Edgar Burroughs - Der Kriegsherr des Mars

Здесь есть возможность читать онлайн «Edgar Burroughs - Der Kriegsherr des Mars» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Боевая фантастика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Kriegsherr des Mars: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Kriegsherr des Mars»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Seit sechshundertachtzig Marstagen schmachtet John Carters Prinzessin, die schöne Dejah Thoris, in einer Kerkerzelle im geheimen Sonnentempel der grausamen Hohenpriesterin Issus. Und auf sie wartet der Tod in Gestalt Thurids, des Schwarzen Prinzen der Erstgeborenen.
Unter unsäglichen Mühen kämpft sich John Carter allein, begleitet von seinem martianischen Kampfhund Wula, in die Kristallzentrale des Sonnentempels vor – durch Schlangengruben, vorbei an Radiumkanonen und den Käfigen der menschenfressenden weißen Riesenaffen.
Doch kurz vor dem Ziel scheinen alle seine Anstrengungen vergeblich: Dejah Thoris wird entführt. Thurid und der verräterische Vater der Thern verschleppen sie in das Land des Tyrannen von Okar, der an John Carter Rache nehmen und die Marsprinzessin mit Gewalt zu seinem Weibe machen will.

Der Kriegsherr des Mars — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Kriegsherr des Mars», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die Andeutung eines Lächelns umspielte ihre Lippen. Es war nicht das frühere grausame oder höhnische Lächeln einer hochmütigen Göttin, als die ich sie kannte.

»Du wunderst dich, John Carter, über die seltsame Verwandlung, die in mir vorgegangen ist?« fragte sie. »Ich werde sie dir erklären. Es ist die Liebe zu dir.« Ich runzelte bei diesen Worten die Brauen, doch sie hob eine abwehrende, beschwörende Hand.

»Warte. Es ist eine andere Liebe als die meine, die deiner Prinzessin Dejah Thoris, denn die hat mich gelehrt, was wahre Liebe ist, was sie sein soll und wie anders sie ist als die selbstsüchtige, eifersüchtige Leidenschaft, die ich für dich empfunden habe.

Ich bin nun anders geworden. Ich glaube, jetzt könnte ich so lieben, wie Dejah Thoris dich liebt, aber nun besteht mein ganzes Glück in der Erkenntnis, wie sehr ihr einander verbunden seid, denn nur bei ihr kannst du wahres Glück finden.

Aber ich bin sehr unglücklich darüber, daß ich in meiner sinnlosen Leidenschaft soviel Unheil gestiftet habe. Viele Sünden habe ich abzubüßen, und wenn ich auch unsterblich bin, so ist auch ein ewiges Leben zu kurz für eine Sühne.

Doch es gibt noch eine andere Möglichkeit. Wenn Phaidor, die Tochter des Heiligen Hekator der Heiligen Therns so sehr gesündigt hat, dann hat sie aber auch schon versucht, wenigstens etwas wieder gut zu machen. Wenn du jetzt noch an ihrer Aufrichtigkeit zweifeln solltest, dann wird sie diese auf die einzige Art beweisen, die ihr noch möglich ist – sie hat dich für Dejah Thoris gerettet und wird dich nun ihrer Umarmung überlassen.«

Damit wandte sie sich ab und stürzte sich über die Reling in den Abgrund.

Mit einem Schrei des Entsetzens stürzte ich auf sie zu, um sie zurückzuhalten, um dieses Leben zu retten, das ich zwei Jahre lang am liebsten ausgelöscht hätte. Ich kam zu spät.

Ich hatte Tränen in den Augen, als ich mich umwandte, um nicht in den schauerlichen Abgrund sehen zu müssen.

Einen Augenblick später hatte ich Dejah Thoris die Fesseln abgenommen. Sie legte mir ihre liebevollen Arme um den Hals und drückte ihren zauberhaften Mund auf meine Lippen, um mich den erlebten Schrecken vergessen zu machen und alles Leid, das ich erduldet hatte, bis ich den Lohn dafür in meinen Armen halten durfte.

16. Der neue Herrscher

Der Flieger, auf dem ich mich nach zwölf unendlich langen Jahren der Trennung mit Dejah Thoris befand, erwies sich als völlig unbrauchbar. Die Treibstofftanks waren so undicht, daß die Maschine nicht mehr ansprang. Wir schwebten also manövrierunfähig über dem arktischen Eis.

Das Schiffchen war inzwischen über den Abgrund hinweg getrieben, der Matai Shang, Thurid und Phaidor verschlungen hatte und hing nun über einem niederen Hügel. Ich öffnete die Tankventile, so daß es langsam sinken konnte, und als es aufsetzte, verließ ich mit Dejah Thoris das Deck. Hand in Hand machten wir uns auf den Weg zurück zur Stadt Kadabra.

Sie berichtete mir von jenem entsetzlichen Moment, ehe sich die Tür ihres Gefängnisses im Sonnentempel langsam zwischen uns schob. Phaidor hatte sie mit erhobenem Dolch angesprungen, und Thuvia hatte vor Angst geschrien, als sie Phaidors Absicht erkannte. Dieser Schrei hatte mir die ganze Zeit in den Ohren geklungen, denn er überließ mich grausamen Zweifeln um das Schicksal meiner geliebten Prinzessin. Ich hatte ja nicht mehr gesehen, daß Thuvia der Tochter Matai Shangs den Dolch entwand, ehe er Dejah Thoris oder sie selbst auch nur ritzen konnte.

Sie erzählte mir auch von der schrecklichen Unendlichkeit ihrer Gefangenschaft, von dem grausamen Haß Phaidors und der zärtlichen Zuneigung Thuvias, und wie selbst in den dunkelsten Stunden der Verzweiflung die beiden Roten Mädchen zusammengehalten hatten, wie sich eine an der anderen aufrichtete, wie sich beide an die Hoffnung klammerten, John Carter werde sicher einen Weg finden, sie zu befreien.

Nach dem weiten Marsch durch die Eiswüste kamen wir in den Palast zurück und erreichten den Raum, in dem Solan gelebt hatte und gestorben war. Ich verhielt mich nicht besonders vorsichtig, da ich es für ganz selbstverständlich hielt, daß der Palast fest in den Händen meiner Freunde sei.

Deshalb platzte ich auch in den Raum, in dem sich etwa ein Dutzend Edelleute vom Hof des toten Salensus Oll befand. Sie kamen aus dem Palastinnern und wollten ihren Weg zur Außenwelt fortsetzen. Sie blieben erstaunt stehen, als sie uns sahen, und dann flog ein hinterhältiges Lächeln über das Gesicht des Anführers.

»Ha! Da ist ja die Ursache unseres ganzen Unglücks!« rief er und deutete auf mich. »Nun werden wir wenigstens teilweise Rache nehmen können, denn wenn wir gehen, lassen wir die verstümmelten Leichen des Prinzen und der Prinzessin von Helium zurück. Und wenn die anderen sie finden, dann werden sie erkennen, daß die Rache der Gelben Männer an ihren Feinden schauerlich ist. Bereite dich auf den Tod vor, John Carter, denn dein Ende wird bitter sein. Vielleicht lasse ich mich erweichen, deiner Prinzessin gnädiger zu sein – ich werde mir überlegen, ob ich sie meinen Offizieren nicht als Spielzeug überlassen soll.«

Ich stand vor der Instrumentenwand, Dejah Thoris an meiner Seite. Sie sah zu mir empor, als die Krieger mit gezogenen Schwertern näher kamen. Das meine hing noch immer in seiner Scheide an meiner Seite, und ich lächelte nur.

Die Gelben schauten mich erstaunt an, denn sie fürchteten, da ich mich offensichtlich nicht gegen sie zu wehren gedachte, eine List. Ihr Anführer trieb sie jedoch weiter. Als sie etwa in Reichweite meines Schwertes waren, legte ich meine Hand auf einen großen polierten Hebel, lächelte noch immer und sah meine Feinde voll an. Wie ein Mann blieben sie alle vor mir stehen und warfen einander verwirrte Blicke zu.

»Halt!« schrie ihr Anführer. »Du scheinst nicht zu wissen, was du tust!«

»Ich weiß es sehr genau, und ein John Carter stößt keine leeren Drohungen aus«, erwiderte ich. »Er weiß genau, was er tut. Noch einen Schritt wenn ihr euch Dejah Thoris, Prinzessin von Helium nähert, dann werde ich diesen Hebel herunterdrücken, und sie und ich werden zusammen sterben – aber nicht allein.«

Die Edlen wichen entsetzt zurück und flüsterten erregt miteinander. Dann wandte sich der Anführer an mich.

»Geh deiner Wege, John Carter«, sagte er. »Wir gehen die unseren.«

»Gefangene gehen nicht, wohin sie wollen«, erwiderte ich. »Und ihr seid Gefangene – die des Prinzen von Helium.«

Ehe sie darauf noch antworten konnten, ging eine Tür auf, und ein ganzer Trupp Gelber stürmte in den Raum. Die Edlen atmeten schon erleichtert auf, aber dann erkannte ihr Anführer den der Neuankömmlinge. Es war nämlich Talu, der Rebellenprinz von Marentina, und sie wußten, daß sie keine Gnade von ihm zu erwarten hatten. Mit einem Blick erfaßte Talu die Situation und lächelte.

»Das hast du gut gemacht, John Carter!« rief er. »Du wendest ihre eigene große Macht gegen sie. Es ist ein großes Glück für Okar, daß du hier warst, um ihre Flucht zu vereiteln, denn das sind die größten Schurken nördlich der Eisbarriere, und dieser da« – er deutete auf den Anführer – »hätte sich zum Jeddak der Jeddaks machen wollen, um den Thron des toten Salensus Oll einzunehmen. Dann hätten wir einen noch gemeineren, grausameren Tyrannen als Herrscher gehabt, als der verhaßte Tyrann es war, der von deinem Schwert fiel.«

Den Edelleuten von Okar blieb nichts anderes übrig, als sich zu ergeben, denn Widerstand hätte sowieso den sicheren Tod für sie bedeutet. Begleitet von Talus Kriegern begaben wir uns in den großen Audienzsaal, in dem sich zahlreiche Krieger versammelt hatten. Rote Männer von Helium und Ptarth, Gelbe aus dem Norden und Schwarze der Erstgeborenen, die unter meinem Freund Xodar bei der Suche nach meiner Prinzessin und mir geholfen hatten, rieben ihre Ellbogen aneinander. Auch wilde Grüne waren da von den Gründen der toten Seen im Süden und sogar etliche weißhäutige Therns, die ihrer Religion abgeschworen und Xodar Treue gelobt hatten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Kriegsherr des Mars»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Kriegsherr des Mars» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Edgar Burroughs - Die Götter des Mars
Edgar Burroughs
Edgar Burroughs - Die Prinzessin vom Mars
Edgar Burroughs
Edgar Burroughs - Synthetic Men of Mars
Edgar Burroughs
Edgar Burroughs - Swords of Mars
Edgar Burroughs
Edgar Burroughs - A Princess of Mars
Edgar Burroughs
Edgar Burroughs - The Chessmen of Mars
Edgar Burroughs
Edgar Burroughs - A Fighting Man of Mars
Edgar Burroughs
Edgar Burroughs - The Master Mind of Mars
Edgar Burroughs
Edgar Burroughs - DER RITTER VON TORN
Edgar Burroughs
Отзывы о книге «Der Kriegsherr des Mars»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Kriegsherr des Mars» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x