Edgar Burroughs - Der Kriegsherr des Mars

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Seit sechshundertachtzig Marstagen schmachtet John Carters Prinzessin, die schöne Dejah Thoris, in einer Kerkerzelle im geheimen Sonnentempel der grausamen Hohenpriesterin Issus. Und auf sie wartet der Tod in Gestalt Thurids, des Schwarzen Prinzen der Erstgeborenen.
Unter unsäglichen Mühen kämpft sich John Carter allein, begleitet von seinem martianischen Kampfhund Wula, in die Kristallzentrale des Sonnentempels vor – durch Schlangengruben, vorbei an Radiumkanonen und den Käfigen der menschenfressenden weißen Riesenaffen.
Doch kurz vor dem Ziel scheinen alle seine Anstrengungen vergeblich: Dejah Thoris wird entführt. Thurid und der verräterische Vater der Thern verschleppen sie in das Land des Tyrannen von Okar, der an John Carter Rache nehmen und die Marsprinzessin mit Gewalt zu seinem Weibe machen will.

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Ich hatte etwa die Hälfte der Strecke zurückgelegt, als der Propeller sich endlich zu drehen begann. Beide rannten nun wie besessen zur Strickleiter, die auf Deck führte.

Thurid erreichte sie zuerst, und mit der Geschicklichkeit eines Affen kletterte er zum Deck hinauf. Dort drückte er auf den Tankknopf für die Antriebsmaschine, so daß sich der Flieger langsam in die Luft hob. Das tat er jedoch viel zu langsam, und so vermutete ich, daß das Schiffchen nicht ganz in Ordnung war.

Noch etwa hundert Meter war ich entfernt, als es meiner Reichweite entschwand.

Vor der Stadt Kadabra lag eine große Flotte riesiger Schiffe, die von Helium und Ptarth, die ich vor wenigen Stunden vor der Vernichtung bewahrt hatte. Ehe ich sie aber erreichen konnte, war Thurid sicher schon über die Eisbarriere in Sicherheit geflogen.

Als ich noch rannte, sah ich, daß Matai Shang sich an der schwankenden Strickleiter zum Deck hinauf hangelte. Über ihm lehnte an der Reling der schwarze Prinz der Erstgeborenen, und er grinste über sein ganzes teuflisches Gesicht. Vom Heck des Schiffchens hing ein Seil herunter und schleifte hinterdrein, und das erweckte neue Hoffnung in mir. Konnte ich es erreichen, ehe es zu hoch über meinem Kopf endete, dann konnte es mir auch gelingen, daran zum Deck hinaufzuklettern.

Daß mit dem Flieger etwas ganz und gar nicht stimmte, lag auf der Hand, denn er hatte zu wenig Auftrieb, und in der Horizontalen bewegte er sich überhaupt nicht. Zweimal schon hatte Thurid den Anlasserhebel herumgelegt, doch das Schiffchen wurde nur von einer leichten Brise ein wenig geschaukelt.

Jetzt hatte Matai Shang den Bootsrand fast erreicht, und eine lange, klauenähnliche Hand griff hinauf nach dem Geländer.

Thurid beugte sich zu seinem Mitverschwörer hinunter.

In der Hand des Schwarzen blitzte plötzlich ein gezückter Dolch. Er zuckte nach unten in das aufgehobene Gesicht des Vaters der Therns. Mit einem lauten Angst- und Schmerzensschrei griff der Heilige Hekator verzweifelt nach dem drohend erhobenen Arm.

Ich war nun fast unmittelbar hinter dem schleifenden Seil. Noch immer stieg das Schiffchen und trieb gleichzeitig im leichten Wind von mir weg. Dann stolperte ich, weil ich natürlich immer nach oben schaute, über einen Eisbrocken und fiel, als ich stürzte, mit dem Kopf gegen einen Felsen. Auf Armlänge war ich dem Seil nahe gekommen, das sich nun langsam von mir in die Höhe entfernte.

Durch den Sturz wurde ich ohnmächtig. Es kann aber nicht länger als ein paar Sekunden gedauert haben, da ich bewußtlos auf dem Eis des Nordens lag. Und meine geliebte Prinzessin war in den Klauen dieses Teufels in Menschengestalt und trieb immer weiter von mir weg. Als ich wieder die Augen aufschlug, sah ich Thurid und Matai Shang am oberen Ende der Strickleiter miteinander kämpfen. Der Flieger trieb jetzt etwa hundert Meter weiter südlich, aber das Seilende hing ungefähr fünfzehn Meter oder mehr über dem Boden.

Fast irr vor Zorn über mein Mißgeschick, das mich stolpern ließ, als der Erfolg fast schon in meiner Reichweite war, dachte ich wieder einmal an meine irdischen Muskeln, die nun erneut eine Probe ihrer Tüchtigkeit ablegen sollten. Das Seil war jetzt direkt über mir. Ich setzte zu einem mächtigen Katzensprung an – und hatte Erfolg. Etwa einen Meter über dem unteren Ende bekam ich das Seil zu fassen. Doch zu meinem Schrecken rutschte es mir langsam aber sicher durch die Finger. Ich versuchte mit einer Hand nach oben zu greifen, aber nun rutschte ich nur noch schneller.

Nun sollte mir also das Seil entgleiten, und damit schwand dann meine letzte Möglichkeit, meine geliebte Prinzessin zu erreichen und zu retten. Ich litt in diesen Sekunden Höllenqualen.

Aber da spürten meine Finger einen Seilknoten, und ich rutschte nicht mehr weiter.

Mit einem Gebet der Dankbarkeit auf den Lippen kletterte ich nach oben, dem Deck entgegen. Thurid und Matai Shang konnte ich im Augenblick nicht sehen, doch ich hörte, wie sie erbittert kämpften der Thern um sein Leben, der Schwarze um den geringen Auftrieb, den ihm ein Körper Ballast weniger garantierte.

Starb Matai Shang, bevor ich das Deck erreichte, dann standen meine weiteren Chancen nicht besonders gut, denn der schwarze Prinz brauchte ja nur das Seil abzuschneiden, um sich für immer von mir zu befreien. Das Schiffchen trieb nämlich jetzt über eine tiefe, weite Schlucht, in dessen gähnende Tiefen mein Körper stürzen würde, und diesen Sturz konnte ich mit Sicherheit nicht überleben. Schließlich schloß sich meine Hand doch um das Schiffsgeländer, und in diesem Augenblick gellte unter mir ein so schrecklicher Schrei, daß mir fast das Blut in den Adern gefror. Ich schaute nach unten und sah ein kreischendes, zappelndes Ding in den Abgrund stürzen. Es war Matai Shang, Heiliger Hekator, Vater der Therns, der seiner letzten und endgültigen Abrechnung entgegensah.

Nun schob ich meinen Kopf über das Decksgeländer und sah Thurid mit dem Dolch in der Hand heranstürzen. Er kam von gegenüber dem vorderen Kabinenende, während ich in unmittelbarer Hecknähe auf das Schiffchen kletterte. Es lagen aber nur wenige Schritte zwischen uns. Keine Macht der Welten konnten mich auf das Deck hinaufheben, ehe der wütende Schwarze heran war.

Mein Ende war also gekommen, und ich wußte es. Hätte ich noch daran gezweifelt, dann wäre das scheußliche, hämische Grinsen in diesem irren, boshaften Gesicht überzeugend genug gewesen. Hinter Thurid erblickte ich meine Dejah Thoris, die uns mit entsetzten, riesigen Augen beobachtete und verzweifelt an ihren Fesseln zerrte. Nun verlangte ein grausames Schicksal auch noch, daß sie Zeuge meines schrecklichen Todes wurde.

Ich versuchte nicht länger auf Deck zu klettern, sondern griff fester um das Decksgeländer und zog mit der anderen Hand meinen Dolch. Wenn ich schon sterben mußte, dann wollte ich es so tun, wie ich gelebt hatte – kämpfend.

Als Thurid gegenüber der Kabinentür stand, kam ein neues Element in diese grauenhafte Tragödie, die sich auf dem Deck von Matai Shangs flugunfähigem Schiffchen abspielte.

Es war Phaidor.

Ihr Haar war zerrauft, ihr Gesicht gerötet, und ihre Augen sahen verweint aus. Zu Tränen hatte sich die stolze Göttin bisher noch nie herabgelassen. Jetzt tat sie einen Sprung auf mich zu. In der Hand hatte sie einen langen, dünnen Dolch. Ich warf meiner Prinzessin einen letzten, lächelnden Blick zu, denn ich wollte wie ein Mann sterben. Dann wandte ich mich zu Phaidor um. Ich wartete auf den tödlichen Stoß.

Nie hatte ich dieses schöne Gesicht schöner gesehen als jetzt. Noch nie hatte ich es richtig zu glauben vermocht, daß in einem so schönen Leib eine so verdorbene, grausame Seele wohnte. Aber jetzt las ich etwas ganz anderes, etwas Neues in ihren Augen, eine ungewohnte Sanftheit, eine Pein, die mir ans Herz griff.

Nun stand Thurid neben mir und schob sie weg, um zu mir gelangen zu können. Was dann geschah, spielte sich so blitzschnell ab, daß alles schon vorüber war, ehe ich die Wahrheit auch nur ahnte. Phaidors schlanke Hand schoß vor und griff nach der Dolchhand des Schwarzen. Ihre rechte Hand mit dem schimmernden Dolch zuckte nach oben.

»Das ist für Matai Shang!« schrie sie und stieß dem schwarzen Dator die Klinge tief ins Herz. »Das ist für alles Böse, das du Dejah Thoris angetan hast!«

Und wieder stieß sie mit dem Dolch zu.

»Und das, und das und das!« kreischte sie. »Das für John Carter, Prinz von Helium!« Mit jedem Wort stach der spitze Dolch von neuem in das böse Herz des großen Schurken. Und dann versetzte sie der Leiche des Erstgeborenen einen Stoß, so daß er dem Körper seines Opfers folgte.

Ich war wie gelähmt vor staunendem Entsetzen, und deshalb hatte ich während dieser schauerlichen Szene keinen Versuch gemacht, auf Deck zu gelangen. Ihre nächste Handlung überraschte mich noch mehr, denn Phaidor streckte mir ihre Hand entgegen und half mir auf das Deck hinauf, wo ich nun in meiner Verblüffung dastand und sie nur verständnislos anstarrte.

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