John Norman - In Sklavenketten auf Gor

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In Sklavenketten auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Judy Thornton wird von der Erde nach Gor verschleppt, wo man sie zur Sklavin macht. Skrupellos setzt ihr Herr Clitus Vitellius sie für seine Ränkespiele ein, denn er soll im Auftrag der mächtigen Stadt Ar die Salerische Konföderation schwächen.
Aber dann findet Judy heraus, daß ihre Enführung kein Zufall war und sie in Wahrheit als hilflose Schachfigur in einem viel größeren Intrigenspiel dient. Will sie überleben, muß sie auf die Hilfe jenes Mannes vertrauen, den sie von ganzem Herzen haßt: Clitus Vitellius.

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Erschrocken blickte ich auf. »Nein!« rief ich.

»Haben wir dich endlich!« Ich versuchte die Hände zurückzuziehen, doch die Kette war bereits straff gezogen worden.

»Wir haben dich wirklich lange gesucht«, verkündete die zweite Stimme.

»Ich habe dich für zwei Tarsks an diese Herren verkauft«, sagte Busebius und machte sich daran, mir die Sklavenglocken vom Bein zu lösen. Dann schob er einen Schlüssel in das Schloß meines Kragens, öffnete ihn und legte ihn ebenfalls auf den Tisch. »Sie gehört euch, ihr Herren«, sagte er.

»O nein!« hauchte ich.

Busebius machte kehrt.

»Du gehörst jetzt uns«, sagte der Mann.

»Tötet mich nicht!« flehte ich.

»Wir müssen gehen«, sagte der zweite Mann.

Die beiden nahmen mich in die Mitte und zerrten mich aus der Taverne.

Es waren die beiden Männer, die zu mir gekommen waren, als ich nackt und an einen Felsen gekettet in der Wildnis Gors erwachte. Damals hatten sie vorgehabt, mich umzubringen.

In Todesangst marschierte ich zwischen den beiden in die goreanische Nacht hinaus.

15

Ich wurde vor die hochherrschaftliche Gestalt auf dem Thronsessel geführt.

»Dies ist deine Herrin«, sagte einer der Männer und deutete auf die verschleierte Frau, die über mir thronte.

Aus kniender Position blickte ich empor. Ich trug eine kurze weiße Haustunika.

»Laßt uns allein«, sagte die Frau. Die beiden Männer zogen sich zurück.

»Sieh mich an, Judy«, befahl die Frau.

Meine Gedanken überschlugen sich. Ich konnte diese Frau nicht kennen – und doch redete sie mich an, als wäre sie mit mir bekannt. Sie hatte mich Judy genannt! Man hatte mich nie Judy genannt, seit ich die Erde verlassen hatte.

»Judy Thornton!« lachte die Frau. Ihr Lachen verriet mir, daß sie jung war, daß sie selbst nur ein Mädchen war, kaum älter als ich.

»Herrin?« fragte ich.

»Ist die Sklaverei dir schwer gefallen, hübsche Judy?« fragte sie.

»O ja, Herrin!« antwortete ich.

Lächelnd und mit einer anmutigen Geste hob die Frau ihren Schleier.

»Elicia!« rief ich. »Elicia Nevins!« Vor Freude begann ich zu weinen. Schluchzend warf ich mich in ihre Arme. Und sie umarmte mich. Ich vermochte mich nicht zu beherrschen. Meine Leiden waren zu Ende! Der Sklavenkragen war ausgestanden, die Angst vor der Peitsche war vorbei! »Ich liebe dich, Elicia!« rief ich. Mir winkte die Freiheit.

Doch die Frau stieß mich zurück. Verblüfft verlor ich die Balance und rutschte zu Boden.

»Es ist gut, wenn eine Sklavin ihre Herrin liebt«, sagte sie unnahbar.

»Mach keine Witze!« sagte ich.

»Bist du mir nicht dankbar?« fragte sie.

»O ja! Ich bin dir dankbar!«

»Nur gut, wenn eine Sklavin ihrer Herrin dafür dankbar ist, daß sie weiterleben darf.«

»Wie bitte?«

»Du warst schon immer ein Dummkopf«, sagte sie. »Ich habe mich oft gefragt, was die Jungen an dir fanden. Und deshalb bist du heute Sklavin.«

»Du willst mich doch nicht als Sklavin halten! Du stammst von der Erde?«

»Wir sind hier nicht auf der Erde.«

»Ich bitte dich, Elicia!«

»Es wird mir Spaß machen, dich als Dienstsklavin zu beherrschen.«

»O nein!« flehte ich.

»Schon auf der Erde hatte ich das Gefühl, daß du eine geborene Sklavin bist – und als ich dich dann bei der Auktion sah ...«

»Du warst da?« fragte ich entsetzt.

»Die ganze Zeit!«

Ich senkte beschämt den Kopf. »Warum hast du mich nicht gleich dort gekauft?«

»Dafür gibt es gute Gründe«, antwortete Elicia. »Es genügte zu wissen, wo du dich befandest und wo ich dich kaufen konnte.«

»Das verstehe ich nicht.«

»Ich wollte sichergehen, daß andere dir nicht folgten. Wir haben lange nach dir gesucht.«

»Du hast dir offenbar viel Mühe gegeben, eine einfache Dienstsklavin zu erwerben.«

»Dein Name ist Judy«, sagte sie und gab mir damit meinen Sklavennamen.

»Ja, Herrin.«

»Du wirst mich immer nur als Lady Elicia anreden oder als Herrin. Oh, welchen Spaß wird es mir machen, dich zu besitzen. Steh auf!«

Elicia nahm einen Sklavenkragen zur Hand, der neben dem Thronsessel gelegen hatte, und stand auf.

»Hier, siehst du die Schrift?« fragte sie.

»Ja, Herrin.«

»Ich weiß, daß du Analphabetin bist, und werde dir den Text daher vorlesen. ›Ich bin Judy. Der Finder möge mich der Lady Elicia von den Sechs Türmen Ars zurückbringen. ‹«

»Der Kragen trägt meinen Namen?« flüsterte ich.

»Ja«, sagte sie und blickte mich offen an. »Er wartet schon lange auf dich.«

»Es ist ein Zehn-Hort-Kragen«, sagte ich tonlos.

»Genau deine Größe«, lachte sie. »Deine Maße wurden genommen, als du bewußtlos warst«, fuhr sie lä chelnd fort. »Noch auf der Erde.«

»Wie bin ich denn hierhergekommen?«

»Bewußtlos, in einer Sklavenkapsel.«

Ich erschauderte.

»Weißt du, wer dich für die Sklaverei ausgesucht hat – aus vielen hundert anderen Mädchen?«

»Nein, Herrin.«

»Ich!«

»Aber warum, Herrin?«

»Weil ich Spaß daran hatte. Und weil ich dich als Sklavin besitzen wollte. Ich bin sicher, daß wir gut miteinander auskommen, nicht wahr, Judy?«

»Jawohl, Herrin.«

»Und jetzt bereite mir ein Bad.« In den Gemächern meiner Herrin Elicia Nevins entzündete ich das winzige Ölfeuer unter dem Badeofen und holte Wasser aus der Zisterne. Eine Dienstsklavin muß genau wissen, welche Temperatur ihre Herrin wünscht. Lady Elicia würde es mir nur einmal sagen.

»Dein Bad ist bereit, Lady Elicia«, sagte ich schließlich und kniete vor ihr nieder.

»Zieh mir die Sandalen aus, dann die Tunika.«

Ich gehorchte.

»Und jetzt schau in den großen Spiegel dort«, fuhr sie fort.

Kniend blickte ich in den Spiegel.

»Wer ist die Schönere?« fragte sie.

»Du, Lady Elicia.«

»Wirklich?« fragte sie lächelnd.

»Ja«, sagte ich mit gesenktem Kopf. Sie sah wirklich blendend aus.

»Bring mir die Peitsche.«

Ich gehorchte.

»Judy«, sagte meine Herrin. »Du bist jetzt die Sklavin einer Frau. Du wirst dich dieser Aufgabe würdevoll entledigen. Du wirst mich nicht erzürnen, oder?«

»Herrin?«

Plötzlich schlug sie zu. Ich duckte mich unter den Schlägen zur Seite. Sie peitschte auf mich ein, und ich floh zur Wand und kniete davor nieder, das Gesicht in den Händen geborgen.

»Du kleine dreckige Hure, ich weiß doch, was für ein geiles Weibstück du bist. Aber wenn du einen Mann auch nur ansiehst, peitsche ich dir das Fleisch von den Knochen!«

»Ja, Herrin!« rief ich schluchzend.

»Und jetzt bade mich!« sagte Elicia.

Anmutig stieg sie in die Wanne, das Haar in ein Handtuch gebunden. Wohlig streckte sie sich in der angenehmen Wärme. Mit langsamen Bewegungen begann sie sich zu waschen.

Ich kniete neben der in den Boden eingelassenen Wanne, um ihr den geringsten Wunsch von den Augen abzulesen.

»Woran denkst du, Judy?« fragte sie.

»Wenn ich meiner Herrin das erzählte«, sagte ich, »würde sie mich auspeitschen.«

»Nein, ehrlich. Woran denkst du?«

»Ich habe mir gerade überlegt, daß es sich ein Mann sicher wünschen würde, dir einen Sklavenkragen um den Hals zu legen.«

Sie lachte. »Das kann schon sein«, sagte sie. »Ich bin sehr schön.«

»Ja, Herrin«, bestätigte ich. »Du bist eine der schönsten Frauen, die ich je gesehen habe.«

»Meinst du, ich würde einen hohen Preis bringen?«

»Ja, Herrin.«

Sie lachte.

»Befreie mich, Herrin!« flehte ich.

»Glaubst du wirklich, man hat dich nach Gor gebracht, um dich dort wieder freizulassen und zur Erde zurückzuschaffen?«

»Ich weiß nicht, warum ich nach Gor gebracht wurde«, sagte ich.

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