John Norman - In Sklavenketten auf Gor

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In Sklavenketten auf Gor: краткое содержание, описание и аннотация

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Judy Thornton wird von der Erde nach Gor verschleppt, wo man sie zur Sklavin macht. Skrupellos setzt ihr Herr Clitus Vitellius sie für seine Ränkespiele ein, denn er soll im Auftrag der mächtigen Stadt Ar die Salerische Konföderation schwächen.
Aber dann findet Judy heraus, daß ihre Enführung kein Zufall war und sie in Wahrheit als hilflose Schachfigur in einem viel größeren Intrigenspiel dient. Will sie überleben, muß sie auf die Hilfe jenes Mannes vertrauen, den sie von ganzem Herzen haßt: Clitus Vitellius.

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Ich war gelaufen, so schnell ich konnte, und wäre fast in Ohnmacht gefallen, als ein geschmeidiges braunes Wesen an mir vorbeihuschte.

Ich sah, wie es Chanda umrundete und sich dem Mädchen fauchend in den Weg stellte. Sie machte kehrt und lief zur Trainingsarena zurück. Einmal stolperte sie, und das Ungeheuer schnappte nach ihrem Bein. Sie kreischte auf, war wieder auf den Füßen, rannte mit ausgestreckten Händen weiter. Entweder läßt sich das Mädchen ohne Umstände zum vorgesehenen Ziel zurücktreiben, oder sie muß sterben. Ich wandte mich zur Flucht. Aber dann schrie ich auf. Mein Verfolger war ebenfalls zur Stelle – vor mir! Er hob den Kopf. Ich prallte zurück, die Hand vor das Gesicht gehoben. Ein entsetzliches Fauchen ertönte. Abgelenkt von dem ersten Sleen, der es auf Chanda abgesehen hatte, war mir entgangen, wie der zweite Sleen, dessen Nase meine Witterung hatte, mich umschlich und langsam näherkam.

»Nein! Nein!« rief ich. »Verschwinde! Bitte verschwinde!«

Aber das Ungeheuer hockte kaum fünf Schritte vor mir, den Kopf gehoben, zischend und fauchend.

»Bitte geh weg!« schluchzte ich.

Da sah ich, daß sich der Bauch geschmeidig dem Boden näherte. Der Kopf war noch immer angehoben, der Blick starr auf mich gerichtet. Der Schwanz zuckte herum; die Augen funkelten. Langsam kroch das Ungeheuer auf mich zu. Vier Zahnreihen blitzten in seinem breiten Maul.

Ich blickte nach rechts und nach links. Ein abstoßendes Kreischen ertönte. Immer näher kam der Sleen.

Es handelte sich zwar um ein vorzüglic h trainiertes Tier, doch keine Ausbildung ist vollkommen. Jede Zähmung ist ein Balanceakt zwischen Instinkt und Einstudierung. Vollkommenheit, hundertprozentige Sicherheit lassen sich nicht erreichen. Das wilde Tier, das meine Witterung hatte, wurde immer unruhiger. Die kritische Angriffsgrenze für einen Sleen in freier Wildbahn beträgt etwa zwanzig Fuß. Bei einem Herdensleen ist diese Entfernung natürlich wesentlich kleiner. Trotzdem sah ich, daß die Erregung des Wesens zunahm. Das Fell im Nacken stellte sich in Wellen auf, stand starr. Dann sah ich, wie langsam die vier hinteren Beine angezogen wurden.

Mit einem Schrei machte ich kehrt und rannte los. Ich lief zur Trainingsarena zurück. Mein Ziel war der offene Käfig im Sand.

Ich rannte, so schnell ich konnte. Das Geschöpf huschte schnappend und fauchend hinter mir her. Ich spürte seinen Atem an den Beinen. Die scharfen Zähne versuchten meine Fersen zu packen. Ich keuchte, bemühte mich krampfhaft zu atmen. Das Geschöpf trieb mich immer schneller vor sich her.

Der Sleen war gut trainiert. Er wußte, wie man eine Sklavin vor sich hertreibt. Er hatte ein Gefühl für die gewünschte Richtung und die Grenzen meines Könnens: er war schneller und ausdauernder als ich, trieb mich aber dennoch nur bis zur Grenze meiner Leistungsfähigkeit an. Er ließ mir keine Chance zum Denken – ich konnte nur laufen, von Panik erfüllt, in Todesfurcht. Ich war dem Raubtier hilflos ausgeliefert. Es schrieb mir vor, wie schnell ich laufen mußte, um zu überleben.

Es gibt viele Sleen-Arten. Die meisten lassen sich mehr oder weniger gut zähmen. Die beiden verbreitetsten trainierten Sleen-Rassen sind der kleine sandbraune Präriesleen und der große braune oder schwarze Waldsleen, der bis zu zwanzig Fuß lang werden kann. Im Norden soll auch schon die Zähmung von Schneesleen gelungen sein. Der Sleen ist ein gefährliches und ziemlich weit verbreitetes goreanisches Raubtier, das sich den verschiedensten Klimazonen angepaßt hat. Es gibt sogar eine Gattung, die im Wasser lebt, der Meeressleen – eines der schnellsten und gefürchtetsten Ungeheuer des Ozeans. Meeressleen sind vorwiegend in nördlichen Gewässern anzutreffen, etwa vor der Küste von Torvaldsland und noch weiter im Norden.

In der Wildnis ist der Sleen ein in Erdhöhlen lebendes und vorwiegend nachts jagendes Tier, ein Fleischfresser. Als Jäger ist der Sleen unschlagbar, besonders wenn es um das Verfolgen von Fährten geht. Er reißt fast jede Tiergattung, am liebsten aber Tabuks. Für den Nachwuchs sorgen die Sleen im Frühling; jeder Wurf umfaßt in der Regel vier Junge. Die Tragdauer beträgt etwa sechs Monate. Die Jungtiere besitzen bei der Geburt meistens ein weißes Fell, das bis zum nächsten Frühling nachdunkelt. Schneesleen jedoch bleiben weiß.

Die meisten gezähmten Sleen werden gezüchtet. Es ist schwierig, wilde Sleen zu fangen und dem menschlichen Willen zu unterwerfen. Manchmal werden junge Sleen, deren Mutter getötet worden ist, aus einem Höhlenbau gegraben und großgezogen. Das gelingt aber nur, wenn man sie in den ersten zwei Monaten ihres Lebens in menschliche Gesellschaft bringt, ehe sie in freier Wildbahn getötet und Blut und Fleisch gekostet haben. Zwar ist es vorgekommen, daß man ausgewachsene wilde Sleen bändigte – doch geschieht so etwas nur selten. Selbst jung gefangene Sleen können später wieder verwildern, was ungemein gefährlich werden kann. Zu solchen Rückschlägen kommt es üblicherweise während der Paarungszeit, im Frühling. Besonders männliche Sleen werden dann sehr unruhig und bösartig. Die Paarung von Sleen ist übrigens interessant. Das Weibchen, wenn es nie zuvor Junge gehabt hat, fürchtet sich vor dem Männchen und wehrt sich erbittert. Er aber ist größer und kräftiger. Bei der Rauferei packt er sie am Hals, wirft sie auf den Rücken und preßt sich mit dem Bauch auf sie. Seine Fänge lie gen an ihrem Hals. Sie ist ihm ausgeliefert, ergibt sich in ihr Schicksal und gestattet die Begattung. Gleich darauf beginnen die beiden Geschöpfe, mit Beinen und Zähnen aneinandergeklammert, in zunehmender Erregung herumzurollen. Es ist ein großartiges, wildes Schauspiel. Nachdem das Weibchen einmal auf diese Weise genommen worden ist, braucht sie nicht mehr gezwungen zu werden. Fortan umwirbt es das Männchen und begleitet es auf der Jagd. Manchmal muß es es sogar mit Bissen und fauchenden Lauten vertreiben. Oft finden sich zwei Sleen für ihr ganzes Leben zusammen, wobei die Paarung aber auf den Frühling beschränkt ist.

Gezähmte Sleen werden auf Gor für die verschie densten Aufgaben eingesetzt, vorwiegend als Herdentiere, zur Spurensuche, für die Jagd und für Wachdienste. Beim Wach- und Patrouillendienst läßt sich der Sleen mannigfaltig einsetzen – zum Beispiel bei der Abschirmung von Grenzen oder der Bewachung von Stadtmauern und Lagern. Man kann Sleen nach der Ausgangssperre in den Straßen freilassen oder nach Anbruch der Dunkelheit durch die Korridore eines Hauses streifen lassen. Sleen schützen abgeschlossene Läden vor Einbrechern, stehen Wache an Docks und in Lagerhäusern und helfen bei der Kontrolle von Gefangenen. In Thentis bedient man sich des Sleen bei der Suche nach Schmuggelgut, etwa nach unverzollten Ladungen von gebranntem Schwarzem Wein. Auch Angehörige der Kaste der Attentäter greifen manchmal auf den Sleen zurück, obwohl der Kodex der Kaste eigentlich dagegen spricht; das Mitglied der Kaste muß die Tötung selbst vornehmen. Manche Sleen werden auch zu Leibwächtern ausgebildet oder als Kämpfer in der Arena. Andere treten bei Ausstellungen und Jahrmärkten auf.

Das Tor meines Käfigs wurde aufgeschlossen und nach oben geschoben. Die draußen hockenden Sleen waren inzwischen gefüttert und fortgebracht worden. Die Männer des Clitus Vitellius hatten die Arena verlassen. Chandas Käfig war leer. Von den Zuschauern außerhalb der Arena war nur Melina zurückgeblieben, die Gefährtin des Thurnus. Neben ihr standen einige Bauernburschen, die mich beobachteten.

Thurnus klopfte mit seiner Sleenpeitsche an den Käfig. »Komm heraus, Sklavin«, befahl er.

Auf Händen und Knien kroch ich ins Freie, den Kopf gesenkt. Es geschah mir zum erstenmal, daß man mich in einen Käfig gesteckt hatte. Ohne nachzudenken, versuchte ich aufzustehen, wurde aber zurückgedrückt.

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