John Norman - In Sklavenketten auf Gor

Здесь есть возможность читать онлайн «John Norman - In Sklavenketten auf Gor» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Боевая фантастика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

In Sklavenketten auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «In Sklavenketten auf Gor»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Judy Thornton wird von der Erde nach Gor verschleppt, wo man sie zur Sklavin macht. Skrupellos setzt ihr Herr Clitus Vitellius sie für seine Ränkespiele ein, denn er soll im Auftrag der mächtigen Stadt Ar die Salerische Konföderation schwächen.
Aber dann findet Judy heraus, daß ihre Enführung kein Zufall war und sie in Wahrheit als hilflose Schachfigur in einem viel größeren Intrigenspiel dient. Will sie überleben, muß sie auf die Hilfe jenes Mannes vertrauen, den sie von ganzem Herzen haßt: Clitus Vitellius.

In Sklavenketten auf Gor — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «In Sklavenketten auf Gor», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Du siehst, es gibt kein Entkommen«, sagte Sucha. »Und jetzt gehen wir weiter.«

Mit einem letzten Blick auf die dicken Gitterstäbe und Schlösser folgte ich ihr. Sie führte mich in das kleine Zimmer, das wir eben schon passiert hatten. Hier konnten sich die Sklavinnen auf ihre Aufgaben vorbereiten.

Hier wurde gebadet; hier wurden mir die Haare gewaschen und gekämmt. Hier wurde mir gezeigt, wie ich die Seidengewänder und Glöckchen der Tanzskla vin anlegen mußte. Ich erhielt einen ersten Eindruck von den vielen Details, die bei den kosmetischen Vorbereitungen einer Sklavin zu beachten waren.

»Du scheinst mir nicht gerade viel zu wissen«, stellte Sucha schließlich fest.

»Sehr wenig, Herrin.«

»Du hast keine Ahnung von den Künsten, die eine Sklavin beherrschen muß«, wiederholte Sucha. »Du scheinst nichts zu wissen über Bewegungen und Blicke, über Positionen und Variationen im Gesichtsausdruck einer Sklavin, geschweige denn von den Techniken, die für dein weiteres Wohlergehen entscheidend sein können.«

Erschrocken blickte ich sie an.

»Du bist jedenfalls hübsch«, fuhr sie fort. »Bei einem hübschen Mädchen sind die Männer großzügiger. Noch ist alle Hoffnung nicht verloren.«

»Vielen Dank, Herrin«, flüsterte ich. Später kamen andere Sklavinnen in das Vorbereitungszimmer; wie ich mußten sie das Abendessen auftragen und die Männer anschließend mit Getränken versorgen. In einer goreanischen Festung, die sich nicht im Kriegszustand befindet, wird die abendliche Freizeit höchst angenehm zugebracht.

»In fünf Ehn«, rief ein Mann von draußen, »müßt ihr im Eßsaal sein!«

Die Mädchen beendeten hastig ihre Vorbereitungen. Einige verbesserten ihr Make-up, zwei hätten sich beinahe wegen einer Schale mit Lidschatten gestritten, doch Sucha schob ihre Peitsche dazwischen. Sulda kehrte strahlend vom Lager Hak Harans zurück. Die Mädchen glätteten ihre Seidengewänder.

Ich starrte auf das unglaublich hübsche Mädchen, das mich aus dem Spiegel anschaute – gekleidet in einen roten Seidenfetzen, parfümiert, angemalt, weich, mit Armreifen und Glöckchen an den Armen, am Hals der turische Kragen, um den einige Goldperlen gewunden worden waren.

»Sie ist schön«, flüsterte ich. Sucha hatte mir sehr geholfen, mich herauszuputzen.

»Für ein Hausierermädchen nicht übel«, stellte Sucha lächelnd fest.

»Ich habe Angst«, sagte ich.

»Du brauchst keine Angst zu haben.«

»Was muß ich tun?«

»Deine Schönheit zur Schau tragen und gehorchen«, antwortete die andere. Ich betrachtete das Mädchen im Spiegel und dachte an Thurnus’ Worte: »Dein Platz ist zu den Füßen eines Mannes.« Daran zweifelte ich nun nicht mehr – das Mädchen im Spiegel war eine wahre Sklavin.

Das innere Tor wurde rasselnd aufgestoßen.

Die Mädchen waren nervös, sogar ängstlich. Auch Sucha schien sich von dieser Stimmung anstecken zu lassen. »Beeil dich!« rief sie.

Wir eilten aus dem kleinen Zimmer in den Korridor, unseren abendlichen Aufgaben entgegen.

12

»Herr?« fragte ich.

Ich kniete vor ihm und hielt ihm die Platte mit Fleischstücken entgegen. Mit einer turischen Gabel nahm er sich einige Brocken und tat sie auf seinen Teller.

Ich stand auf und kniete vor dem nächsten nieder, um ihm ebenfalls Fleisch darzureichen.

Gefühlvolle turische Musik füllte die Luft. Ein Mädchen in gelber Seide tanzte zwischen den Tischen.

Ich befand mich seit gut einem Monat in der Festung Turmussteine.

Oft mußte ich bis spät in die Nacht aufbleiben, um die Männer zu bedienen. In den letzten Wochen hatte ich viel von Sucha gelernt. Ich war nicht mehr das Mädchen, das für sechs Kupfertarsks an Borchoff verkauft worden war, Hauptmann der Feste Turmussteine. Er konnte sich zu seinem Kauf beglückwünschen.

»Was hat sie dich gekostet?« fragte einmal ein Leutnant.

»Sechs Kupfertarsks«, lautete die Antwort.

»Du hast ein gutes Auge für Sklavinnen«, meinte der Leutnant neidisch, woraufhin Borchoff nur grinste.

»Ja, sie ist von Natur aus Sklavin.«

Manchmal lag ich nachts in meiner Nische und weinte vor Scham.

Inzwischen waren wir neunundzwanzig Mädchen in Turmussteine. Fünf Mädchen waren an durchreisende turische Händler verkauft worden, doch zugleich waren nach und nach sechs andere Mädchen hinzugekommen. Auf diese Weise blieb der Bestand erhalten, und die Männer hatten Abwechslung.

Sucha hatte mir versichert, daß ich nicht verkauft werden würde, denn ich sei etwas Besonderes.

Wir Mädchen arbeiteten als Vergnügungssklavinnen, da wir aber zugleich die einzigen Mädchen in der Festung waren, wurden wir auch für sonstige Arbeiten herangezogen, zum Saubermachen, Kochen und Nähen. Alles in allem konnten wir uns aber nicht bekla gen. Wir durften lange schlafen und am frühen Nachmittag mit der schweren Arbeit aufhören, damit wir für den Abend ausgeruht waren.

Ich war längst nicht mehr das jüngste Mädchen in den Sklavenquartieren. Wer neu zu uns kam, wurde automatisch am unteren Ende der Rangordnung eingereiht; wenn es darüber Diskussionen gab, ging Sucha mit ihrer Peitsche dazwischen. Wir übrigen gehorchten Sucha, die in unserem Kreis für Ordnung sorgte, was mir gefiel. Ohne Suchas strenge Hand wäre es mir bei meinen Leidensgenossinnen viel schlimmer ergangen.

»Fleisch, Dina« rief ein anderer Mann, und ich eilte zu ihm, um ihn zu bedienen. Ich trug rote Seide, ein goldenes Halsband, das sich um meinen Sklavenkragen zog, und Glöckchen.

Ich sah Sucha in den Armen eines Leutnants liegen, der sie begierig küßte.

Ich kniete vor dem Mann, der mich gerufen hatte.

»Bist du taub?« fragte er. Offenbar hatte ich erst auf seinen zweiten Ruf reagiert.

»Gib mir Fleisch«, forderte er.

Ich hielt ihm die Platte hin, und er spießte sich ein scharf gewürztes Stück auf; es war das letzte auf der Platte.

»Holt den Gefangenen!« rief Borchoff in diesem Augenblick. Er war der Anführer der Soldaten in Turmussteine.

Am Nachmittag dieses Tages hatte ich mich oben auf den Mauern der Festung aufgehalten. Mir war aufgetragen worden, die Wächter mit Wasser zu versorgen. Ich war einen Augenblick lang stehengeblieben und hatte auf die weiten Felder hinausgeschaut. Bis zum Boden waren es gut achtzig Fuß.

»Hast du etwa die Absicht, in den Tod zu springen?« fragte ein Soldat, der hinter mir stehenblieb. Ich kannte ihn von den abendlichen Festen.

»Nein, Herr«, erwiderte ich. »Ich bin ja keine freie Frau.« Dann reichte ich ihm einen Becher Wasser aus der Verrhaut, die über meiner Schulter hing.

Es war heiß auf den Mauern. Die Steine waren heiß unter meinen bloßen Füßen. Ich trug eine schlichte braune Arbeitstunika.

Mit den Blicken suchte ich die Pfosten ab, die sich auf den Mauern erhoben. Zwischen ihnen waren feine Drähte gespannt, die sich in der lauen Brise des heißen Nachmittags sanft bewegten. Es handelte sich um Tarndrähte, die verhindern sollten, daß Tarns in den Hof einer Festung einflogen. Tarndrähte und Tarnnetze gehören zu den goreanischen Verteidigungsanlagen.

»Herr«, sagte ich.

»Ja?«

»Was ist das für eine Staubwolke?« fragte ich und deutete auf die Straße.

»Sie haben ihn«, sagte der Soldat neben mir.

Zwei behäbige Tharlarion näherten sich der Burg. Auf ihren Rücken saßen zwei Krieger mit Lanzen. Weitere Krieger, acht Mann aus der Burg, folgten dem Zug. Zwischen den Tharlarion taumelte ein Mann an einer Kette, die zwischen den Steigbügeln der beiden mächtigen Reittiere gespannt worden war. Sein Haar schimmerte dunkel. Man hatte ihm die Handgelenke auf dem Rücken zusammengebunden.

»Wer ist das, Herr?« fragte ich.

»Das wissen wir nicht«, antwortete der Soldat. »Wir haben aber erfahren, daß er sich über die Burg erkundigt hat – über unsere Verteidigungsanlagen und so weiter.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «In Sklavenketten auf Gor»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «In Sklavenketten auf Gor» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «In Sklavenketten auf Gor»

Обсуждение, отзывы о книге «In Sklavenketten auf Gor» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x