Edgar Burroughs - Die Prinzessin vom Mars

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Die Prinzessin vom Mars: краткое содержание, описание и аннотация

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Am frühen Nachmittag trafen wir auf dem großen Zentralplatz ein. Die Willkommensfreude gegenüber den Ankömmlingen hielt sich in Grenzen. Die zufällig Anwesenden nannten bei ihrer formellen Begrüßung jene Krieger und Frauen beim Namen, mit denen sie in Berührung kamen. Als jedoch bekannt wurde, daß der Zug zwei Gefangene mit sich führte, wurde das Interesse größer, Dejah Thoris und ich rückten in den Mittelpunkt des Geschehens.

Man teilte uns bald neue Unterkünfte zu. Den Rest des Tages verbrachten wir damit, uns einzurichten. Meine Wohnung befand sich an der südlichen Ausfallstraße, die wir, von den Stadttoren kommend, entlangmarschiert waren. Sie führte zum Zentralplatz. Ich hatte das Gebäude ganz für mich allein, es lag am hinteren Teil des Viertels. Jene Erhabenheit, durch die sich die Architektur von Korad ausgezeichnet hatte, war auch hier zu finden, nur in größeren Dimensionen, wenn das überhaupt möglich war. Meine Bleibe hätte dem mächtigsten Kaiser der Erde als Unterkunft wohl angestanden, doch diese seltsamen Kreaturen beeindruckte daran nur die Größe der Bauwerke und Gemächer. Je weiträumiger ein Gebäude war. desto begehrter war es. So belegte Tal Hajus ein Haus, das früher öffentlichen Zwecken gedient haben mußte. Es war riesengroß und als Unterkunft gänzlich ungeeignet. Das zweitgrößte war Lorquas Ptomel vorbehalten, das nächste dem niedrigeren Jed, und so weiter bis zum letzten der fünf Jeds. Die Krieger hausten in den Gebäuden der Befehlshaber, deren Gefolge sie angehörten, oder suchten sich, wenn sie wollten, ihre Bleibe in einem der vielen tausend unbewohnten Baulichkeiten der unmittelbaren Umgebung, denn jeder Gemeinschaft war ein bestimmtes Stadtviertel zugeteilt worden. Dementsprechend hatte auch die Auswahl der Unterkünfte zu erfolgen. Lediglich die Jeds bildeten eine Ausnahme, sie bewohnten alle Gebäude am Zentralplatz.

Als ich mich in meiner Bleibe endlich eingerichtet, oder besser gesagt, dabei zugesehen hatte, war es kurz vor Sonnenuntergang, und ich eilte hinaus, um Sola und ihre Schützlinge ausfindig zu machen. Ich wollte unbedingt mit Dejah Thoris sprechen, sie zumindest zu einer Art Waffenstillstand bewegen, bis ich einen Weg gefunden hatte, wie ich ihr bei der Flucht behilflich sein konnte. Der obere Rand der großen, roten Sonne verschwand gerade am Horizont, und ich war noch immer auf der Suche, als ich den häßlichen Kopf Woolas erspähte, der im ersten Stock eines gegenüberliegenden Gebäudes aus dem Fenster blickte. Es befand sich in eben meiner Straße, lag nur mehr zum Platz hin.

Ohne auf eine Einladung zu warten, stürmte ich die Wendeltreppe hoch und betrat einen großen Raum auf der Vorderseite des Hauses. Woola begrüßte mich stürmisch und warf sich mit ganzem Gewicht auf mich, so daß ich beinahe umkippte. Der wackere Geselle freute sich derart über das Wiedersehen, daß ich glaubte, er wolle mich auffressen. Er grinste koboldartig übers ganze Gesicht und entblößte dabei die drei Reihen Stoßzähne bis zu den Ohren.

Ich beruhigte ihn mit einem Wort und einer Liebkosung und versuchte fieberhaft, Dejah Thoris im Halbdunkel ausfindig zu machen. Da ich sie nicht sehen konnte, rief ich sie beim Namen. Ein Murmeln aus einer Ecke des Raumes war die Antwort. Mit einigen schnellen Schritten war ich bei ihr. Sie hockte auf einem altertümlichen, geschnitzten Holzstuhl inmitten von Fellen und Seidentüchern. Da ich wartete, erhob sie sich, blickte mir in die Augen und sagte: »Was möchte Dotar Sojat, Thark, von seiner Gefangenen Dejah Thoris?«

»Dejah Thoris, ich weiß nicht, womit ich dich verärgert habe. Es lag mir völlig fern, dich zu verletzen oder zu beleidigen, wo ich dich beschützen und trösten wollte. Wenn es dein Wille ist, bekommst du mich nicht mehr zu Gesicht. Aber laß mich dir bei der Flucht behilflich sein, sofern diese im Rahmen des Möglichen liegt, und das ist keine Bitte, sondern ein Befehl. Wenn du dann am Hof deines Vaters bist, kannst du mit mir nach Belieben verfahren. Bis dahin bin ich jedoch dein Gebieter, dem du gehorchen und helfen wirst.«

Sie blickte mich lange sehr ernst an, und ich hatte den Eindruck, daß sie sich mir gegenüber etwas öffnete.

»Deine Worte verstehe ich, Dotar Sojat, doch nicht ihren Sinn«, entgegnete sie. »Du bist eine seltsame Mischung aus Kind und Mann, Grobian und Edelmann. Ich wünschte, ich könnte in deinem Herzen lesen.«

»Sieh zu deinen Füßen, Dejah Thoris, dort liegt es seit jener Nacht in Korad. Es wird allein für dich so lange schlagen, bis der Tod es für immer zum Schweigen bringt.«

Sie trat ein Stück auf mich zu, die Hände in einer seltsamen, tastenden Geste ausgestreckt.

»Was meinst du damit, John Carter?« flüsterte sie. »Was willst du damit sagen?«

»Ich spreche aus, was ich mir geschworen hatte, dir nicht zu sagen, zumindest solange du eine Gefangene der grünen Menschen bist, und was ich dir nach deinem Verhalten mir gegenüber in den letzten zwanzig Tagen niemals sagen wollte. Dejah Thoris, ich bin mit Leib und Seele der deine, ich will dir dienen, für dich kämpfen und sterben. Als Gegenleistung bitte ich nur um eines: Daß du mit keiner Miene und keinem Zeichen deinen Unwillen oder dein Einvernehmen zu erkennen gibst, bis du bei deinem Volk bist, und daß du darauf achtest, deine Gefühle nicht von Dankbarkeit beeinflussen zu lassen, welcher Art sie auch immer sein mögen. Denn was ich für dich tue, geschieht einzig und allein aus selbstsüchtigen Motiven, da ich mehr Freude daran habe, dir zu dienen, als nichts zu tun.«

»Ich respektiere deinen Wunsch, John Carter, und da ich verstehen kann, warum du so handelst, nehme ich deine Dienste ebenso gern an, wie ich mich dir unterordne. Dein Wort soll mein Gesetz sein. Zweimal habe ich dir in Gedanken unrecht getan, und wieder bitte ich dich um Vergebung.«

Dem weiteren persönlichen Gespräch wurde durch Solas Erscheinen Einhalt geboten, die sehr aufgeregt war, ganz im Gegensatz zu ihrem gewöhnlich ruhigen, beherrschten Wesen.

»Diese fürchterliche Sarkoja war bei Tal Hajus«, rief sie aus. »Nach allem, was ich auf dem Platz vernommen habe, gibt es für keinen von euch Hoffnung.«

»Was sagen sie denn?« erkundigte sich Dejah Thoris.

»Daß ihr bald den wilden Calots (Hunden) in der Arena vorgeworfen werdet, sobald sich die Horden zu den alljährlichen Spielen versammelt haben.«

»Sola, du bist eine Thark, doch du haßt und verachtest die Bräuche deines Volkes ebenso wie wir«, sagte ich. »Möchtest du uns nicht auf unserer Flucht begleiten? Ich bin überzeugt, Dejah Thoris könnte dir bei ihrem Volk eine Heimat und Schutz bieten, und dich kann dort kein schlimmeres Schicksal erwarten als hier.«

»Ja«, rief Dejah Thoris. »Komm mit, Sola. Bei den roten Menschen von Helium wird es dir besser ergehen als hier, und ich kann dir bei uns nicht nur ein Heim versprechen, sondern all die Liebe und Zuneigung, nach denen sich dein Inneres sehnt und welche die Bräuche deines Volkes dir immer versagen werden. Komm mit uns mit, Sola. Wir könnten ohne dich fliehen, doch dann erwartet dich ein schreckliches Schicksal, da sie glauben werden, du wärest uns bei der Flucht behilflich gewesen. Ich weiß, daß du dich uns selbst aus dieser Befürchtung heraus nie in den Weg stellen würdest, doch wir möchten dich bei uns haben. Du sollst uns ins Land des Sonnenscheins und der Glückseligkeit begleiten, zu einem Volk, das die Bedeutung der Worte Liebe, Mitgefühl und Dankbarkeit kennt. Sag, daß du mitkommst, bitte!«

»Der große Wasserweg, der nach Helium führt, befindet sich nur fünfzig Meilen südlich von hier«, murmelte Sola halb zu sich selbst. »Ein schnelles Thoat braucht dafür drei Stunden. Von dort sind es noch fünfhundert Meilen bis Helium. Der Weg führt meist durch dünn besiedeltes Gebiet. Das wissen sie, und sie würden uns verfolgen. Wir könnten uns eine Zeitlang zwischen den großen Bäumen verstecken, doch die Chancen sind in der Tat sehr gering. Sie würden uns bis zu den Toren von Helium nachstellen und auf Schritt und Tritt ihren tödlichen Tribut fordern, ihr kennt sie nicht.«

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