Edgar Burroughs - Der Kriegsherr des Mars

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Seit sechshundertachtzig Marstagen schmachtet John Carters Prinzessin, die schöne Dejah Thoris, in einer Kerkerzelle im geheimen Sonnentempel der grausamen Hohenpriesterin Issus. Und auf sie wartet der Tod in Gestalt Thurids, des Schwarzen Prinzen der Erstgeborenen.
Unter unsäglichen Mühen kämpft sich John Carter allein, begleitet von seinem martianischen Kampfhund Wula, in die Kristallzentrale des Sonnentempels vor – durch Schlangengruben, vorbei an Radiumkanonen und den Käfigen der menschenfressenden weißen Riesenaffen.
Doch kurz vor dem Ziel scheinen alle seine Anstrengungen vergeblich: Dejah Thoris wird entführt. Thurid und der verräterische Vater der Thern verschleppen sie in das Land des Tyrannen von Okar, der an John Carter Rache nehmen und die Marsprinzessin mit Gewalt zu seinem Weibe machen will.

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Der Korridor, durch den ich rannte, verlief ein langes Stück ganz gerade und endete am Fuß einer Spiralrampe, die mich in eine runde Kammer im Erdgeschoß eines Turmes brachte.

Hier arbeiteten etwa ein Dutzend Roter Männer als Sklaven. Sie polierten oder reparierten Waffen der Gelben. An den Wänden standen lange Schwertständer für gerade und Hakenschwerter, Speere und Dolche. Ich schien also in einem Arsenal gelandet zu sein, und nur drei Krieger bewachten die Sklaven.

Mit einem Blick überschaute ich den ganzen Raum. Hier gab es Waffen in Hülle und Fülle! Und hier waren auch kräftige, sehnige Rote Krieger, die mit ihnen umzugehen verstanden.

Und John Carter, Prinz von Helium, brauchte jetzt sowohl Waffen als auch Krieger.

Als ich den Raum betrat, sahen Sklaven und Wächter gleichzeitig auf. Unmittelbar neben dem Eingang befand sich ein Ständer mit geraden Schwertern, und als sich meine Hand um den Schwertgriff schloß, der sich fast sofort und von selbst meinen Fingern anbot, fiel mein Blick auf die Gesichter zweier Männer, die nebeneinander arbeiteten. Einer der Wächter trat mir entgegen. »Wer bist du?« fragte er. »Und was hast du hier zu suchen?«

»Ich komme um Tardos Mors, Jeddak von Helium, und seinen Sohn Mors Kajak zu holen!« schrie ich und deutete auf die beiden Gefangenen, die sofort aufgesprungen waren und mich aus großen, fassungslosen Augen musterten.

»Erhebt euch, Rote Männer! Ehe wir sterben, werden wir im Palast des Tyrannen von Okar noch eine Erinnerung zurücklassen, die für ewig in den Annalen von Kadabra zur Ehre und Glorie von Helium stehen wird!«

Ich hatte nämlich gesehen, daß alle Gefangenen Angehörige von Tardos Mors’ Flotte waren.

Dann waren die ersten Wächter über mir, und der Kampf war in schönstem Gang, als ich bemerkte, daß alle Roten Sklaven an den Fußboden gekettet waren.

13. Der Magnetschalter

Die Wachmänner gaben nicht im geringsten acht auf die Sklaven, denn die Roten Männer konnten sich keine zwei Fuß weit von den großen Ringen entfernen, an die sie mit kurzen Ketten gefesselt waren, obwohl jeder von ihnen die Waffe in der Hand hielt, an der er gerade gearbeitet hatte; und jedem war anzusehen, daß er nur allzu gerne in den Kampf eingegriffen hätte.

Die Gelben wandten ihre ganze Aufmerksamkeit mir zu, und trotzdem mußten sie sehr bald erkennen, daß sie zwar zu dritt, aber keineswegs zuviele waren, um das Arsenal gegen John Carter zu verteidigen. Ich wollte, ich hätte an jenem Tag mein eigenes Langschwert gehabt, das mir so gut in der Hand lag, aber ich glaube, auch mit den mir nicht sehr vertrauten Waffen der Gelben machte ich ihnen das Leben ziemlich schwer.

Anfangs war es für mich nicht ganz einfach, dem Hakenschwert auszuweichen, das die drei schwangen, aber nach ein paar Minuten war es mir gelungen, von einem der Ständer an der Wand ein zweites gerades Schwert herunterzureißen, und nun fühlte ich mich hinreichend bewaffnet.

Die drei drangen natürlich sofort auf mich ein, und hätten sie ein bißchen mehr Glück gehabt, dann wäre mein Ende recht nahe gewesen. Der vorderste machte einen heftigen Ausfall mit dem Hakenschwert gegen meine Seite, nachdem sie mich fast ganz an die Wand gedrängt hatten, aber ich wich seitlich so schnell aus, daß seine Waffe kaum mehr meinen erhobenen Arm streifte, aber mit voller Wucht in einen langen Speerständer sauste, und dort verfing sich der Haken. Ehe er ihn aus dem Durcheinander lösen konnte, hatte ich ihn schon mit meinem Schwert die Brust durchbohrt. Und dann bediente ich mich wieder einmal meiner alten, bewährten Taktik. Mit blitzschnellen Hieben und Stößen trieb ich sie vor mir her, bis sie an ihre Deckung überhaupt nicht mehr dachten. Aber da hatte ich sie schon das Fürchten gelehrt.

Dann begann einer von den beiden um Hilfe zu schreien, doch retten konnte sie das auch nicht mehr.

Ich konnte mit ihnen jetzt tun, was ich wollte, und ich hetzte sie auch mit weidlichem Vergnügen im ganzen Arsenal herum; und das wollte ich so lange weitermachen, bis ich sie da hatte, wo ich wollte, in Reichweite der Schwerter der angeketteten Sklaven. Ein paar Momente später lagen beide tot auf dem Boden.

Ihr Geschrei war allerdings nicht ganz nutzlos gewesen, denn draußen hörte ich die Schritte und Schreie vieler rennender Männer, das Klirren von Waffen und die Kommandorufe von Offizieren.

»Die Tür! Schnell, John Carter, verbarrikadiere die Tür!« rief Tardos Mors.

Schon war der erste Posten in Sicht, der, wie ich durch die offene Tür sah, quer über den Hof rannte. Und ihm folgten viele Mann der Palastwache und andere Krieger. In ein paar Sekunden mußten sie den Turm erreicht haben. Mit einem einzigen Sprung stand ich beim Portal, und das knallte ich donnernd zu.

»Der Riegel!« schrie Tardos Mors.

Ich versuchte den schweren Riegel vorzulegen, aber ich konnte ihn nicht vom Fleck bewegen.

»Ein bißchen anheben, damit du die Arretierung des Riegels lösen kannst!« rief einer der Roten Männer.

Die Gelben rannten über den Steinboden und kamen immer näher. Ich hob den Riegel an, und er fiel gerade in dem Augenblick an seinen Platz, als der vorderste Mann sich selbst gegen die Tür warf. Der Riegel hielt! Ich hatte es mit einem Sekundenbruchteil als Vorsprung gerade noch geschafft.

Jetzt konnte ich mich endlich auch mit den Gefangenen befassen. Zuerst ging ich zu Tardos Mors und fragte ihn nach den Schlüsseln für die fesseln, aber der Jeddak von Helium erklärte mir, die habe einer von denen bei sich, die hereinzukommen versuchten, und man müsse eben die Fesseln aufsprengen.

Ein paar hackten schon mit den Schwertern daran herum, und die Gelben bearbeiteten mit Speeren und Äxten die Tür. Auch ich hieb mit meinem Schwert an der Kette herum, die Tardos Mors festhielt, und im gleichen Tempo, wenn auch vervielfacht, hackten die draußen an der Tür herum.

Mit einem letzten Schwertstreich brach ich die Kette auf, und Tardos Mors war frei, wenn auch noch ein paar Kettenglieder an seinem Fußknöchel hingen.

Und jetzt biß auch eine Axt von draußen einen Holzsplitter aus der Tür. Unter der furchtbaren Wucht der Schläge von den Äxten und Schwertern der Gelben zitterte sie heftig. Es herrschte ein schrecklicher Lärm, in dem das Klirren der Sklavenketten im Arsenal völlig unterging. Ich machte mich nun daran, Mors Kajak zu befreien, während sich Tardos Mors um einen anderen Gefangenen bemühte. Wir mußten uns sehr beeilen, wenn wir alle Fesseln gelöst haben wollten, solange die Tür noch standhielt. Jetzt flog auch schon ein Stück der Türfüllung nach innen, und Mors Kajak lief dorthin, um die anstürmenden Gelben abzuwehren, damit wir die anderen befreien konnten.

Mit einem von der Wand abgerissenen Speer hielt er die Stellung, bis ihm andere befreite Gefangene zu Hilfe kamen. Schließlich waren alle bis auf einen frei, aber gleichzeitig krachte unter der Wucht einer improvisierten Ramme die schwere Tür ein, und die Horden der Gelben waren über uns.

»In die oberen Kammern hinauf!« schrie der noch angekettete Rote. »Nach oben hinauf! Dort könntet ihr den Turm gegen ganz Kadabra verteidigen! Haltet euch nicht mit mir auf, denn ich kann mir keinen glorreicheren Tod denken als den im Dienst von Tardos Mors und des Prinzen von Helium.«

Natürlich dachte ich nicht daran, das Leben auch nur eines einzigen Roten zu opfern, am wenigsten das jenes löwenherzigen Mannes, der uns so sehr anflehte, ihn zu verlassen, damit wir uns in Sicherheit bringen konnten.

»Schneidet seine Fesseln durch!« rief ich zwei Roten zu. »Wir übrigen halten inzwischen den Feind auf.«

Damit waren wir zehn, die gegen die Okarianer kämpften, und ich möchte schwören, daß dieser alte Wachtturm noch kein hitzigeres Gefecht erlebt hatte als das, welches wir der Palastwache lieferten. Die ersten Gelben wichen zurück vor den Schwertern der in vielen Kriegen erfahrenen Roten. Mindestens ein Dutzend toter Okarianer blockierten nun die Tür, aber über diese grauenhafte Barriere drangen immer weitere Gelbe vor und schrien ihren heiseren, ohrenbetäubenden Kampfesschrei.

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