Edgar Burroughs - Die Prinzessin vom Mars
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Ich blieb stehen, um sicherzugehen, daß es Dejah Thoris war und keine Gefahr drohte. Diese Vorsichtsmaßnahme gereichte mir zum Vorteil, denn die leisen, kehligen Stimmen waren die von Männern, und die Worte, die an meine Ohren drangen, warnten mich rechtzeitig. Der Sprecher war ein Anführer, der vier Kriegern Anweisungen erteilte.
»Wenn er hierher zurückkehrt, was er mit Sicherheit tun wird, sobald er feststellt, daß sie nicht am vereinbarten Treffpunkt erscheint, dann fallt ihr vier über ihn her und entwaffnet ihn. Dabei bedarf es all eurer Kraft, wenn wir den Berichten von Korad glauben können. Sobald ihr ihn gefesselt habt, bringt ihn zu den Gewölben unter den Wohnungen der Jeddaks und kettet ihn fest an, damit man ihn dort auch findet, wenn Tal Hajus ihn zu sehen wünscht. Er darf mit niemandem sprechen. Auch soll bis zu seinem Eintreffen keiner dieses Gebäude betreten. Es besteht kaum eine Gefahr, daß das Mädchen zurückkehrt, denn bis dahin wird sie sich unversehrt in Tal Hajus’ Händen befinden, und dann können all ihre Vorfahren sie nur bemitleiden, Tal Hajus kennt kein Erbarmen. Die große Sarkoja hat eine bedeutende Tat in dieser Nacht vollbracht. Ich gehe jetzt, und wenn ihr bei seinem Eintreffen versagt, übergebe ich eure Kadaver dem kalten Iss.«
17. Erneute Gefangennahme
Der Sprecher ging nach diesen Worten zur Tür, wo ich gerade stand, doch meine Anwesenheit war nicht länger erforderlich, denn ich hatte genug gehört, um es mit der Angst zu bekommen. Leise stahl ich mich auf demselben Weg, auf dem ich gekommen war, zum Hof zurück. Mein Entschluß war gefaßt: Ich ging die Straße entlang und über den Platz und befand mich bald im Innenhof von Tal Hajus’ Palast.
Die hell erleuchteten Räume im Erdgeschoß zeigten mir, wo ich zuerst zu suchen hatte. Ich näherte mich einem der Fenster und blickte ins Innere des Hauses. Schnell wurde mir klar, daß mein Vorgehen nicht so einfach war, wie ich zuerst gehofft hatte, denn in den Zimmern zum Hof wimmelte es von grünen Marsmenschen. Ich schaute nach oben. Das zweite Geschoß war dunkel, so daß ich beschloß, von dort aus ins Gebäude einzudringen. Es bedurfte nur geringer Anstrengungen, die Fenster zu erreichen, und kurz darauf umgab mich die schützende Dunkelheit eines Zimmers im zweiten Stockwerk.
Zum Glück war es leer. Auf Zehenspitzen kroch ich auf den Korridor und entdeckte Licht in den Gemächern vor mir. Ich trat lautlos an die Tür, die sich bei näherer Betrachtung als großes Fenster erwies. Es blickte auf einen riesigen, rundlichen Saal, der im Erdgeschoß begann und vom kuppelartigen Dach des Gebäudes hoch über mir abgeschlossen wurde. Unten im Saal drängten sich Befehlshaber, Krieger und Frauen, und an einem großen Podest auf einer Seite hockte das furchteinflößendste Scheusal, das ich jemals zu Gesicht bekommen hatte. Es vereinte in sich all die Kälte, Härte, Grausamkeit und Abscheulichkeit der grünen Marsmenschen, nur waren diese Eigenschaften auf Grund der fleischlichen Leidenschaften, denen es über Jahre hinweg frönte, bei ihm noch ausgeprägter und wirkten noch verderbter. Der bestialische Gesichtsausdruck entbehrte jeder Würde und jedes Stolzes. Wie ein gigantischer Teufelsfisch hockte der riesige Koloß auf dem Podest, wobei die Ähnlichkeit mit diesem Tier durch die sechs Gliedmaßen noch aufs widerlichste betont wurde.
Ein Anblick ließ mir jedoch das Blut in den Adern erstarren. Direkt vor ihm standen Dejah Thoris und Sola. und ich konnte erkennen. wie seine großen, glotzenden Augen mit teuflischen, lüsternen Blicken die reizvolle Gestalt des Mädchens abtasteten. Sie sagte gerade etwas, ich konnte es jedoch nicht verstehen, ebensowenig seine leise grollende Stimme, mit der er antwortete. Aufrecht, mit hocherhobenem Kopf stand sie vor ihm, und sogar aus dieser Entfernung konnte ich auf ihrem Antlitz die Verachtung und den Abscheu ablesen, während sie ihn hochmütig ohne ein Anzeichen von Furcht anblickte. Jeder Zollbreit ihres edlen, kleinen Körpers war sie die stolze Tochter der eintausend Jeddaks, so zierlich und zerbrechlich er neben den Kriegern wirkte, daß diese angesichts ihrer Erhabenheit wie unbedeutende Zwerge erschienen. Sie war die mächtigste unter ihnen, und ich bin fest davon überzeugt, daß sie das spürten.
Da gab Tal Hajus ein Zeichen, daß der Saal geräumt und die Gefangenen mit ihm allein gelassen werden sollten. Langsam verschwanden die Anführer, Krieger und Frauen in den anliegenden Gemächern, und schließlich standen Dejah Thoris und Sola allein vor dem Jeddak der Thark.
Nur ein Krieger zögerte, ich sah ihn im Schatten einer riesigen Säule stehen. Seine Finger spielten nervös am Heft des großen Schwertes, während sein grausamer Blick in unbändigem Haß auf Tal Hajus gerichtet war.
Es war Tars Tarkas, ich konnte seine Gedanken lesen wie ein offenes Buch. Sein Gesicht spiegelte unverhüllte Verachtung. Er dachte an die andere Frau, die vor vierzig Jahren vor diesem Unhold gestanden hatte. Ein Wort von mir hätte genügt, und Tal Hajus’ Herrschaft wäre vorüber gewesen. Doch schließlich ging er weg, nicht ahnend, daß er die eigene Tochter jener Kreatur überlassen hatte, die er am meisten verabscheute.
Tal Hajus erhob sich, und ich stürmte die Wendeltreppe herunter, da ich ahnte, welche fürchterlichen Absichten er hegte. Niemand vertrat mir den Weg, so daß ich unbehelligt im Schatten jener Säule anlangte, den Tars Tarkas soeben verlassen hatte. Als ich dort stand, redete Tal Hajus gerade.
»Prinzessin von Helium, ich könnte ein gewaltiges Lösegeld erzielen, wenn ich dich unversehrt deinem Volk übergebe, doch tausendmal lieber möchte ich dieses wunderschöne Gesicht sehen, in einem Todeskampf entstellt, der sich lange hinziehen wird, das verspreche ich. Zehn genüßliche Tage wären allzu kurz, um zu zeigen, wie stark meine Liebe für dein Volk ist. Deine Todesqualen sollen die Träume der roten Menschen in allen kommenden Jahrhunderten heimsuchen. Sie werden in nächtlicher Finsternis erschaudern, wenn ihre Väter ihnen von der entsetzlichen Rache der grünen Menschen berichten, von der Macht und Stärke, dem Haß und der Grausamkeit des Tal Hajus. Doch vor der Folter sollst du für eine kurze Stunde mein sein, und die Kunde davon soll auch Tardos Mors, dem Jeddak von Helium, deinem Großvater, überbracht werden, damit er sich vor Gram auf der Erde wälzt. Morgen soll die Folter beginnen, und heute nacht wirst du Tal Hajus gehören. Komm!«
Er sprang vom Podest und packte sie grob am Arm. Kaum hatte er sie jedoch berührt, warf ich mich dazwischen. Das kurze, scharfe Schwert blitzte in meiner Hand. Ich hätte es in sein verderbtes Herz stoßen können, bevor er mich überhaupt bemerkt hätte, doch als ich ausholte, fiel mir Tars Tarkas ein, den ich trotz meiner unbändigen Wut und meines Hasses nicht des süßen Augenblickes berauben wollte, auf den er seit etlichen qualvollen Jahren hingelebt, auf den er gehofft hatte. So hieb ich statt dessen die rechte Faust gegen Tal Hajus’ Kinn. Lautlos sank er zu Boden.
Noch immer herrschte Totenstille. Ich ergriff Dejah Thoris bei der Hand, rief Sola herbei, und wir schlichen uns aus dem Saal nach oben. Ungesehen erreichten wir das Fenster auf der Rückseite, und mit Hilfe der Lederriemen meiner Ausrüstung ließ ich zuerst Sola und dann Dejah Thoris zu Boden. Ich sprang sanft hinter ihnen hinab, zog sie schnell in den Schatten der Gebäude, und wir begaben uns auf dem Weg, den ich erst kürzlich genommen hatte, Richtung Stadtrand.
Schließlich langten wir auf dem Innenhof an, wo ich meine Thoats zurückgelassen hatte. Ich sattelte sie, und wir eilten zur Straße. Dort saßen wir auf, Sola auf dem einen Tier und Dejah Thoris hinter mir auf dem anderen, und ritten aus der Stadt auf das Gebirge im Süden zu.
Anstelle die Stadt nordwestlich zu umgehen und zur nächsten Wasserstraße zu reiten, die ganz in der Nähe lag, wandten wir uns nach Nordosten und querten die moosbewachsene Ebene, hinter der nach zweihundert gefährlichen und ermüdenden Meilen eine andere große Wasserstraße verlief, die ebenfalls in Richtung Helium führte.
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