Edgar Burroughs - Der Kriegsherr des Mars

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Seit sechshundertachtzig Marstagen schmachtet John Carters Prinzessin, die schöne Dejah Thoris, in einer Kerkerzelle im geheimen Sonnentempel der grausamen Hohenpriesterin Issus. Und auf sie wartet der Tod in Gestalt Thurids, des Schwarzen Prinzen der Erstgeborenen.
Unter unsäglichen Mühen kämpft sich John Carter allein, begleitet von seinem martianischen Kampfhund Wula, in die Kristallzentrale des Sonnentempels vor – durch Schlangengruben, vorbei an Radiumkanonen und den Käfigen der menschenfressenden weißen Riesenaffen.
Doch kurz vor dem Ziel scheinen alle seine Anstrengungen vergeblich: Dejah Thoris wird entführt. Thurid und der verräterische Vater der Thern verschleppen sie in das Land des Tyrannen von Okar, der an John Carter Rache nehmen und die Marsprinzessin mit Gewalt zu seinem Weibe machen will.

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Schließlich murmelte er wieder leise vor sich hin; vieles verstand ich nicht, und andere Dinge lassen sich nicht wiedergeben. Jedenfalls konnte ich mir jetzt eine ganze Menge zusammenreimen, und ich dankte der gütigen Vorsehung, die mich zur richtigen Zeit in diesen Raum geführt hatte, weil sie so ungeheuer wichtig war für Dejah Thoris und mich selbst.

Aber wie sollte ich nun an dem alten Mann vorbeikommen? Das dünne Seil war auf dem Boden nahezu unsichtbar, aber es lief quer durch den ganzen Raum bis zu einer Tür an der anderen Seite. Da es keine andere Möglichkeit gab, mußte ich es wagen, denn der Anweisung ›folge dem Seil‹ mußte ich ja gehorchen, wenn ich die Freiheit gewinnen wollte. Doch wie sollte ich von dem alten Mann unentdeckt quer durch dieses riesige Zimmer kommen?

Selbstverständlich hätte ich ihn anspringen und mit bloßen Händen für immer zum Schweigen bringen können, aber ich hatte genug mit angehört, um diese Möglichkeit erst gar nicht ins Auge zu fassen. Ich war, ganz im Gegenteil, davon überzeugt, daß er mir lebend wesentlich mehr nützen konnte, denn tötete ich ihn und trat ein anderer an seine Stelle, dann käme Thurid ganz gewiß nicht mit Dejah Thoris hierher, wie es doch anscheinend seine Absicht war.

Da stand ich nun im Schatten des dunklen Tunnelmundes und zermarterte mir das Gehirn nach einem Plan, der sich auch ausführen ließe, und sah dem alten Mann zu – wie eine Katze, die vor dem Mauseloch auf der Lauer liegt –, wie er den Geldbeutel nahm, zum anderen, entfernten Ende des Raumes ging, niederkniete und an einem Brett der Wandverkleidung herumfummelte.

Hier hatte er also sein Versteck! Und während er, den Rücken mir zugewandt, in seinen Reichtümern wühlte, schlich ich auf Zehenspitzen quer durch das Zimmer, immer dem Seil nach.

Dreißig Schritte waren es etwa, aber in meiner von der Spannung überzogenen Fantasie schien die Wand Meilen weg zu sein. Doch schließlich erreichte ich sie, hatte aber auch nicht für einen Moment den Rücken des habgierigen Alten aus den Augen gelassen. Er richtete sich erst auf, als meine Hand auf der Türklinke lag, und dann drehte er sich sogar von mir weg, als ich durch den Türspalt schlüpfte und leise wieder zumachte.

Da blieb ich nun für ein paar Augenblicke stehen und atmete erst einmal tief durch. Dann legte ich mein Ohr an die Türfüllung, um zu erraten, ob er etwas bemerkt hatte, aber es war nichts Verdächtiges von drinnen zu hören, das auf Mißtrauen und Verfolgung hätte schließen lassen. Ich folgte nun weiter dem Seil, das ich im Weitergehen aufwickelte und mitnahm.

Ein kleines Stück weiter kam ich zum Ende des Seils, und zwar ausgerechnet an einer Stelle, an der fünf Korridore gleichzeitig einmündeten. Was sollte ich nun tun? Welchen der fünf Gänge sollte ich wählen? Ich war ratlos.

Eine sorgfältige Prüfung des Seilendes brachte mich zur Überzeugung, daß es mit einem scharfen Instrument abgeschnitten worden war. Diese Tatsache und der Hinweis darauf, daß jenseits der Knoten Gefahr liege, ließ mich annehmen, daß es abgeschnitten worden war, nachdem es mein Freund zu meiner Führung ausgelegt hatte. Ich war nur an einem einzigen Knoten vorbeigekommen, während mein Freund ausdrücklich im Plural sprach und deshalb zwei oder mehr Knoten dagewesen sein mußten.

Jetzt steckte ich wieder einmal in einer richtigen Klemme. Ich wußte ja nicht, welchem Gang ich folge sollte oder welche Gefahr meiner wartete. Da ich nicht damit gewann, wenn ich blieb, wo ich war, mußte ich einem der Korridore folgen.

Ich wählte den mittleren und drang mit einem Gebet auf den Lippen in die dunkle Tiefe vor.

Der Tunnel stieg sofort ziemlich steil an, und dann endete er abrupt vor einer Tür.

Durch diese Tür konnte ich nichts hören. Schnell entschlossen wie immer stieß ich sie also weit auf und stand in einem Raum, in dem sich viele Gelbe Krieger befanden.

Der erste, der mich sah, riß erstaunt die Augen auf, und gleichzeitig spürte ich wieder jenes rasche Prickeln an meinem Finger, das mir die Anwesenheit eines Ringfreundes anzeigte.

Auch andere sahen mich nun, und eine allgemeine Bewegung ging nun durch sie, als wollten sie Hand an mich legen. Die Männer gehörten nämlich alle der Palastwache an, und mein Gesicht war ihnen gut bekannt.

Der erste, der mich erreichte, war der Ringträger. »Ergib dich mir«, flüsterte er mir zu und rief dann mit lauter Stimme: »Du bist mein Gefangener, Mann mit der weißen Haut!« Und dann drohte er mir mit seinen beiden Waffen.

Und so ergab sich also John Carter, Prinz von Helium, wie ein Schwächling einem einzigen Gegner. Die anderen bildeten nun einen Kreis um uns, stellten eine Menge Fragen, die ich zu beantworten ablehnte, und schließlich erklärte mein – was war er eigentlich? Sieger kann ich ihn ja nicht nennen, und mein Gefangenenwärter war er ja auch nicht. Jedenfalls erklärte der Mann, dem ich mich ergeben hatte, er müsse mich nun sofort in meine Zelle zurückbringen. Ein Offizier stellte noch ein paar weitere Krieger zu unserer Begleitung ab, und dann waren wir auch schon auf dem Weg dorthin, woher ich gekommen war. Mein Freund ging ganz nahe neben mir und stellte eine ganze Menge törichter Fragen über das Land, aus dem ich gekommen sei, bis seine Kameraden gar nicht mehr auf ihn und sein dummes Geplapper hörten.

Er hatte anfangs mit lauter Stimme gesprochen, war aber nach und nach immer leiser geworden, so daß es kein Aufsehen erregte, als er schließlich mit mir flüsterte. Das war eine äußerst geschickte List und bewies, wie wenig sich Talu in der Intelligenz des Mannes und in seiner Eignung für die gefahrvolle Aufgabe, die ihm gestellt war, getäuscht hatte.

Als die anderen überhaupt nicht mehr zuhörten und er sich davon überzeugt hatte, wollte er wissen, weshalb ich nicht dem Seil gefolgt sei, und da erzählte ich ihm, daß es an der Stelle, wo die fünf Korridore zusammenliefen, geendet hatte, und er vermutete, jemand müsse es wohl abgeschnitten haben, weil er gerade ein Stück Schnur brauchte, denn »diese dummen Kadabraner wären nie darauf gekommen, welchen Zweck dieses Seil hatte«, wie er sagte. Ehe wir die Stelle erreichten, an der die fünf Korridore sich vereinigten, war es meinem Freund gelungen, zusammen mit mir das Ende der Kolonne zu erreichen, und die anderen waren alle vor uns.

»Lauf in den ersten Gang rechts hinein«, flüsterte er mir zu, als wir unmittelbar vor den Korridoren standen. »Er führt zum Wachtturm an der Südmauer. Ich werde deine Verfolgung im nächsten Gang aufnehmen. Damit versetzte er mir einen aufmunternden Stoß, der mich ein Stück in den dunklen Gang hinein beförderte, und gleichzeitig tat er einen lauten Schmerzensschrei und warf sich so auf den Boden, als habe ich ihn zusammengeschlagen und sei dann entwischt. Die Stimmen der erregten Palastwachen hallten die Korridore entlang, aber sie wurden sehr schnell schwächer, als Talus Spion mit ihnen einen falschen Gang in meiner Verfolgung entlang rannte. Und ich rannte im dunklen Gang unter dem Palast von Salensus Oll um mein Leben. Ich muß ein recht seltsamer Anblick gewesen sein, denn sicher war ich noch recht blaß, weil ja der Tod praktisch noch immer neben mir her lief, aber gleichzeitig lachte ich breit, wenn ich an die Hilfsbereitschaft und den Einfallsreichtum meines namenlosen Freundes dachte, dem ich mein Leben verdankte.

Ja, das ist der Stoff, aus dem auch die Männer von meinem geliebten Helium gemacht sind. Wann immer ich einen Mann dieser Art treffe, egal welcher Rasse oder Farbe er ist, dann geht mein Herz ihm entgegen, wie es dies bei meinem neuen, heldenhaften Freund aus Marentina tat, der nur deshalb für mich Unbekannten sein eigenes Leben riskierte, weil ich das Gegenstück zu seinem Ring am Finger trug, die sein Herrscher und mein prinzlicher Freund uns an die Finger gesteckt hatte.

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