John Norman - In Sklavenketten auf Gor
Здесь есть возможность читать онлайн «John Norman - In Sklavenketten auf Gor» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Боевая фантастика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:In Sklavenketten auf Gor
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
In Sklavenketten auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «In Sklavenketten auf Gor»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Aber dann findet Judy heraus, daß ihre Enführung kein Zufall war und sie in Wahrheit als hilflose Schachfigur in einem viel größeren Intrigenspiel dient. Will sie überleben, muß sie auf die Hilfe jenes Mannes vertrauen, den sie von ganzem Herzen haßt: Clitus Vitellius.
In Sklavenketten auf Gor — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «In Sklavenketten auf Gor», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Ich habe deine Sklavin gehabt«, sagte Bran Loort.
»Dazu sind Sklavinnen da.«
»Wir haben großen Spaß an ihr gehabt!«
»Hat sie euch gefallen?« fragte Thurnus.
»Ja«, sagte Bran Loort und griff seinen Stab fester.
»Dann brauche ich sie ja nicht zu strafen oder zu töten.«
Bran Loort musterte ihn ratlos.
»Du müßtest wissen, Bran Loort«, fuhr Thurnus fort, »daß es die Pflicht einer Sklavin ist, den Männern zu gefallen.« »Wir haben sie aber ohne deine Erlaubnis genommen.«
»Darin habt ihr den Kodex überschritten.«
»Das ist mir egal!« sagte Bran Loort trotzig.
»Pflug, Bosk oder Mädchen deines Nachbarn darfst du dir nicht aneignen, es sei denn, du hast die Erlaubnis des Eigentümers«, sagte Thurnus.
»Das ist mir gleichgültig.«
»Was unterscheidet den Menschen von Sleen und Larls?« wollte Thurnus wissen. »Die Regeln, die er sich selbst gegeben hat!«
»Solche Regeln sind bedeutungslos!« höhnte Bran Loort.
»Diese Regeln sind die Schutzmauer.«
»Was soll das heißen?«
»Es sind die Regeln, die den Menschen von Sleen und Larls unterscheiden. Sie stellen den Unterschied dar, sie sind die Schutzmauer. Du hast den Schutz die ser Mauer verlassen.«
»Willst du mir drohen, Thurnus aus Tabukfurt?« fragte Bran Loort herausfordernd.
»Du stehst außerhalb der Schutzmauern«, wiederholte Thurnus.
»Ich habe keine Angst vor dir!«
»Hättest du mich um meine Erlaubnis gebeten«, sagte Thurnus und deutete mit einer Kopfbewegung auf mich, »hätte ich sie dir bereitwillig gegeben. Aber du hast nicht gefragt.«
»Nein.«
»Bisher habe ich euch die Streiche mit den Mädchen durchgehen lassen – aber jetzt ist meine Geduld erschöpft.«
»Wir sind dankbar für deine Geduld«, sagte Bran Loort spöttisch und sah sich im Kreise seiner Freunde um. Dann stemmte er den Stab in den Boden.
Ich spürte, daß hier eine ernsthafte Übertretung des Dorfkodex vorlag. Was Bran Loort und seine Freunde getan hatten, sprengte die Grenzen der Sitten, die stillschweigende Duldung jugendlichen Übermuts. Bran Loorts Tat hatte beleidigend sein sollen. Der goreanische Bauer hat klare Vorstellungen von Stolz und Ehre. Bran Loort hatte genau gewußt, was er tat.
»Ich bin geneigt, dir zu vergeben«, sagte Thurnus und sah mich an. »Du kannst mich jetzt um Erlaubnis für dein Treiben bitten.«
»Diese Erlaubnis erbitte ich aber nicht.«
»Dann muß ich den Rat einberufen«, stellte Thurnus fest. »Der muß entscheiden, was mit dir geschehen soll.«
Bran Loort warf den Kopf in den Nacken und lachte. Seine Freunde taten es ihm gleich.
»Warum lachst du, Bran Loort?« fragte Thurnus.
»Nur der Kastenführer kann den Rat einberufen«, erklärte Bran Loort. »Und ich entscheide, daß wir ihn nicht zusammenrufen.«
»Bist du denn Kastenführer in Tabukfurt?«
»Ja.«
»Wer behauptet das?«
»Ich!« sagte Bran Loort und deutete auf seine Gefolgschaft. »Wir alle sagen das!«
Einschließlich Bran Loort waren es neun kräftige junge Männer, die entschlossen vor Thurnus standen.
»Tut mir leid«, sagte Thurnus. »Ich hatte angenommen, du hättest das Zeug zum Kastenführer.«
»Ich bin Kastenführer«, sagte Bran Loort.
»In welchem Dorf denn?«
»In Tabukfurt!« antwortete Bran Loort aufgebracht.
»Hast du diese Neuigkeit schon Thurnus aus Tabukfurt mitgeteilt?«
»Das tue ich hiermit. Ich bin der Erste Mann in Tabukfurt.«
»Dieser Meinung ist Thurnus aber nicht!«
»Ich bin der Anführer dieses Dorfes.«
»Nein!« sagte Thurnus knapp.
Bran Loort wurde bleich.
»Wollen wir die Prüfung der fünf Pfeile durchführen?« fragte Thurnus.
Dabei geht es darum, daß alle Dorfbewohner die Siedlung verlassen. Nur die beiden Streiter bleiben zurück. Jeder der beiden ist mit seinem Langbogen und fünf Pfeilen bewaffnet. Derjenige, der den Dorfbewohnern das Tor schließlich wieder öffnet, ist Kastenführer.
»Nein«, sagte Bran Loort unbehaglich. Er hatte keine Lust, gegen den Bogen des Thurnus anzutreten, der ein legendärer Schütze war.
»Dann also die Messerprüfung?«
Bei diesem Wettstreit verlassen die beiden Männer das Dorf und dringen von entgegengesetzten Seiten in den nächtlichen Wald ein. Wer ins Dorf zurückkehrt, ist Kastenführer.
»Nein«, sagte Bran Loort. Es gab sicher nur wenige Männer auf Gor, die es wagen würden, sich in der Dunkelheit eines Waldes auf einen nächtlichen Kampf mit Thurnus einzulassen.
Bran Loort hob seinen Stab. »Ich bin ein Bauer«, sagte er.
»Na, schön«, sagte Thurnus. »Wir werden die Angelegenheit einer strengen Prüfung unterziehen. Der Stab soll sprechen. Das Holz unseres Standes wird die Entscheidung bestimmen.«
»Gut!« sagte Bran Loort.
Ich bemerkte, daß Sandalenschnur aus der Menge verschwunden war. Niemandem schien das aufgefallen zu sein.
Mit glitzernden Augen trat Melina einige Schritte von der Treppe zurück. Die Zuschauer machten vor der Hütte eine Fläche frei.
»Entfacht das Dorffeuer!« befahl Thurnus und kam langsam die Treppe herab. Männer eilten los. Thurnus öffnete seine Tunika, zog sie bis zur Hüfte herab. Dann bewegte er prüfend die Arme, zog schließlich den Saum seines Gewandes höher und stopfte es sich in den Gürtel. Bran Loort traf ähnliche Vorbereitungen.
Thurnus näherte sich mir, hob mich an den Armen hoch. »Geschieht all dies wegen deiner Schönheit, kleine Sklavin?« fragte er.
Ich fühlte mich so elend, daß ich ihm nicht antworten konnte.
»Nein«, sagte Thurnus. »Es geht um mehr.« Er drehte mich herum und löste meine Armfesseln. Ich war ihm dankbar für seine freundliche Fürsorge.
»Knebelt und fesselt sie, macht sie für den Sieger fertig!« befahl er dann.
Ich starrte ihn entsetzt an, während zwei Männer mich sogleich packten und an einen Pfosten banden, dem Sieger hilflos dargeboten.
Niedergeschlagen drehte ich den Kopf auf die Seite, denn ich wollte den Kampf sehen. Ich erblickte Rübchen, die mir einen erschrockenen Blick zuwarf und sich hastig abwandte.
»Bran Loort, bist du bereit?« fragte Thurnus in die sem Augenblick.
Die Dorfbewohner hatten eine kreisförmige Fläche freigemacht. Das Feuer loderte; man konnte gut sehen.
»Brauchst du denn gar keinen Stab?« fragte Bran Loort grinsend.
»Mag sein«, sagte Thurnus und musterte Loorts Freunde. »Diese Burschen mischen sich hoffentlich nicht in den Kampf ein«, fuhr er fort.
»Ich verstehe mich auch allein darauf, einen bequem gewordenen Burschen wie dich in Kastendisziplin zu nehmen«, antwortete Bran Loort grinsend.
»Das mag sein«, räumte Thurnus ein.
»Du brauchst einen Stab!«
»Ja«, sagte Thurnus und wandte sich an einen Spießgesellen Bran Loorts. »Schlag nach mir!« sagte er.
Der junge Mann grinste und holte zu einem Hieb aus. Im richtigen Augenblick griff Thurnus zu und zerrte mit der Stärke eines Larl den jungen Mann auf sich zu; gleichzeitig holte er zu einem kräftigen Fußtritt aus, der den Burschen in die Zähne traf. Der Jüngling taumelte gurgelnd zurück. Blut spritzte aus Nase und Mund. Sein Stab blieb in Thurnus’ Händen zurück. Zähne lagen im Dreck. Betäubt setzte sich der junge Mann hin.
»Mit einem guten Stab«, sagte Thurnus, »muß man stoßen können...« Bei diesen Worten starrte er auf einen jungen Mann, während er gleichzeitig einem anderen die Stabspitze energisch in die Rippen bohrte. »Hauen muß man damit auch können«, fuhr Thurnus fort und hieb auf einen Burschen ein, der ungläubig auf seinen zu Boden sinkenden Freund starrte. Der ging in die Knie; und ich war sicher, daß ihm etliche Rippen gebrochen worden waren; der andere lag bewußtlos vor Thurnus; der Stab hatte ihn an der Schläfe getroffen. »Außerdem«, meinte Thurnus, »muß ein guter Stab einiges aushalten können.« Die jungen Männer umstanden ihn, sechs Gestalten, die ihn nicht mehr aus den Augen ließen. »Greif mich doch an«, forderte Thurnus einen anderen Jüngling auf. Zornig stürmte der Bursche los. Im nächsten Augenblick war Thurnus hinter ihm und zerbrach den Stab mit einem mächtigen Schlag auf seinem Rücken. Der Angegriffene lag am Boden und konnte sich nicht mehr rühren. »Dieser Stab«, sagte Thurnus in dozie rendem Ton, »war nicht stark genug.« Er deutete auf den Mann am Boden. »Ihm wurde noch nicht mal das Rückgrat gebrochen. Auf so eine Waffe kann man sich im Kampf nicht verlassen.« Er wandte sich an einen der fünf verbleibenden jungen Männer. »Gib mir einen neuen Stab«, forderte er. Der Jüngling blickte ihn erschrocken an und warf ihm die Waffe zu. »Eine bessere Waffe«, sagte Thurnus und wog den Stab in der Hand. Dann blickte er den Burschen an, der ihm den Stab zugeworfen hatte. »Komm her!« sagte er. Unsicher trat der Bauernbursche vor. »Als erstes mußt du lernen«, sagte Thurnus und stieß ihm ohne Vorwarnung das Holzende in den Magen, »deine Waffe niemals aus der Hand zu geben.« Der junge Mann begann sich zu erbrechen. Thurnus versetzte ihm einen Hieb gegen die Schläfe. Dann wandte er sich an die verbleibenden drei jungen Männer. »Ihr solltet auf der Hut sein«, meinte Thurnus zu einem, der sofort vorsichtig den Stab hob. Daraufhin hieb Thurnus auf einen anderen ein, den er scheinbar gar nicht beachtet hatte. Er machte kehrt und sah zu, wie der Jüngling zusammenbrach. »Dasselbe gilt natürlich für dich«, sagte Thurnus zu dem ersten. Die ser griff plötzlich an, aber Thurnus hatte den Hieb offenbar erwartet. Er parierte, duckte sich darunter hindurch und hieb mit dem Stabende zu. Das Gesicht des Angreifers wurde bleich und er sank zur Seite. »Aggressivität ist etwas Gutes«, dozierte Thurnus, »doch Vorsicht vor dem Gegenschlag.« Thurnus sah sich um. Von den neun jungen Männern war nur einer, Bran Loort, übriggeblieben. Er deutete auf die Herumliegenden. »Die werden sich nun hoffentlich nicht in den Kampf einmischen«, sagte er.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «In Sklavenketten auf Gor»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «In Sklavenketten auf Gor» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «In Sklavenketten auf Gor» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.