Edgar Burroughs - Der Kriegsherr des Mars

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Seit sechshundertachtzig Marstagen schmachtet John Carters Prinzessin, die schöne Dejah Thoris, in einer Kerkerzelle im geheimen Sonnentempel der grausamen Hohenpriesterin Issus. Und auf sie wartet der Tod in Gestalt Thurids, des Schwarzen Prinzen der Erstgeborenen.
Unter unsäglichen Mühen kämpft sich John Carter allein, begleitet von seinem martianischen Kampfhund Wula, in die Kristallzentrale des Sonnentempels vor – durch Schlangengruben, vorbei an Radiumkanonen und den Käfigen der menschenfressenden weißen Riesenaffen.
Doch kurz vor dem Ziel scheinen alle seine Anstrengungen vergeblich: Dejah Thoris wird entführt. Thurid und der verräterische Vater der Thern verschleppen sie in das Land des Tyrannen von Okar, der an John Carter Rache nehmen und die Marsprinzessin mit Gewalt zu seinem Weibe machen will.

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Es war ein fürchterliches Handgemenge. Wir konnten mit unseren Schwertern nicht mehr richtig ausholen und stießen daher zu, ehe uns ein Feind auf mehr als Armeslänge auf den Leib zu rücken drohte. Zwischen dem Kriegsgeschrei der Gelben ertönten die glorreichen Rufe der Roten; »Für Helium! Für Helium!« Seit undenklichen Zeiten war es dieser Ruf gewesen, der die Tapfersten der Tapferen im Kampf angespornt hatte, so daß der Ruhm von Heliums Helden sich über den ganzen Planeten verbreiten konnte.

Endlich war auch der letzte Rote Mann frei, und nun waren wir dreizehn, die sich den Soldaten von Salensus Oll entgegenstellten. Kaum einer von uns blutete nicht aus einer ganzen Anzahl von Wunden, aber zum Glück für uns war noch keiner gefallen.

Von draußen sahen wir Hunderte von Gelben über den Hof eilen, und vom unteren Korridor, durch den ich zum Arsenal gekommen war, hörte man das laute Klirren von Waffen und rauhes Männergeschrei.

Bald wurden wir also nun von zwei Seiten her in die Zange genommen, und da hatten wir dann trotz all unserer Tapferkeit wenig Aussicht mehr, uns behaupten zu können, denn wir mußten unsere Streitkräfte dann ebenso teilen wie unsere Aufmerksamkeit.

»In die oberen Kammern!« rief Tardos Mors, und im nächsten Moment rannten wir auch schon die Spiralrampe nach oben. Der blutige Kampf ging natürlich auch hier weiter, denn jene Soldaten, die wir an der Tür in Schach gehalten hatten, drängten nach. Hier verloren wir auch unseren ersten Mann, einen edlen, tüchtigen Kämpfer, den wir außerordentlich vermißten. Aber schließlich waren alle nach oben unterwegs, nur ich kämpfte noch gegen die Okarianer, bis die anderen oben in relativer Sicherheit waren.

Auf der engen Rampe konnte mich immer nur ein Gegner angreifen, so daß mir die Abwehr nicht allzu schwer wurde, da ich ja nicht sehr lange aushaken mußte. Ich zog mich ganz allmählich und schrittweise kämpfend nach oben zurück.

Die Palastwache folgte mir natürlich auf den Fersen. Fiel einer unter meinem Schwertstreich, war sofort ein anderer zur Stelle, der über den Leichnam seines Kameraden wegklettern mußte. Jeder Fußbreit Boden, den sie gewannen, mußten sie mindestens mit einem Toten bezahlen, uns als ich den geräumigen Wachtturm von Kadabra mit den dicken Glasmauern erreichte, hatte mein Schwert reiche Ernte gehalten.

Meine Kameraden standen schon bereit, meinen Platz einzunehmen, so daß ich zum Atemholen ein wenig zur Seite treten konnte. Von dieser luftigen Höhe aus hatte man nach jeder Richtung hin eine wundervolle, völlig freie Aussicht. Nach Süden erstreckten sich zerklüftete Eisfelder bis zum Rand der Eisbarriere. Im Osten und Westen und auch ganz weit und nebelhaft im Norden erkannte ich weitere Städte der Okarianer, während im Vordergrund, unmittelbar vor den Mauern von Kadabra, der düstere, grimmige Turm aufragte. In den Straßen von Kadabra herrschte ein schrecklicher Tumult. Dort wogte ein erbitterter Kampf hin und her, und jenseits der Stadtmauern marschierte eine lange Kolonne auf das nächstliegende Tor zu.

Ich drückte meine Nase fester an die Glaswand, denn ich traute meinen eigenen Augen nicht. Aber schließlich war kein Zweifel mehr möglich, und mit einem Freudenschrei, der sich recht merkwürdig zwischen den Kriegsrufen, dem Fluchen, Stöhnen und Waffengeklirr ausnahm, rief ich Tardos Mors zu mir.

Kaum stand er neben mir, als ich in die Straßen von Kadabra hinunterdeutete und ihm die heranmarschierenden Kolonnen zeigte, über denen in der kalten arktischen Luft die Flaggen und Banner von Helium wehten.

Wenige Augenblicke später hatte jeder Rote Mann im Turm diesen herzerhebenden Anblick genossen, und ich möchte schwören, daß der uralte Turm von dem Freudenschrei erzitterte, den unsere kleine Truppe ausstieß.

Aber wir mußten unseren Kampf fortsetzen. Wenn auch die Kolonnen von Helium schon in Kadabra einmarschierten, war die Stadt noch weit von einer Kapitulation entfernt, und nicht einmal der Palast war angegriffen, viel weniger besetzt worden. Ein Teil von uns kämpfte also erbittert weiter, während ein paar andere immer wieder einen kurzen Blick auf das erhebende Schauspiel werfen durften.

Dann waren unsere Leute an den Palasttoren. Riesige Kampframmen wurden aufgefahren und gegen die mächtigen Tore gerichtet. Aber dann wurden die Roten Krieger von der Mauerkrone aus mit Speeren angegriffen.

Wieder griffen die tapferen Helianer an, doch sie wurden von der Übermacht der Okarianer abgewehrt. Viele Männer von Helium fielen tapfer kämpfend unter dem Ansturm einer überwältigenden Übermacht der Verteidiger.

Dann wurden die Palasttore aufgerissen, und ein großer Trupp der Leibgarde des Jeddaks stürmte heraus. Es war die Blüte der Armee von Okar, und sie stürmten voran, um ihre schwer angeschlagenen Regimenter wieder in den Kampf zu führen.

Ein paar Augenblicke lang sah es so aus, als könne nichts mehr die Niederlage der Roten Heere aufhalten, aber dann erblickte ich eine edle Gestalt auf einem mächtigen Thoat; es war nicht das zierliche Thoat der Roten Männer von Helium, sondern ein Riesentier der Kämpfer von den Gründen der Toten Seen.

Und dieser Krieger haute sich mit seinem Langschwert den Weg nach vorne frei, und hinter ihm ordneten sich die Soldaten von Helium wieder zu einer kampfstarken Formation. Dann hob er den Kopf und schrie denen auf den Mauern eine Herausforderung zu. Nun sah ich auch sein Gesicht, und mein Herz schwoll vor unbändigem Stolz und Glück, als die Roten Krieger an die Seite ihres Anführers eilten und den Grund zurückgewannen, den sie gerade verloren hatten.

Das Gesicht des Mannes auf dem Thoat war das meines Sohnes, Carthoris von Helium.

An seiner Seite kämpfte ein riesiger Kriegshund; schon der erste Blick sagte mir, daß es nur Wula sein konnte, mein treuer, kluger Wula, der auf ganz bewundernswerte Art die ihm gestellte Aufgabe gelöst hatte. Innerhalb unwahrscheinlich kurzer Zeit hatte er die Legionen nach dem Norden gebracht.

Noch wußten wir nicht, ob die Heere der Roten nicht doch zu spät gekommen waren, um etwas zu retten; rächen konnten sie sich jedoch auf jeden Fall, und ich konnte mir recht gut vorstellen, was diese unbesiegten Soldaten mit den gehaßten Okarianern anstellen würden. Ich seufzte, als ich daran dachte, daß ich das vielleicht gar nicht mehr erleben würde.

Die Roten Soldaten hatten die äußere Palastmauer noch immer nicht bezwungen, aber sie kämpften unvergleichlich tapfer gegen die Elite Okars, die jeden Fußbreit ihres Bodens erbittert verteidigte. Aber nun nahm mich wieder das Geschehen an der Stadtmauer gefangen, denn hier begab sich wieder etwas. Eine Truppe riesiger Krieger ritt heran, welche die Roten Männer ein ganzes Stück überragten. Es waren die grünen Alliierten von Helium, die wilden Horden von den Gründen der Toten Seen weit im Süden.

In grimmigem Schweigen rasten sie auf das Tor zu, aber die breiten, weichen Tatzen ihrer Reittiere machten nicht den geringsten Lärm Sie rasten in die Stadt herein, quer über den weiten Platz vor dem Palast des Jeddaks der Jeddaks, und sofort erkannte ich nun an der Spitze dieser riesigen Krieger ihren Anführer, meinen Freund Tars Tarkas, Jeddak von Thark.

Mein sehnlicher Wunsch war also in Erfüllung gegangen. Wie lange hatte ich mir schon gewünscht, wieder einmal Seite an Seite mit meinem ältesten Freund kämpfen zu dürfen! Nur wurde es vorläufig kein Kampf Seite an Seite, aber ich kämpfte hier im hohen Turm von Okar für dieselbe Sache wie er.

Es sah gar nicht so aus, als würden unsere Feinde auch nur im geringsten daran denken, den Kampf einzustellen. Immer neue Kämpfer drangen in den Turm ein, und der Raum, in dem wir uns befanden, war oft mit mehr Toten als Lebenden angefüllt. Manchmal legten sie eine kurze Pause ein, um ihre Toten wegzuziehen und damit frische Krieger heranstürmen konnten, um den Trank des Todes zu kosten. Ich hatte wieder einmal Mors Kajak beim Kampf abgelöst, damit er den Kampf in den Straßen unter uns beobachten konnte. Plötzlich tat er einen lauten Schrei, in dem ich einen Unterton der Sorge hörte. Sofort lief ich zu ihm, und er deutete weit hinaus zum südlichen Horizont.

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