Edgar Burroughs - Der Kriegsherr des Mars

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Seit sechshundertachtzig Marstagen schmachtet John Carters Prinzessin, die schöne Dejah Thoris, in einer Kerkerzelle im geheimen Sonnentempel der grausamen Hohenpriesterin Issus. Und auf sie wartet der Tod in Gestalt Thurids, des Schwarzen Prinzen der Erstgeborenen.
Unter unsäglichen Mühen kämpft sich John Carter allein, begleitet von seinem martianischen Kampfhund Wula, in die Kristallzentrale des Sonnentempels vor – durch Schlangengruben, vorbei an Radiumkanonen und den Käfigen der menschenfressenden weißen Riesenaffen.
Doch kurz vor dem Ziel scheinen alle seine Anstrengungen vergeblich: Dejah Thoris wird entführt. Thurid und der verräterische Vater der Thern verschleppen sie in das Land des Tyrannen von Okar, der an John Carter Rache nehmen und die Marsprinzessin mit Gewalt zu seinem Weibe machen will.

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Nach zwölf langen Jahren war endlich die königliche Familie in ihrer eigenen mächtigen Stadt wieder vereint, und Millionen vor Freude fast irrer Menschen drängten sich an den Palasttoren. Frauen und Kinder und sogar kraftvolle Krieger weinten vor Dankbarkeit, weil ihnen das Schicksal ihren geliebten Tardos Mors und die göttliche Prinzessin zurückgegeben hatte, denn beide wurden von der ganzen Nation zutiefst verehrt, Keiner von uns, die jene Expedition voll unglaublicher Gefahren und Triumphe hinter sich hatten, brauchte sich über einen Mangel an Applaus zu beklagen.

Als ich nachts mit Dejah Thoris und Carthoris auf dem Dach meines Stadtpalastes saß, wo wir einen hübschen Garten angelegt hatten, damit wir fern vom Pomp und Zeremoniell des Hofes miteinander glücklich sein konnten, kam ein Bote, der uns aufforderte, zum Tempel der Vergeltung zu kommen, »wo einer heute nacht abgeurteilt werden soll«, wie die Botschaft lautete.

Ich zerbrach mir den Kopf, welch wichtiger Fall anhängen konnte, der die Anwesenheit der königlichen Familie erforderlich machte. Es war ja schließlich unser erster Abend zu Hause nach einer Abwesenheit von vielen Jahren. Aber wenn der Jeddak ruft, muß jeder seiner Aufforderung Folge leisten.

Als unser Schweber die Landebühne auf dem Tempeldach berührte, sahen wir zahllose andere ankommen und wieder abfliegen. In den Straßen unter uns drängten sich gewaltige Menschenmengen den Tempeltoren entgegen. Und da fiel mir schließlich jener unheilvolle Tag ein, da mir Zat Arras nach meiner Rückkehr vom Tal Dor und der Verlorenen See von Korus für diese Sünde den Prozeß gemacht hatte.

War es möglich, daß ein überzogener Gerechtigkeitssinn die Menschen auf dem Mars beherrschte, so daß sie vergaßen, was alles an Gutem aus meiner Häresie für sie entstanden war? Hatten sie vergessen, daß sie in meiner Schuld standen, weil ich sie von den Fesseln dieses schrecklichen Glaubens befreit hatte? Konnten sie wirklich die Tatsache übersehen, daß es mir und mir allein zu verdanken war, wenn sie Carthoris, Dejah Thoris, Mors Kaja und Tardos Mors wieder hatten?

Niemals! Nein, das konnte ich wirklich nicht glauben. Und doch – zu welch anderem Zweck konnten sie mich unmittelbar nach Tardos Mors’ Rückkehr auf seinen Thron in den Tempel rufen? Als ich den Tempel betrat und mich dem Thron der Gerechtigkeit näherte, war meine erste Überraschung die Reihe jener Männer, welche als Richter füngierten. Kulan Tith, Jeddak von Kaol war da, dem wir doch erst vor ein paar Tagen in seinem Palast lebewohl gesagt hatten. Ich sah Thuvan Dihn, Jeddak von Ptarth, und wie kam er so schnell wie wir nach Helium?

Tars Tarkas, Jeddak von Thark und Xodar, Jeddak der Erstgeborenen fehlten nicht, und ich sah auch Talu, Jeddak der Jeddaks des Nordens, und ich hätte doch schwören mögen, daß er noch in seinem von Eis umgebenen Treibhaus jenseits der Eisbarriere war. Unter ihnen saßen Tardos Mors und Mors Kajak und viele kleine Jeds und Jeddaks, und es waren die einunddreißig, die das Gesetz vorschrieb, wenn sie über einen Ihresgleichen zu Gericht saßen.

Es war in der Tat ein königliches Tribunal, und ich garantiere dafür, daß die lange Geschichte des alten, sterbenden Mars eine so glanzvolle Richterschaft noch nie verzeichnet hatte.

Als ich eintrat, schwieg mit einem Schlag das gesamte Auditorium. Dann erhob sich Tardos Mors.

»John Carter«, sagte er mit tiefer, tönender Stimme, »nimm Platz auf dem Podium der Wahrheit, denn ein gerechtes, unparteiisches Tribunal deiner Mitmenschen wird dir den Prozeß machen.«

Mit hocherhobenem Kopf tat ich, wie er mich geheißen hatte, und dann warf ich einen Blick über die Reihen jener Männer, in denen ich noch vor wenigen Minuten meine besten Freunde gesehen hatte. Und jetzt bemerkte ich nicht einen freundlichen Blick; nur strenge, unbestechliche Richter, die ihre Pflicht zu tun hatten, sah ich vor mir. Ein Schreiber stand auf und las aus einem großen Buch eine lange Liste von Taten vor, auf die ich eigentlich stolz gewesen war. Die Liste reichte über zweiundzwanzig Jahre und begann an jenem ersten Tag auf dem Mars, da ich als nackter Fremdling auf dem ockerfarbenen Seeboden neben dem Inkubator der Tharks gestanden hatte. Und er las auch alles vor, was in den Bergen von Otz geschehen war, wo ich gegen die Heiligen Therns und die Erstgeborenen gekämpft hatte. So ist es eben auf Barsoom. Kommt es zu einem Prozeß, dann werden die guten Taten eines Mannes ebenso verlesen wie die bösen, und deshalb überraschte es mich gar nicht, daß alles, was vorgelesen wurde, zu meinen Gunsten war. Diese Liste kannten meine Richter auswendig und sie reichte bis zu diesem Moment.

Als der Schreiber geendet hatte, stand Tardos Mors auf.

»Edle und gerechte Richter!« rief er. »Ihr habt alles gehört, was von John Carter, Prinz von Helium, bekannt ist – das Gute wie das Schlechte. Wie lautet euer Urteil?«

Langsam erhob sich Tars Tarkas. Er entfaltete sich geradezu zu seiner imponierenden Höhe, bis er, eine grün-bronzene Statur, wie ein Turm über uns stand. Dann wandte er mir ein finsteres Auge zu – er, Tars Tarkas, mit dem ich zahllose Kämpfe gewonnen hatte, den ich wie einen Bruder liebte.

Ich hätte weinen mögen, wäre ich nicht so unbeschreiblich wütend gewesen, daß ich am liebsten mein Schwert gezogen und einen nach dem anderen erschlagen hätte.

»Richter«, sagte er, »hier kann es nur ein Urteil geben. Nicht länger mehr soll John Carter Prinz von Helium bleiben, sondern...« – und hier legte er eine Pause ein – »er soll der Jeddak der Jeddaks werden, der Kriegsherr von Barsoom!«

Einunddreißig Richter sprangen auf die Füße und zogen ihre Schwerter, um darzutun, daß sie dem Urteil alle ohne Ausnahme zustimmten. Ein Jubelsturm brach aus, der das ganze riesige Gebäude zu erschüttern drohte, und ich hatte wirklich Angst, das Dach könnte von diesem Geschrei vielleicht doch einstürzen.

Erst jetzt ging mir der grimmige Humor auf, der in ihrer Methode lag, mich auf so außerordentliche Weise zu ehren. Ich wußte aber, daß in dem Spaß, den sie sich mit mir gemacht hatten, nicht die kleinste Spur einer bösen Absicht war, denn erst die Richter und dann die Edlen gratulierten mir mit solcher Herzlichkeit, wie ich sie auf dem kriegerischen Mars nie für möglich gehalten hätte.

Dann marschierten fünfzig der mächtigsten Edlen des größten Königshofes auf dem Mars den breiten Mittelgang entlang, den Gang der Hoffnung. Auf ihren Schultern trugen sie einen prächtigen Wagen, und als die Leute sahen, wer in diesem Wagen saß, donnerte neuer Jubel durch das riesige Gebäude, denn es war Dejah Thoris, meine und des ganzen Volkes geliebte Prinzessin von Helium. Zum Thron der Gerechtigkeit wurde sie getragen, und dort half ihr Tardos Mors aus dem Wagen, um sie an meine Seite zu führen.

»Die schönste Frau unserer Welt möge die Ehre ihres Gatten teilen«, sagte er.

Vor allen Menschen zog ich meine geliebte Frau an mich und küßte sie auf die Lippen.

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