John Norman - In Sklavenketten auf Gor

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In Sklavenketten auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Judy Thornton wird von der Erde nach Gor verschleppt, wo man sie zur Sklavin macht. Skrupellos setzt ihr Herr Clitus Vitellius sie für seine Ränkespiele ein, denn er soll im Auftrag der mächtigen Stadt Ar die Salerische Konföderation schwächen.
Aber dann findet Judy heraus, daß ihre Enführung kein Zufall war und sie in Wahrheit als hilflose Schachfigur in einem viel größeren Intrigenspiel dient. Will sie überleben, muß sie auf die Hilfe jenes Mannes vertrauen, den sie von ganzem Herzen haßt: Clitus Vitellius.

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»Was soll mit ihm geschehen?« wollte ich wissen.

»Zweifellos wird er bald das Brandzeichen tragen und in die Sklaverei verkauft. Ich beneide ihn nicht.«

Ich beobachtete den Mann, der einen stolzen Gang hatte. Mir war bekannt, daß es auf Gor auch männliche Sklaven gab, doch ich hatte noch keinen gesehen.

»Bring den Männern Wasser, Sklavin«, sagte der Soldat in diesem Augenblick.

»Ja, Herr.« Ich nahm von dem Soldaten den Becher zurück und eilte auf der Mauerkrone entlang, um auch die anderen zu bedienen.

Als ich später die Treppe hinunterstieg und den Hof zwischen den Mauern erreichte, öffnete sich gerade das mächtige Tor, und die Gruppe mit dem Gefangenen ritt in die Burg. Die Torflügel schlossen sich wie der. Borchoff, Hauptmann der Festung, sah sich den Gefangenen an. Neugierig hielt ich mich im Hintergrund und verfolgte die Szene; der leere Wasserbeutel hing schlaff auf meiner Schulter.

Der Mann war sonnengebräunt.

Er hatte kräftige Muskeln. Stolz stand er zwischen den beiden großen Reittieren und schien keine Mühe zu haben mit der Last der Ketten.

Es machte mir Freude, zur Abwechslung einmal einen Mann als Gefangenen zu sehen. Um die Handgelenke trug er schwere Armreifen. Ich trat näher heran. Die Wächter scheuchten mich nicht fort.

»Wie heißt du?« wandte sich Borchoff an den Mann.

»Daran erinnere ich mich nicht«, lautete die Antwort.

Daraufhin wurde er von einem der Wächter geschla gen.

»Mit welcher Absicht«, fragte Borchoff weiter, »hast du dich nach unseren Verteidigungsvorkehrungen erkundigt?«

»Das ist mir entfallen.«

Wieder ein Schlag. Die Hiebe waren grausam; trotzdem zuckte er kaum zusammen.

Borchoff wandte dem Mann den Rücken zu, um sich von einem der Tharlarionreiter berichten zu lassen, wie der Mann gefangen worden war.

Ich näherte mich dem Mann noch mehr. Niemand störte sich daran.

Als er mich ansah, errötete ich. Meine kurze Sklaventunika verdeckte mich kaum, und ich trug einen Kragen. Goreanische Männer haben eine Art, Frauen anzusehen, die wahrhaft erniedrigend ist. Ich kam mir splitternackt vor. Unwillkürlich wich ich einen Schritt zurück.

Borchoff wandte sich um. »Dina, du darfst ihn ein wenig necken«, sagte er.

»Ich warne dich«, sagte der Gefangene. »Beleidige mich nicht dadurch, daß du mich von einer Sklavin verhöhnen läßt.«

»Tu’s!« befahl Borchoff und wandte sich ab.

In stummem Zorn richtete sich der Gefangene auf. Plötzlich kam ich mir sehr mächtig vor. Er war hilflos. Auf einmal war ich wütend auf alle Männer wegen der Dinge, die sie mir angetan hatten. Dieser Mann nun war Goreaner, und noch eben hatte er mich gemustert, als wäre er mein Herr und ich seine Sklavin.

»Ja, Herr«, sagte ich zu Borchoff, dem Hauptmann der Festung.

Dann näherte ich mich dem Gefangenen, der den Blick abwandte. »Hat der Herr Angst vor einer Skla vin?« fragte ich und fuhr ihm sanft mit den Fingerspitzen über die Schulter. »Du bist doch so groß und stark«, fuhr ich fort. »Und siehst gut aus. Warum nimmst du mich nicht in die Arme und küßt mich, wie eine Sklavin geküßt werden muß? Findest du mich nicht attraktiv?«

Er schwieg.

»Oh«, machte ich, »du trägst ja Ketten!« Ich küßte seinen Arm. Der Fremde war gut zehn Zoll größer als ich und sicher doppelt so schwer.

»Dina möchte dich erfreuen, Herr«, flüsterte ich. Mit den Zähnen zerrte ich an seiner Tunika und legte seine Brust frei. Dann strich ich ihm mit den Fingern darüber. »Du solltest dich von Dina verwöhnen lassen«, sagte ich. »Vielleicht trägst du bald ein Brandzeichen, dann bist du nichts weiter als ein Sklave.«

»Ich werde nie Sklave sein«, sagte er, und ich sah ihn verwirrt an. Doch er würdigte mich keines Blickes.

Ich nahm das Mittelteil seiner Tunika zwischen die Zähne.

»Nein, Sklavin«, sagte er streng.

Erschrocken zuckte ich zurück.

»Geh, Dina«, sagte Borchoff und drehte sich wieder um.

Ich kehrte in das Quartier der Sklavinnen zurück, um mich dort auf die Pflichten des Abends vorzubereiten. »Holt den Gefangenen!« rief Borchoff nun und stand hinter seinem Tisch auf.

Ich kniete neben dem Mann, dem ich Fleisch serviert hatte. Das Mädchen hatte zu tanzen aufgehört, die Musiker senkten ihre Instrumente.

Etwa fünfzig Männer hielten sich im Saal auf.

»Willkommen!« rief Borchoff, als der Fremde hereingebracht worden war. Er trug Ketten an den Beinen, und die Hände waren mit eisernen Schellen auf dem Rücken zusammengeschlossen. Er schien verprügelt worden zu sein.

Der Gefangene wurde vor Borchoff auf die Knie gedrückt.

»Du bist unser Gast«, sagte der Anführer der Festung. »Heute abend sollst du mitfeiern.«

»Du bist großzügig, Hauptmann«, sagte der Mann.

»Morgen«, fuhr Borchoff fort, »wirst du unseren Überredungskünsten erliegen und den Mund aufmachen.«

»Das glaube ich nicht.«

»Unsere Methoden sind wirksam.«

»Sie haben aber noch nicht zum Ziel geführt.«

Borchoff schien wütend zu sein.

»Aber ich werde sprechen, wenn es mir gefällt«, fuhr der Mann fort.

»Dafür sind wir dir wirklich dankbar«, meinte Borchoff.

Der Gefangene neigte den Kopf.

»Du stammst aus der Kriegerkaste«, stellte Borchoff fest.

»Mag sein.«

»Du gefällst mir«, sagte Borchoff und rief: »Sulda, Tupa, Fina, Melpomene, Dina – versorgt unseren geheimnisvollen Gast, der nicht mehr weiß, wie er heißt, aus welcher Stadt er kommt oder welcher Kaste er angehört.«

Gehorsam näherten wir uns dem knienden Mann.

»Morgen abend, so hoffen wir, hat er sein Erinnerungsvermögen wiedergefunden«, sagte Borchoff.

»Haben wir schon die neunzehnte Stunde?« wollte der Gefangene wissen.

»Nein.«

»Zur neunzehnten Stunde werde ich sprechen.«

»Fürchtest du die Verlockungen des morgigen Tages?«

»Nein«, antwortete der Gefangene, »aber es gibt eine Zeit und einen Ort für offene Worte, wie auch eine Zeit und einen Ort für den blanken Stahl.«

»Das ist ein Sprichwort der Krieger«, meinte Borchoff.

»Ach, wirklich?«

Borchoff prostete seinem Gefangenen zu. Er gehörte ebenfalls der Kriegerkaste an.

»Dein Pech, daß du uns lebendig in die Hände gefallen bist«, fuhr er fort. »Die Tharlariongehege Turias brauchen Sklaven für ihre Reinigungskolonnen.«

Über diese Bemerkung wurde an den Tischen laut gelacht, ein Lachen, in das auch wir Mädchen einfie len. So manche beleidigende Bemerkung hatte sich der Gefangene anhören müssen, um so schlimmer, wenn er ein Krieger war! Es war ein amüsanter Gedanke, sich den Burschen als Sklaven beim Stallreinigen vorzustellen. Er hatte mich im Hof trotz seiner Ketten eingeschüchtert.

Der Gefangene antwortete nicht. Borchoff nickte uns zu und trank aus seinem Kelch.

»Armer Herr«, sagte ich zu dem angeketteten Fremden, kniete vor ihm nieder, nahm seinen Kopf zwischen die Hände und küßte ihn.

Er sah mich an. »Du bist die Dirne aus dem Hof«, stellte er fest.

»Ja, Herr.«

»Es wird mir eine Freude sein, dir meine Spange anzuhängen.« Ich verstand nicht, was er meinte.

Zusammen mit den anderen Mädchen machte ich mich daran, ihn zu küssen und zu streicheln, ihm Wein einzuflößen und kleine Leckerbissen in den Mund zu stopfen.

»Jeder soll sich vergnügen, wie es ihm gefällt!« rief Borchoff lauthals.

Die Männer stimmten ein Freudengeheul an. »Dina!« rief ein Soldat, den ich zuvor bedient hatte.

Ich küßte den Gefangenen auf die Wange. »Verzeih mir, Herr«, sagte ich spöttisch. »Ich muß mich jetzt um einen anderen kümmern.«

Gleich darauf hörte ich, wie sich der Gefangene bei Borchoff nach der Zeit erkundigte.

»Wir haben die achtzehnte Stunde«, sagte der Hauptmann. Ich lag in den Armen des turischen Soldaten und drängte mich an ihn. Ich hatte etwas Wein getrunken und fühlte mich warm und beschwingt.

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