John Norman - In Sklavenketten auf Gor

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In Sklavenketten auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Judy Thornton wird von der Erde nach Gor verschleppt, wo man sie zur Sklavin macht. Skrupellos setzt ihr Herr Clitus Vitellius sie für seine Ränkespiele ein, denn er soll im Auftrag der mächtigen Stadt Ar die Salerische Konföderation schwächen.
Aber dann findet Judy heraus, daß ihre Enführung kein Zufall war und sie in Wahrheit als hilflose Schachfigur in einem viel größeren Intrigenspiel dient. Will sie überleben, muß sie auf die Hilfe jenes Mannes vertrauen, den sie von ganzem Herzen haßt: Clitus Vitellius.

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»Bist du denn zu nichts gut?« hatte mich Thurnus eines Tages zornig gefragt. Ich war in der Sleenarena vor ihm zurückgewichen. Die Sonne brannte heiß vom Himmel, der Sand war warm. Es hatte mehrere Tage lang nicht geregnet.

Thurnus packte mich am Arm und schüttelte mich. »Du bist zu gar nichts nütze!« sagte er aufgebracht.

Ich erschauderte unter seiner Berührung.

»Was ist los?« fragte er.

Beschämt wandte ich den Blick ab. »Verzeih mir, Herr«, antwortete ich, »doch ich bin seit vielen Tagen nicht mehr von einem Mann berührt worden.«

»Ah«, sagte er.

Ich wandte mich um und sah ihn an.

Er warf mich in den Sand und schob meine Tunika hoch. Ich griff über meinen Kopf, legte die Hände um die Gitterstäbe eines Sleenkäfigs und schrie auf. Ich zuckte und begann mich unter ihm zu winden. Meine Wonne wurde nur einmal beeinträchtigt, als ich hinter der Holzbarriere Melina entdeckte, die uns beobachtete.

»Die Herrin«, flüsterte ich.

Thurnus lachte und sagte, ohne mit seinen Bewegungen innezuhalten: »Ich mache mit meinen Sklavinnen, was mir gefällt. Soll sie doch zusehen, wenn es ihr Spaß macht. Dabei kann sie nur was lernen.«

Aber Melina hatte bereits zornig kehrtgemacht und war gegangen. Ich gab mich stöhnend meinen Gefühlen hin.

Lachend hob er mich empor, als er fertig war. »Wie ich sehe«, sagte er, »bist du doch zu etwas zu gebrauchen, Dina!«

»Danke, Herr«, erwiderte ich und senkte den Blick.

Der Tag ging seinem Ende entgegen.

Der Karren Tup Löffelhändlers verschwand am Horizont.

Er hatte mich heute früh als Sklavin taxiert. Dabei hatte ich festgestellt, daß ich im Grunde meines Herzens eine Hure war – eine Tatsache, die wohl mehr oder weniger auf jede Sklavin zutreffen mußte. Jedenfalls hatte ich mir Mühe gegeben, mich dem Mann von meiner besten Seite zu zeigen. Und das schien mir gelungen zu sein. »Du bleibst einen Augenblick hier, Dina«, hatte Melina am Morgen zu mir gesagt. Die anderen Mädchen verließen das Dorf, um Wasser zu holen. Thurnus war ebenfalls unterwegs und wurde erst spät zurückerwartet. Er besuchte ein anderes Dorf, um Vulos zu kaufen.

Ich hatte Angst vor seiner freien Gefährtin. Sie war unsere Herrin. Außerdem hatte sie einmal Anstalten gemacht, mich umzubringen. Und sie hatte mich in den Armen Thurnus’ gesehen. In letzter Zeit hatte sie mich allerdings nicht mehr ganz so feindselig gemustert; sicher wußte sie, daß Thurnus seine Aufmerksamkeiten allen seinen Sklavinnen schenkte.

»Ja, Herrin«, sagte ich besorgt.

Melina mochte mich nicht, doch nahm ich an, daß sie mich nicht mehr haßte als die anderen Mädchen. Auf keinen Fall war ich Thurnus’ Liebling. Er zog größere Frauen mit breiteren Hüften vor – von der Art, wie Melina einmal gewesen war, ehe sie rund und schlaff wurde.

»Komm, kleine Schönheit«, sagte Melina und winkte mich zu sich. Sie stand im Schatten zwischen den Pfosten, die die Hütte trugen. Ich gehorchte und kniete ergeben vor ihr nieder.

»Zieh deine Tunika aus, Dina«, befahl sie.

»Jawohl, Herrin.« Ich zog das kurze Wollgewand aus und hockte nun nackt vor meiner Herrin.

»Geh zu dem Pfahl und knie nieder«, sagte sie und deutete auf einen Stützpfeiler.

Sie machte kehrt, erstieg die Treppe zur Hütte und kehrte gleich darauf mit einem Seil zurück. Ein Ende verknotete sie mit meinem Hanfkragen, das andere legte sie in Höhe meines Halses um den Pfosten.

»Du bist ein hübsches Geschöpf«, sagte sie.

»Danke, Herrin«, antwortete ich leise.

Ich hockte vor ihr an dem Pfahl. Das Seil war nicht so lang, daß ich aufstehen konnte. Ich war Melinas Gefangene.

»Ein Hausierer ist im Dorf«, sagte sie.

Das war mir bekannt. Der Mann wurde Tup Löffelhändler genannt. Radieschen, die dabei gewesen war, hatte mir von seiner Ankunft erzählt. Er zog einen Handkarren mit langen Deichseln und zwei großen Rädern. Der Wagen enthielt viele Regale und Gestelle, auf denen er allerlei billige Waren zur Schau stellte, und Pflöcke und Schlingen, an denen Pfannen und Werkzeuge hingen. Schubladen an der Seite des Karrens enthielten allerlei Geheimnisvolles – Nadeln und Zwirn, Stoffe, Scheren, Fingerhüte, Knöpfe, Flicken, Bürsten, Kämme, Zucker, Gewürze, Kräuter, Pakete mit Salz und Arzneifläschchen. Das Sortiment schien unerschöpflich zu sein.

»Ich hole ihn jetzt«, sagte Melina, »damit er dich einmal anschaut.«

Mein Herz machte einen Sprung. Melina wollte mich verkaufen, während Thurnus nicht im Dorf war!

»Mach einen guten Eindruck auf ihn, kleine Dirne«, sagte Melina drohend, »sonst prügele ich dich, bis du sterben möchtest.«

»Keine Sorge, Herrin!« versprach ich erregt. O ja, ich wollte mir Mühe geben. Wann würde sich mir eine zweite Chance bieten, dem Sklavendasein im Dorf zu entkommen? Ich würde alles tun, um hier fortzukommen. Einen guten Eindruck auf ihn machen? O ja! Ich wollte dafür sorgen, daß er in mir ein Muster an Gehorsamkeit und Sinnlichkeit sah. Doch plötzlich bekam ich Angst. Was für ein Mann war er? Nicht jedes Mädchen wirkte auf jeden Mann. Konnte ich sein Interesse erwecken? Ich wollte mich seinen Erwartungen auf jeden Fall anpassen. Was für eine Dirne du doch bist! dachte ich.

»Hier ist die Sklavin«, sagte Melina in diesem Augenblick.

Erschrocken klammerte ich mich an den Pfosten – eine Reaktion, gegen die ich nichts machen konnte. Dann ging mir auf, daß Melina vermutlich von Anfang an beabsichtigt hatte, mich zu überraschen, um ihrem Besucher den Anblick einer schönen und erschrockenen Sklavin zu bieten.

Ich beschloß, die Barbarin von der Erde zu spielen, und hielt mich an den Entschluß. Auf Gor war ich nun mal eine schöne Barbarin, eine Fremde von einer anderen Welt.

»Wie geht es dir, kleine Vulo?« fragte er.

»Gut, Herr«, sagte ich.

»Sie ist eine Barbarin«, stellte er fest.

»Oh«, machte Melina, obwohl sie genau Bescheid wußte.

»Siehst du?« sagte der Hausierer. Er hatte mir die Finger in den Mund gesteckt. »Da oben im Backenzahn sitzt ein winziges Stück Metall.«

»Ärzte können so etwas«, sagte Melina.

»Kommst du von einem Ort, der Erde genannt wird?« fragte der Mann.

»Ja, Herr.«

»Siehst du?« wandte er sich an Melina, ehe sein Blick wieder zu mir zurückkehrte. »Ich bin Tupelius Milius Lactantius, aus der Familie der Lactantii, Angehörige der Kaufmannskaste von Ar. Die Zeiten haben mir leider sehr zugesetzt, wie du siehst. In den Dörfern hier nennt man mich Tup Löffelhändler.«

»Ist sie nicht hübsch?« fragte Melina.

»In den Städten«, sagte er, »gibt es viele Mädchen dieser Art. Allein in Ar werden jährlich viele tausend solcher Sklavinnen verkauft.«

Ich erschauderte.

»Was ist sie wert?« wollte Melina wissen.

»Bestenfalls bekäme ich eine Handvoll Kupfertarsks für sie.«

Ich wußte, daß ich schön war. Nicht gewußt hatte ich, daß auf Gor an schönen Sklavinnen kein Mangel herrschte. Schönheit in einem Sklavenkragen war auf diesem Planeten nicht teuer. So kam es, daß Mädchen, die attraktiver waren als ich, in den Küchen großer Häuser schufteten oder die Fußböden öffentlicher Gebäude schrubben mußten.

Melina war mit der Auskunft gar nicht zufrieden. »Willst du sie denn nicht kaufen?« fragte sie.

Seine Hände strichen über meine Flanken. »Nicht uninteressant«, meinte er. Ohne Vorwarnung berührte er plötzlich mein Geschlecht. Ich schrie auf, mein Körper zuckte gegen den Pfahl, meine Hände verkrampften sich darum. Ich konnte nicht anders.

»Ah«, sagte er. »Eine heißblütige Sklavin. Vielleicht kann sie als Pagadirne arbeiten.«

»Ausgezeichnet!« sagte Melina.

»Trotzdem würde ich wohl nur ein paar Tarsks für sie bekommen.«

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