John Norman - In Sklavenketten auf Gor

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In Sklavenketten auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Judy Thornton wird von der Erde nach Gor verschleppt, wo man sie zur Sklavin macht. Skrupellos setzt ihr Herr Clitus Vitellius sie für seine Ränkespiele ein, denn er soll im Auftrag der mächtigen Stadt Ar die Salerische Konföderation schwächen.
Aber dann findet Judy heraus, daß ihre Enführung kein Zufall war und sie in Wahrheit als hilflose Schachfigur in einem viel größeren Intrigenspiel dient. Will sie überleben, muß sie auf die Hilfe jenes Mannes vertrauen, den sie von ganzem Herzen haßt: Clitus Vitellius.

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Doch er sah mich nur an. Ich ergriff die Deichseln und drückte dagegen, stemmte die Füße in den Boden.

»Es geht nicht, Herr!« rief ich.

Im nächsten Augenblick schrie ich laut auf. Der Peitschenschlag auf den Rücken kam unverhofft. Mit einem Klageschrei verdoppelte ich meine Anstrengungen und setzte den Karren in Bewegung. Ich zog Tup Löffelhändlers Wagen durch das Tor auf den Weg, der von Tabukfurt fortführte.

In diesem Augenblick spürte ich einen Tropfen Regen auf der Haut. Es begann zu nieseln. Dicke Wolken wurden vom Wind über den Himmel gejagt. Ich spürte die Feuchtigkeit in meinem Haar und auf meinem nackten Körper. Der Regen wurde stärker, und ich rutschte immer wieder auf dem feuchten Boden aus. Löffelhändler half mir, indem er sich gegen den Wagen stemmte. Schließlich ging es nicht weiter. Der Hausie rer löste meine Fesseln und setzte sich zu mir unter den Wagen.

»Die Dürre ist vorbei«, stellte er fest.

10

Ich schwamm durch den Teich.

»Säubere dich gut, Dina«, sagte Tup Löffelhändler. »Du mußt ganz frisch sein.«

»Ja, Herr!« rief ich ihm zu.

Ich hatte am Beckenrand gekniet und mir das Haar gewaschen. Anschließend hatte ich mich im Becken reinigen dürfen.

Ich war nun schon zwei Wochen lang die Sklavin des Hausierers. Wir hatten mehrere Dörfer besucht und uns dabei allmählich Ar genähert. Es wurde Zeit, daß er sein Warenlager ergänzte. Ich war froh, daß er mich nicht an Bauern weiterverkaufte. Offenbar hatte er andere Pläne mit mir.

Meine Laune hatte sich gebessert, als wir die große Straße erreichten – eine breite, ziemlich glatte Fahrbahn. Hier machte es mir keine Mühe, die Karre zu ziehen. Ab und zu waren Dörfer zu sehen, da und dort waren Tavernen und Gasthäuser am Straßenrand. Es machte Spaß, die vorbeiziehenden Karawanen und die Bauern mit ihren Boskwagen zu beobachten. Vor den großen Tharla rion in den Karawanen hatte ich Angst. Diese Tiere trugen meistens mit Glöckchen verziertes Geschirr. Einmal kam uns eine ungewöhnlich große Sklavenkarawane entgegen – über vierhundert Wagen voller Mädchen. Es war die Karawane des großen Kaufmanns Mintar.

Die Straße nach Ar wird durch Pasangsteine unterteilt. Wir waren der Straße gefolgt, bis wir uns etwa zweihundert Pasang vor Ar befanden. Dann waren wir abgebogen und zwei Tage lang einer Nebenstraße gefolgt. Die Gegend hier war ziemlich bevölkert.

Tup Löffelhändlers Karren stand heute vor der Hütte eines Dorfbewohners, den er kannte.

Vom Teich aus konnte ich die hohen weißen Mauern der Handelsburg Turmussteine sehen, eines turischen Vorpostens, der die Genehmigung hatte, auf dem Herrschaftsgebiet Ars turische Waren zu lagern. Solche Lager sind auf Gor nicht ungewöhnlich. Sie dienen der Sicherung des Handels und haben keine militärische Funktion. Turia ist eines der größten Handelszentren Gors. Es liegt im tiefen Süden, in der gemäßigten Zone der südlichen Hemisphäre.

»Schau, Dina«, sagte Tup Löffelhändler und deutete nach oben.

Ich folgte seiner Geste und erblickte am Himmel über uns vier Tarnkämpfer. Sie trugen die gelben Banner des Waffenstillstands.

»Ich möchte wetten, daß sie nach Port Kar fliegen«, sagte mein Herr, »von wo sie mit dem Schiff nach Cos fahren werden.«

Ich hatte gehört, daß es zwischen Ar und Cos zu Auseinandersetzungen gekommen war, die auf die angebliche Unterstützung der Voskpiraten durch Cos zurückgingen. Der Vosk ist ein breiter Fluß, der in westlicher Richtung strömt und in ein ausgedehntes Delta übergeht, ehe er schließlich in das Thassa, das goreanische Meer, mündet. Die Feindseligkeiten hatten offenbar im wesentlichen wirtschaftliche Gründe, das Bestreben beider Städte, in den Gebieten, die an den Vosk grenzten, ein Handelsmonopol zu errichten. Ar beanspruchte das Südufer des Vosk; Cos und das andere große Meeres-Ubarat Tyros dagegen hatten seit jeher in diesen Gebieten Handel getrieben.

Ich beobachtete, wie die Tarnkämpfer in der Ferne verschwanden. Als wir uns noch auf der großen Straße nach Ar befanden, hatte mich Tup Löffelhändler schon zweimal auf fliegende Tarnkämpfer aufmerksam gemacht, bei denen es sich vermutlich um Boten handelte. Marlenus von Ar und andere Ubars verständigten sich gewöhnlich auf diesem Wege. Ich stieg aus dem Wasser. Mein Herr reichte mir ein Handtuch, und ich rieb mich trocken. Anschließend gab mir Tup Löffelhändler einen Kamm, den ich langsam durch das Haar zog. Dabei starrte ich immer wieder auf die Mauern von Turmussteine. Sie waren hoch und furchteinflößend. In diesen Mauern würde ich einen neuen Herrn finden.

Die letzte Nacht hatten wir in einem nahegelegenen Dorf verbracht, wo Löffelhändler einen Freund hatte.

Als ich mit Kämmen fertig war, reichte mir mein Herr ein einfaches sackähnliches Gewand, das keine Ärmel und auch keinen Beinansatz hatte und meine Vorzüge daher besonders aufreizend zur Geltung brachte. Zuletzt wickelte mir mein Herr eine Kette aus einfachen Holzperlen um den Hals.

Dann trat er vor mich hin. »Du bist schön, Dina«, stellte er fest.

»Vielen Dank, Herr.«

»Komm«, sagte er und wandte sich ab. Ich folgte ihm.

Wir bogen auf die Straße nach Turmussteine ein. Eine Ahn später hatten wir das große Tor erreicht. Die weißen Mauern ragten hoch über mir auf. Ihre Höhe betrug mehr als achtzig Fuß, und ich kam mir sehr klein vor. Die Mauern waren mit sechs Türmen bewehrt – zwei am Tor und je einer an den vier Ecken der Festung. Plötzlich wäre ich am liebsten geflohen. Doch wohin?

In dem mächtigen Tor öffnete sich ein kleines Fenster.

»Tup Löffelhändler«, sagte mein Herr.

Der Wächter schien ihn zu kennen. »Sei gegrüßt, Löffelhändler«, sagte er.

»Ich will ein Mädchen verkaufen«, sagte mein Herr.

»Willkommen«, sagte die Stimme.

Das Tor ging auf, und wir traten ein.

11

»Ich gebe dir vier Kupfertarsks für sie«, sagte der Soldatenführer.

»Zehn«, forderte Löffelhändler.

»Sechs«, sagte der Soldat.

»Gemacht!«

Mein Körper tat mir weh. Meine Handgelenke waren gefesselt. Ich war nackt – und hatte soeben den Besitzer gewechselt.

Der Hauptmann hatte mich gründlich untersucht. Seiner Berührung hatte ich nicht widerstehen können.

»Sie muß wohl noch ein bißchen gezähmt werden«, sagte er. »Das schaffen wir aber schon.«

Tup Löffelhändler erhielt sein Geld und ging.

»Sieh mich an«, sagte der Hauptmann.

Ich öffnete die Augen.

»Du bist jetzt ein turisches Mädchen«, stellte er fest.

»Ja, Herr«, erwiderte ich. Für sechs Kupfertarsks war ich verkauft worden. Dies war mein Wert auf Gor.

Mein neuer Herr ging zu seinem Tisch und nahm einen offenen Sklavenkragen aus einer Schublade. Das Gebilde unterschied sich von den üblichen goreanischen Kragen: es handelte sich um einen turischen Kragen. Üblicherweise bestehen die Kragen aus einem flachen gebogenen Band mit Scharnier, das den Hals des Mädchens eng umschließt. Der turische Kragen aber sitzt wesentlich lockerer und erinnert an einen aufklappbaren Halsring.

Der Mann warf den Ring auf den Tisch. Ich sah zu, wie er klirrend landete. Noch hatte ich keinen Sklavenkragen getragen und hatte plötzlich Angst. Ich würde das Ding nie wieder loswerden!

Mit einem ominösen Klicken schloß sich der Kragen um meinen Hals.

Daraufhin wandte sich der Hauptmann ab und bewegte eine Glocke. Ein Wächter erschien. »Laß Sucha kommen«, ordnete mein Herr an. »Wir haben ein neues Mädchen.«

Ich hockte vor seinem Tisch. Mein Herr setzte sich wieder und begann zu schreiben – vielleicht trug er mich und den gezahlten Preis in seine Bücher ein. Unauffällig berührte ich den runden schimmernden Stahlkragen mit den Fingern.

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