Edgar Burroughs - Der Kriegsherr des Mars

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Seit sechshundertachtzig Marstagen schmachtet John Carters Prinzessin, die schöne Dejah Thoris, in einer Kerkerzelle im geheimen Sonnentempel der grausamen Hohenpriesterin Issus. Und auf sie wartet der Tod in Gestalt Thurids, des Schwarzen Prinzen der Erstgeborenen.
Unter unsäglichen Mühen kämpft sich John Carter allein, begleitet von seinem martianischen Kampfhund Wula, in die Kristallzentrale des Sonnentempels vor – durch Schlangengruben, vorbei an Radiumkanonen und den Käfigen der menschenfressenden weißen Riesenaffen.
Doch kurz vor dem Ziel scheinen alle seine Anstrengungen vergeblich: Dejah Thoris wird entführt. Thurid und der verräterische Vater der Thern verschleppen sie in das Land des Tyrannen von Okar, der an John Carter Rache nehmen und die Marsprinzessin mit Gewalt zu seinem Weibe machen will.

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»Alas! Daß ich gezwungen sein könnte, ein grausames Schicksal mit anzusehen, ohne ihnen zu Hilfe eilen oder wenigstens warnen zu können!« rief er.

Ich sah in die angegebene Richtung und erkannte den Grund seiner Sorge. Eine mächtige Flotte von großen Schiffen und kleineren Fliegern näherte sich Kadabra. Es war ein majestätischer Anblick. Sie kamen mit beträchtlicher, immer größer werdender Geschwindigkeit von der Eisbarriere heran.

»Dieser schreckliche Turm, den sie den Wächter des Nordens nennen, winkt sie zu sich«, erklärte Mors Kajak traurig. »Genauso hat er Tardos Mors und seiner großen Flotte gewinkt. Sieh, wie sie dort liegen, die zerschmetterten Schiffe, ein schauerliches Monument der zerstörerischen Kraft, der nichts und niemand widerstehen kann.«

Ich sah sie ja auch, diese zahllosen Wracks, aber auch noch etwas anderes, das Mors Kajak nicht sah. Ich kannte ja diesen unterirdischen Raum, an dessen Wänden zahllose fremdartige Geräte und Instrumente waren.

Im Mittelpunkt dieses Raumes stand ein langer Tisch, und davor saß ein kleiner, alter Mann mit vor Habsucht vorquellenden Augen, der Geld zählte; aber – und das war viel wichtiger – ich wußte auch von dem Magnetschalter, und ich kannte den schwarzen Griff mit dem eingelegten kleinen weißen Magneten.

Die Flotte draußen näherte sich sehr schnell. In fünf Minuten mußte diese wundervolle, mächtige Armada als wertloser Schrott zu Füßen des schwarzen Turmes jenseits der Stadtmauer liegen und aus einem Tor würden Gelbe Horden stürmen, um die wenigen Überlebenden zu Sklaven zu machen, die sich benommen aus den Wracks herausarbeiteten. Und für die, welche das nicht mehr konnten, würden dann die furchtbaren Apts kommen. Mich schauderte bei diesem Gedanken, denn ich konnte mir die entsetzliche Szene nur allzu gut vorstellen.

Schon von jeher war ich in Entscheidung und Tat sehr rasch gewesen. Der Impuls, der mich antreibt, ist zugleich auch die Tat, denn wenn mein Verstand logisch zu denken beginnt, werden sofort auch die dazugehörigen Taten ausgelöst. Das muß irgendwie im Unterbewußtsein geschehen, denn objektiv ist mir das nicht bewußt. Psychologen sagten mir immer wieder, daß eine allzu genaue Erforschung meiner mentalen Aktivität vielleicht alles andere als schmeichelhaft sei, denn das Unterbewußtsein kenne keine Vernunft. Mag das nun sein, wie es will, durch eine sofortige Tat erzielte ich schon häufig einen durchschlagenden Erfolg, während allzu genaue Denker die vielen Für und Wider allzu lange gegeneinander abwogen.

In diesem Fall war die Schnelligkeit der Tat wichtiger als alles andere. Ich griff fester um mein Schwert und rief meinen Kameraden an der Spiralrampe zu, sie sollten mir den Weg freihalten.

»Weg frei für den Prinzen von Helium!« schrie ich, und ehe die Gelben, deren Mißgeschick es war, an jener Stelle zu kämpfen, noch wußten, wie ihnen geschah, hatte mein Schwert schon einen Kopf abgeschlagen und ein Herz durchbohrt. Wie ein wütender Bulle raste ich hinunter.

»Weg frei für den Prinzen von Helium!« schrie ich, als ich die verblüfften Garden von Salensus Oll buchstäblich überrannte. Ich hieb nach links und rechts, bis die letzten unten am Fuß der Spiralrampe der Meinung waren, eine ganze Armee rase herunter und Hals über Kopf flohen.

Das Arsenal im Erdgeschoß des Turms war ganz leer und verlassen denn die Okarianer waren längst in den Hof geflohen, und so sah also keiner, daß ich den Spiralweg zum darunterliegenden Geschoß weiterrannte.

Ich lief so schnell wie meine Beine mich trugen den Korridor entlang zu jener Stelle, wo die fünf Korridore abzweigten und wählte den Gang, der zum Raum des alten habgierigen Mannes führte. Ich schenkte mir die Formalität des Anklopfens und stürmte hinein. Am Tisch saß der alte Mann; als er mich sah, sprang er auf und zog sein Schwert.

Ich warf ihm nur einen flüchtigen Blick zu und rannte zum Schalter; so schnell ich auch war, der alte Mann war vor mir dort. Wie er das gemacht hatte, kann ich nicht sagen, denn kein auf dem Mars heimisches Lebewesen kann sich mit jener wundervollen Geschwindigkeit bewegen, die ein Vorteil meiner irdischen Muskeln ist. Wie ein Tiger fauchte er mich an, und ich verstand recht gut, weshalb man ausgerechnet Solan für diese wichtige Aufgabe ausgewählt hatte.

Nie im Leben ist mir ein solcher Schwertkämpfer begegnet, und eine solche Beweglichkeit, wie sie der greise Knochensack zeigte, war mir unbegreiflich. Er war gleichzeitig an vierzig Stellen, und ehe ich noch eine Möglichkeit gefunden hatte, mich auf ihn als Gefahr einzustellen, hatte er schon einen Affen aus mir gemacht, fast schon einen toten Affen.

Es ist doch immer recht merkwürdig, wie überraschende Bedingungen Fähigkeiten mobilisieren, die man gar nicht zu haben glaubte. An jenem Tag erfuhr ich nämlich, was Schwertkampf heißt und welche Meisterschaft ich erreichen konnte, wenn ich gegen einen so alten, ausgekochten Zauberer der Klinge wie Solan anzutreten hatte. Fast schien es, als könne er mich besiegen, aber dann wurden auch in mir eine Menge Möglichkeiten lebendig, die vorher geschlafen zu haben schienen. Ich focht, wie ich nie geglaubt hätte, daß ein menschliches Wesen fechten kann. Daß dieses königliche Duell ausgerechnet in einem Kellerraum gekämpft wurde, tat mir schrecklich leid, denn gerade dieser Kampf hätte eine große Zuschauermenge von Kennern verdient, die ihn zu würdigen verstanden hätten. Aber so geht es doch häufig und anscheinend auf allen Welten die größten, wunderbarsten Leistungen werden selten in angemessener Umgebung vollbracht. Und dabei wäre doch ein solches Ereignis auf Barsoom, dem Planeten blutigster Kämpfe, am fachkundigsten bewundert worden.

Ich kämpfte also, um den Schalter zu erreichen, Solan, um dies zu verhüten. Obwohl wir kaum mehr als einen Meter davon entfernt kämpften, kam ich keinen Fingerbreit vorwärts; er konnte mich aber ebenso wenig zurückdrängen, wenigstens nicht während der ersten fünf Minuten des Kampfes.

Dabei wußte ich aber genau, daß ich in den nächsten Sekunden diesen Schalter umgelegt haben mußte, wenn ich die Flotte von der Vernichtung retten wollte. Ich griff also wieder einmal auf eine alte Taktik zurück und stürmte voran; ebenso gut hätte ich gegen eine dicke, solide Ziegelwand stürmen können, so stur hielt Solan seinen Grund.

Einmal war ich sogar nahe daran, von ihm aufgespießt zu werden, doch das Recht war schließlich auf meiner Seite, und ich glaube noch immer, daß dieses Bewußtsein einem Mann ein ungeheures Selbstvertrauen verleiht, jedenfalls ein viel größeres als wenn man weiß, daß man für eine ungerechte Sache kämpft.

Als ich das nächste Mal gegen Solan anrannte, tat ich das mit neu aufpoliertem Selbstvertrauen, und jetzt blieb ihm nichts anderes mehr übrig, als sich meiner Taktik unterzuordnen. Das hatte zur Folge, daß ich innerhalb weniger Sekunden in Reichweite des Schalters kam. Wenn ich nun auf die Deckung meines Schwertes verzichtete und meine Brust seinem Schwert darbot, dann beschwor ich einen raschen Tod herauf; ich sah jedoch keine andere Möglichkeit und mußte es wagen, weil ich nur so die heranrasende Flotte zu retten vermochte. Ich verrenkte mich also ziemlich und stieß mit meiner Schwertspitze so gegen den Schalter, daß er aus seiner bisherigen Stellung gerissen wurde.

So erstaunt und entsetzt war Solan darüber, daß er vergaß, den tödlichen Stoß gegen meine Brust zu führen und laut schreiend den Schalter wieder in die alte Stellung zurückzudrehen versuchte; doch er hatte noch nicht einmal die Hand richtig danach ausgestreckt, als ihm schon meine Schwertspitze das Herz durchbohrte.

14. Die Wogen des Kampfes

Aber Solans letzter lauter Schrei war nicht ganz zwecklos gewesen. Einen Moment später barst eine Gruppe von mindestens zehn Mann Palastwachen in den Raum. Es war mir gerade noch gelungen, den Schalter soweit zu verderben, daß man ihn nicht so ohne weiteres mehr in die alte Stellung zurückdrehen konnte. Der Magnet der Zerstörung war also mindestens für einige Zeit unwirksam gemacht. Die Ankunft der Palastwachen hatte mich gezwungen, mich im erstbesten Korridor zu verstecken, den ich erreichen konnte, aber leider war es keiner von denen, die ich schon kannte.

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