John Norman - In Sklavenketten auf Gor

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In Sklavenketten auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Judy Thornton wird von der Erde nach Gor verschleppt, wo man sie zur Sklavin macht. Skrupellos setzt ihr Herr Clitus Vitellius sie für seine Ränkespiele ein, denn er soll im Auftrag der mächtigen Stadt Ar die Salerische Konföderation schwächen.
Aber dann findet Judy heraus, daß ihre Enführung kein Zufall war und sie in Wahrheit als hilflose Schachfigur in einem viel größeren Intrigenspiel dient. Will sie überleben, muß sie auf die Hilfe jenes Mannes vertrauen, den sie von ganzem Herzen haßt: Clitus Vitellius.

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»Du bist sehr geschickt, Thurnus«, sagte Bran Loort und hob seinen Stab.

»Es tut mir leid, daß ich dir das antun muß«, sagte Thurnus. »Ich hatte wirklich geglaubt, daß du das Zeug zum Kastenführer hättest.«

»Ich bin hier der Kastenführer«, behauptete Bran Loort.

»Du bist der junge Bran Loort«, sagte Thurnus. »Du hättest warten sollen. Deine Zeit ist noch nicht gekommen. Ein Kastenführer muß viele Dinge kennen, die erst die jahrelange Praxis bringt – Dinge über das Wetter, die Ernte, die Tiere, die anderen Menschen. Das Amt des Kastenführers ist nicht einfach.«

Thurnus wandte sich mit gesenktem Kopf ab und machte Anstalten, seine Sandale zuzuschnüren. Bran Loort zögerte nur einen Sekundenbruchteil lang, dann hieb er Thurnus seinen Stab über die zur Seite gedrehte Schulter. Es war, als hätte er auf einen Felsbrocken eingedroschen. Bran Loort trat zurück.

»Ein Kastenführer muß außerdem stark sein«, fuhr Thurnus fort und richtete sich auf. »Nur so gewinnt er den Respekt der Bauern.«

Bran Loort war bleich geworden.

»Jetzt wollen wir kämpfen«, sagte Thurnus.

Die beiden Männer begannen sofort mit ihren schnellen Stäben zu manövrieren. Holz dröhnte auf Holz. Staub wallte um die Füße der Männer auf. Schläge wurden eingeleitet und blitzschnell pariert.

Bran Loort stellte sich nicht ungeschickt an, und er war jung und kräftig – doch gegen den entschlossenen, starken Thurnus, Kastenführer von Tabukfurt, kam er nicht an. Blutüberströmt, erschöpft, so lag Bran Loort schließlich zu Füßen des Thurnus. Mit glasigen Augen blickte er zu dem Kastenführer empor.

Fünf seiner Kumpane hatten sich inzwischen einigermaßen erholt. Sie griffen nach ihren Stäben und rückten näher heran.

»Schlagt ihn!« krächzte Bran Loort und deutete auf Thurnus.

Die Zuschauer stimmten ein Wutgeschrei an.

Die jungen Männer hoben ihre Stangen, um Thurnus zu bestürmen, der sich kampfbereit herumdrehte.

»Halt!« rief da eine Stimme. Gleichzeitig war das geifernde Pfeifen von Sleen zu hören. Sandalenschnur stand am Rand der Arena, in jeder Faust die kurze Leine eines Sleen. Die Tiere stemmten sich in ihre Halskragen, versuchten mit blitzenden Augen vorwärtszukriechen. »Der erste Mann, der sich bewegt, muß mit einem Sleen kämpfen!« rief Sandalenschnur.

Die jungen Männer wichen zurück.

Melina stieß einen Wutschrei aus.

»Werft die Stäbe fort!« befahl Thurnus. Die jungen Männer gehorchten, wobei sie die gefährlichen Raubtiere nicht aus den Augen ließen.

»Sie ist doch nur eine Sklavin!« rief Melina. »Wie kannst du es wagen, dich einzumischen?«

»Ich habe sie heute nachmittag befreit!« rief Thurnus lachend. Und richtig – Sandalenschnur trug keinen Hanfkragen mehr! Sie stand da hinter ihren Tieren, eine stolze freie Frau.

»Hoch mit dir, Bran Loort!« befahl Thurnus.

Taumelnd kam der junge Mann auf die Füße. Thurnus packte ihn am Arm und schob ihn zu dem Pfahl, an dem ich angebunden war. »Hier ist die kleine Skla vin, die du so aufreizend findest«, sagte Thurnus. »Sie steht hilflos vor dir! Ein hübsches kleines Ding, nicht wahr?«

»Ja«, flüsterte Bran Loort.

»Nimm sie!« forderte Thurnus den anderen auf. »Ich gebe dir meine Erlaubnis dazu. Los, mach schon!«

»Ich kann nicht«, flüsterte Bran Loort kaum hörbar. Er war ein geschlagener Mann.

Bran Loort wandte sich von mir ab und näherte sich dem Tor des Dorfes. Man öffnete es für ihn. Er verließ Tabukfurt.

»Wer will, kann ihm folgen!« sagte Thurnus zu den jungen Männern, die sich mit ihm zusammengetan hatten.

Doch keiner machte Anstalten, ihrem Rädelsführer zu folgen.

»Aus welchem Dorf seid ihr?« fragte Thurnus.

»Tabukfurt!« lautete die mürrische Antwort.

»Und wer ist Kastenführer in Tabukfurt?« wollte Thurnus grinsend wissen.

»Thurnus.«

»Geht in eure Hütten«, befahl er. »Ihr unterliegt der Strafe unserer Kaste.« Die Jünglinge verschwanden aus dem Kreis am Feuer. Vermutlich wurden sie für ein Jahr zur Feldarbeit verurteilt.

Melina hatte sich ebenfalls zurückgezogen. Sie war in der Hütte verschwunden, die sie mit Thurnus teilte.

»Wir wollen ein Fest feiern!« entschied Thurnus. Jubelgeschrei wurde laut.

»Aber zuerst, mein lieber Thurnus«, sagte Melina, die in der Tür der Hütte erschienen war, »trinken wir auf den Sieg des Abends.«

Schweigen trat ein.

Sie trug einen Metallkelch in der Hand. Langsam und feierlich kam sie die Treppe herab und näherte sich ihrem Gefährten.

Sie hielt ihm den Kelch hin. »Trink, edler Thurnus, mein Schatz«, sagte sie zu ihm. »Ich bringe dir den Trank des Sieges.«

Plötzlich erkannte ich ihren Plan. Melina war eine raffinierte Frau. Sie hatte damit gerechnet, daß Bran Loort und seine jungen Freunde über Thurnus siegen würden. Doch für den Fall, daß sie es nicht schafften, hatte sie Tup Löffelhändle r, dem Hausierer, ein Pülverchen abgekauft. Hätte Bran Loort gesiegt, wäre ich ihm übergeben worden. Gleichzeitig war ich Tup Löffelhändler versprochen worden – als Bezahlung für das Pulver, sollte es wirken. In beiden Plänen war die Skla vin Dina der Preis, mit dem Melina diese Dienste erkaufte. Hätte Bran Loort gesiegt, wäre ich an ihn gefallen und Löffelhändler hätte sein Pulver unbenutzt zurückerhalten. Doch jetzt mußte sich der Trank beweisen, und sobald die erwünschte Wirkung eintrat, fiel ich dem Hausierer anheim. Melina hatte gut geplant.

»Trink, mein Schatz«, sagte sie.

Thurnus ergriff den Kelch.

Ich versuchte zu schreien, brachte aber keinen Laut heraus. Ich wehrte mich gegen meine Fesseln. Ich bin sicher, daß mir die Augen aus den Höhle n quollen. Doch niemand beachtete mich. Der Knebel saß zu fest.

»Nicht trinken, Herr!« wollte ich schreien. »Der Trank ist vergiftet!«

Thurnus hob den Kelch an die Lippen. Dann hielt er inne.

»Trink!« forderte Melina.

»Es ist unser gemeinsamer Sieg«, sagte Thurnus fest. »Trink du zuerst.«

Melina erholte sich schnell von ihrer Verblüffung. »In erster Linie ist es dein Sieg«, sagte sie.

»Trink du zuerst, mein Schatz.«

»Zuerst du!« sagte sie.

»Trink!« Thurnus’ Stimme hatte jede Freundlichkeit verloren. Melina wurde bleich. Zögernd griff sie nach dem Kelch.

»Ich halte den Kelch«, sagte Thurnus. »Trink.«

»Nein«, sagte sie und senkte die Hände. »Es ist Gift darin.«

Thurnus lächelte. Dann legte er den Kopf in den Nacken und leerte den Kelch.

Verblü fft starrte Melina ihn an.

»Sei gegrüßt, werte Dame«, sagte Tup Löffelhändler, der in diesem Augenblick zwischen den Hütten erschien.

Thurnus warf den leeren Kelch zur Seite. »Ein harmloser Trunk«, sagte er. »Tup Löffelhändler und ich haben als junge Männer zusammen Sleen gejagt. Dabei rettete ich ihm einmal das Leben. Nach dem Ritus der Sleenklauen sind wir verbrüdert.« Thurnus hob den Unterarm, an dem eine zackige Narbe sichtbar war. Löffelhändler machte es ihm nach; eine ähnliche Narbe war an seinem Arm zu sehen. Sie stammte von einer Sleenklaue, eingeritzt von Thurnus; dieselbe Klaue, geführt von Tup Löffelhändler, hatte Thurnus gezeichnet; das Blut der beiden hatte sich vermischt, obwohl der eine von Geburt Bauer, der andere Kaufmann war.

»Heute nun hat er mir das Leben gerettet«, fuhr Thurnus fort.

»Es freut mich, daß ich Gelegenheit dazu hatte«, rief Löffelhändler. »Du hast mich hereingelegt«, sagte Melina zu dem Hausierer, der ihr nicht antwortete.

»Es wäre besser gewesen«, sagte Thurnus, »du hättest den Kelch als erste geleert und es wäre wirklich Gift darin gewesen.«

»O nein, Thurnus«, flüsterte sie. »Bitte nein!«

»Bringt einen Käfig!« befahl Thurnus.

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