstochenes Ohrläppchen für eine goreanische Sklavin höchste Erniedrigung – sie zählte damit zu den gemeinsten aller Sklavinnen.

Ich blickte Rask aus Treve entsetzt an. Er lachte, wußte er doch genau, was er mir angetan hatte.

»Macht dir deine Rache Spaß, Herr?« fragte ich.

»Du hast meine Rache noch gar nicht zu spüren bekommen, hübsche kleine Sklavin«, sagte er und beugte sich über mich.

Doch gleich darauf hob er den Kopf. »Rauch«, sagte er.

Auch ich spürte das Beißen in der Nase.

»Die Festung brennt«, sagte er. »Hoch mit dir, Skla vin!«

Ich kämpfte mich mühsam hoch.

Unsere Flucht führte durch bereits brennende Säle. Wir erstiegen steile Treppen, erreichten nach wenigen Ehn das Dach eines Gebäudes und gingen von dort über eine schmale Brücke auf eine der Mauerbrüstungen. Hier warteten mehrere Tarns, die großen wilden Sattelvögel Gors. Ich sah Flammen durch eines der Dächer züngeln. Es war eng auf der Mauer. Beute wurde auf den Sätteln der Vögel festgebunden. An den Sattelknöpfen baumelten kostbare Gefäße. Mädchen standen neben den geflügelten Ungeheuern. Sie waren mit Handfesseln an den Steigbügeln festgemacht. Hinter einigen Tieren lagen Tarnkörbe an langen Seilen. In ihnen wurden weitere Schätze und auch Mädchen verstaut. Männer stiegen hastig in die Sättel. Unten im Hof sah ich Borchoff und die Besatzung der Festung. Man hatte die Soldaten gefesselt. Freigelassene Tharla rion liefen nervös zwischen den Gebäuden herum, und die Männer mußten sehen, daß sie nicht zertrampelt wurden. Ich wurde am Arm fortgezerrt. »Wir müssen uns beeilen, Hauptmann«, rief einer der Männer.

»Wir müssen die Dunkelheit ausnutzen«, sagte ein Leutnant, »und vor Morgengrauen am Treffpunkt sein.«

»In den Sattel, Leutnant«, befahl Rask aus Treve grinsend.

Der Mann lächelte und bestieg die Leiter, die zu dem hohen Sattel des Riesentiers führte.

Tief unter uns war das große Burgtor aufgestoßen worden. Tharlarion stürmten ins Freie.

Ein Soldat packte mich an den Armen und führte mich zu einem der Tarnkörbe.

Unten im Hof hob Borchoff den Kopf. Rask aus Treve hob die Hand und grüßte ihn – ein Gruß zwischen Kriegern. Das Tor war offen. Borchoff und seine Männer waren zwar gefesselt, doch sie konnten sich in Sicherheit bringen.

Dann blickte Rask aus Treve in die Runde und vergewisserte sich mit schnellem Blick, daß bei den Männern und Tieren alles in Ordnung war.

Der Soldat hob mich in die Höhe und schob mich mit den Füßen voran durch eine lukenähnliche Öffnung in den Tarnkorb. Zuletzt drückte er meinen Kopf nach unten und zwängte mich auf diese Weise zwischen die anderen Mädchen. Ich hockte mich hin, konnte mich kaum bewegen. Ich blickte hoch und sah, daß die Tür geschlossen und zugeschnürt wurde. Ich kniete. Aufrecht stehen konnten wir in dem Korb nicht. Acht Mädchen waren in dem Korb gefangen, außerdem hatte man darin Seidenballen und Gold verstaut.

»Ho!« rief Rask von Treve.

Ich legte den Kopf an die Außenwand des Korbes.

»Ho!« antworteten die Männer aus Treve.

Der Mann, der mich in den Korb gesteckt hatte, stieg mit schnellen Bewegungen in den Sattel seines Tarn; die Leinen des Korbes führten zu den Steigbügeln des Vogels. Schwang sich der Vogel in die Luft, wurde der Korb ebenfalls mit angehoben. Der Tarnkämpfer wartete nur noch auf das Signal zum Abflug.

»Ho!« rief Rask aus Treve und zog am ersten Zügel seines Tarn.

»Ho!« antworteten seine Männer.

Der Tarn breitete die mächtigen Flügel aus und begann sie heftig zu bewegen. Die Spannweite dieser Flügel mochte dreißig Fuß und mehr betragen. Der rie sige Tarn verließ mit einem lauten Schrei die Mauern von Turmussteine. Die anderen Tiere folgten. Obwohl uns das Geflecht des Korbes schützte, spürten wir den Luftzug. Wäre jemand auf der Mauerbrüstung zurückgeblieben, hätten ihn die Windstöße vermutlich in die Tiefe geschleudert.

Einen Augenblick lang passierte gar nichts, dann strafften sich die Korbseile. Unser Tarnflieger zerrte den Korb über den Rand, gewann an Höhe, übersprang die Mauern der Burg und folgte den anderen. Als der Korb von der Mauer herab in den Hof zu stürzen schien, schrien wir alle auf, aber schon pendelten wir unter dem Tarn und fühlten uns in die Höhe geschwungen, als sollten wir zu den Monden Gors geschleudert werden.

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