Edgar Burroughs - Die Prinzessin vom Mars

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Die Prinzessin vom Mars: краткое содержание, описание и аннотация

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»Gibt es keinen anderen Weg nach Helium?« fragte ich. »Kannst du mir das Land einmal grob skizzieren, das wir durchqueren müssen, Dejah Thoris?« Sie nahm sich einen großen Diamant aus dem Haar und zeichnete auf dem Marmorboden die erste Karte von Barsoom, die ich zu sehen bekam. Kreuz und quer durchs Land verliefen lange gerade Linien, teilweise parallel, dann trafen sie sich wiederum bei einem großen Kreis. Diese Linien, sagte Dejah Thoris, seien Wasserstraßen, die Kreise Städte, und einen weit nordwestlich von uns gelegenen bezeichnete sie als Helium. Es gab auch Städte in geringerer Entfernung, doch viele davon fürchtete sie aufzusuchen, da nicht alle Helium freundlich gesonnen waren.

Nachdem wir im hereinfallenden Mondlicht die Karte sorgfältig studiert hatten, wies ich schließlich auf eine Wasserstraße weit nördlich von uns, die auch nach Helium zu führen schien.

»Kommt man auf diesem Weg nicht auch zu deines Großvaters Territorium?« fragte ich.

»Ja, aber sie befindet sich zweihundert Meilen nördlich von uns, es ist eine der Wasserstraßen, die wir auf der Reise nach Thark überquert haben«, antwortete sie.

»Sie werden nie vermuten, daß wir uns dorthin begeben«, entgegnete ich. »Deswegen denke ich, daß das der beste Fluchtweg ist.«

Sola stimmte mir zu, und wir entschieden, Thark noch an diesem Abend zu verlassen, besser gesagt, so schnell, wie ich meine Thoats finden und satteln konnte. Sola würde auf dem einen reiten, Dejah Thoris und ich auf dem anderen, und jeder sollte Lebensmittel und Wasser für zwei Tage mitnehmen, denn bei einer solchen Entfernung konnten wir die Tiere nicht allzu sehr antreiben.

Sola und Dejah Thoris sollten sich auf einer der weniger bevölkerten Straßen zur südlichen Stadtgrenze begeben, wo ich sie mit den Thoats so bald wie möglich treffen wollte. Dann verließ ich sie, damit sie die nötigen Lebensmittel sowie die Seidentücher und Pelze zusammenpacken konnten. Lautlos schlüpfte ich hinunter ins Erdgeschoß und betrat den Innenhof, wo unsere Tiere wie immer vor Anbruch der Nacht ruhelos umherstreiften.

Die Thoats und Zitidars waren sowohl im Schatten der Gebäude als auch draußen im hellen Mondschein anzutreffen, die Dickhäuter gaben leise Kehllaute von sich, die Thoats gelegentlich scharfe Schreie, ein Zeichen jener Wut, die diese Kreaturen während ihres ganzen Daseins beherrscht. Sie waren nur ruhiger, wenn niemand bei ihnen war. Als sie mich jedoch witterten, wurden sie nervös und stießen ihre widerlichen Rufe weitaus häufiger aus. Es war riskant, sich nachts mutterseelenallein in ein Gehege von Thoats zu wagen. Erstens, weil die zunehmende Lautstärke den in unmittelbarer Nähe befindlichen Kriegern mitteilen würde, daß etwas nicht in Ordnung sei; zweitens, weil irgendein riesiger Bulle sich aus geringstem oder gar keinem Anlaß einfallen lassen könnte, anzugreifen.

Ich verspürte kein Bedürfnis, ihre unangenehmen Launen in einer Nacht wie dieser zu wecken, wo alles unbemerkt und schnell vor sich gehen mußte. So hielt ich mich im Schatten der Gebäude, jederzeit daraufgefaßt, in das nächste Fenster oder in einen Eingang zu flüchten. Lautlos schlich ich zu den großen Toren an der Hinterseite des Hofes, die sich zur Straße hin öffnen ließen, und rief leise nach meinen zwei Tieren. Wie sehr dankte ich der freundlichen Vorsehung, die mich in weiser Voraussicht die Liebe und das Vertrauen dieser wilden, stummen Geschöpfe hatte gewinnen lassen, denn bald sah ich, wie sich von der anderen Seite des Hofes zwei massige Ungetüme einen Weg durch die Fleischberge zu mir bahnten.

Sie kamen direkt auf mich zu, rieben die Mäuler an mir und schnupperten nach den kleinen Leckerbissen, die ich zu ihrer Belohnung immer bei mir trug. Ich öffnete das Gatter, befahl den beiden Gesellen herauszukommen und lief ihnen leise hinterher, nachdem ich das Gatter wieder verschlossen hatte.

Ich ließ sie ungesattelt und saß auch nicht auf, sondern begab mich lautlos im Halbdunkel der Gebäude zu einer verlassenen Straße, die dorthin führte, wo ich mich mit Dejah Thoris und Sola verabredet hatte. Mucksmäuschenstill bewegten wir uns durch die menschenleeren Viertel, doch begann ich erst aufzuatmen, als das Flachland vor der Stadt zu erkennen war. Ich war überzeugt, daß Sola und Dejah Thoris unseren Treffpunkt mühelos und unbehelligt erreichen würden. Ich selbst befand mich wegen der großen Thoats eher in Gefahr, da es sehr ungewöhnlich war, daß ein Krieger nach Einbruch der Dunkelheit die Stadt verließ. Eigentlich gab es innerhalb der Stadt keinen Ort, wohin man sich hätte begeben können, es sei denn auf einen langen Marsch.

Ohne Zwischenfall erreichte ich die verabredete Stelle, und da Dejah Thoris und Sola noch nicht dort waren, führte ich meine Tiere in die Vorhalle eines großen Gebäudes. Wahrscheinlich hatte eine der anderen Frauen des Haushaltes Sola aufgesucht, um mit ihr zu reden, und die beiden aufgehalten. In der ersten Stunde hegte ich keine übermäßigen Befürchtungen, aber nachdem noch eine halbe Stunde verstrich, ohne daß weit und breit etwas von ihnen zu sehen war, ergriff mich ernste Besorgnis. Mit einemmal wurde die nächtliche Stille von einer nahenden Reitergruppe gestört, dem Lärm nach konnten es unmöglich Flüchtlinge sein, da diese sich heimlich und verstohlen ihren Weg in die Freiheit suchen würden. Als sie näherkamen, erkannte ich aus meinem schattigen Eingang zwanzig berittene Krieger; einige Gesprächsfetzen, die ich aufschnappte, ließen mein Herz erstarren.

»Er wird sich wahrscheinlich mit ihnen kurz vor der Stadt treffen, und so...« Mehr hörte ich nicht, denn sie waren schon wieder vorbei. Doch es genügte. Unser Plan war entdeckt worden, und die Chancen minimal, jetzt noch unserem schrecklichen Ende zu entkommen. Ich konnte nur hoffen, unbemerkt zu Dejah Thoris Unterkunft zurückzukehren und herauszufinden, welches Schicksal ihr widerfahren war. Aber wie ich das mit den großen Thoats anstellen sollte, wo die ganze Stadt wahrscheinlich auf den Beinen war, meine Fluchtabsichten nun bekannt waren, stellte ein schier unlösbares Problem dar.

Plötzlich kam mir eine Idee. Ich wußte, wie diese uralten Marsstädte angelegt waren: Jeweils vier Gebäude schlössen einen Innenhof ein. Ich tastete mich durch die dunklen Gemächer und rief meinen Thoats zu, mir zu folgen. Bei einigen Toren hatten sie Schwierigkeiten, doch da alle Gebäude dem allgemeinen Stadtbild entsprechend in weiträumiger Pracht angelegt waren, konnten sich die Tiere schließlich ohne weiteres durchschlängeln. So kamen wir schließlich zum Innenhof, der wie erwartet von dem Moosteppich bedeckt war, der ihnen als Nahrung dienen und Flüssigkeit spenden würde, bis ich sie in ihr eigentliches Gehege zurückbringen konnte. Ich vertraute darauf, daß sie hier genauso ruhig und zufrieden waren wie sonstwo. Auch bestand nur geringe Wahrscheinlichkeit, daß man sie entdeckte, da die grünen Menschen kaum das Bedürfnis verspürten, diese abgelegenen Gebäude zu erkunden, die von den einzigen Wesen heimgesucht wurden, welche ihnen meines Erachtens Angst einjagten – den großen, weißen Affen von Barsoom.

Ich nahm den Tieren das Geschirr ab, versteckte es im Hintereingang des Gebäudes, durch den wir den Hof gerade betreten hatten, band sie los und eilte durch das Haus auf der anderen Hofseite zur dahinterliegenden Straße. Ich hielt mich eine Weile im Eingang versteckt, bis ich mir sicher war, daß niemand kam. Dann lief ich hinüber zum nächsten Gebäude, weiter in den Hof und durchquerte so ein Viertel nach dem anderen, wobei ich lediglich Gefahr lief, beim Überqueren der Straßen entdeckt zu werden, bis ich schließlich unbehelligt auf dem Hof hinter Dejah Thoris Unterkunft anlangte.

Wie erwartet weideten hier die Tiere der in den angrenzenden Häusern wohnenden Krieger. Betrat ich den Hof, so stieß ich dort vielleicht auf die Kämpfer selbst. Zu meinem Glück fiel mir jedoch eine andere und ungefährlichere Methode ein, das Obergeschoß zu erreichen, in dem Dejah Thoris zu finden sein mußte. Nachdem ich mich erst einmal weitestgehend vergewissert hatte, wo sie überhaupt wohnte (hatte ich doch die Gebäude nie von hinten gesehen), nutzte ich meine außergewöhnliche Stärke und Wendigkeit, sprang hoch und hielt mich am Sims eines Fensters im ersten Obergeschoß fest, das sich meines Erachtens auf der Rückseite ihrer Wohnung befand. Ich zog mich nach innen und schlich vorsichtig auf das Vorderzimmer zu. Als ich die Tür erreichte, vernahm ich Stimmen. Also hielt sich jemand darin auf.

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