Edgar Burroughs - Der Kriegsherr des Mars

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Seit sechshundertachtzig Marstagen schmachtet John Carters Prinzessin, die schöne Dejah Thoris, in einer Kerkerzelle im geheimen Sonnentempel der grausamen Hohenpriesterin Issus. Und auf sie wartet der Tod in Gestalt Thurids, des Schwarzen Prinzen der Erstgeborenen.
Unter unsäglichen Mühen kämpft sich John Carter allein, begleitet von seinem martianischen Kampfhund Wula, in die Kristallzentrale des Sonnentempels vor – durch Schlangengruben, vorbei an Radiumkanonen und den Käfigen der menschenfressenden weißen Riesenaffen.
Doch kurz vor dem Ziel scheinen alle seine Anstrengungen vergeblich: Dejah Thoris wird entführt. Thurid und der verräterische Vater der Thern verschleppen sie in das Land des Tyrannen von Okar, der an John Carter Rache nehmen und die Marsprinzessin mit Gewalt zu seinem Weibe machen will.

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Er trat sehr nahe zu ihnen, bevor er sprach, und ich sah auch, daß Dejah Thoris zurückschrak, als sie seine Stimme hörte. Auf seinem Gesicht lag ein hämisches Grinsen, als er erneut zu ihr sprach. Ich konnte seine Worte nicht verstehen, wohl aber einwandfrei deutlich ihre Antwort.

»Die Großtochter von Tardos Mors kann immer sterben«, erwiderte sie, »aber um den Preis leben, den du nennst, das könnte sie nie.«

Dann fiel der schwarze Schurke vor ihr auf die Knie und kroch im Staub vor ihr herum, als er sie anflehte. Nur wenig von dem, was er so von sich gab, konnte ich verstehen, denn er schien vor Leidenschaft und Erregung zu stottern oder sonst undeutlich zu reden. Und dann wagte er vermutlich auch nicht, mit normaler Stimme zu sprechen, da man ihn ja dann hören könnte.

»Ich will dich ja vor Matai Shang retten«, sagte er. »Du kennst das Schicksal, das dich von seinen Händen erwartet. Willst du nicht lieber mich wählen als dieses Schicksal?«

»Ich wähle keines von beiden«, erwiderte Dejah Thoris. »Selbst wenn ich frei wäre zu wählen, würde ich es nicht tun, und du weißt recht gut, daß ich nicht frei bin.«

»Du bist frei!« schrie er. »John Carter, Prinz von Helium, ist tot!«

»Ich weiß es besser. Doch selbst wenn er tot wäre und ich einen anderen Mann zum Gefährten wählen müßte, dann wäre mir ein Baummann oder selbst ein großer weißer Affe noch lieber als Matai Shang oder du, du schwarzer Schurke«, antwortete sie voll Verachtung.

Dieser elende Kerl verlor nun alle Selbstbeherrschung. Mit einem gemeinen Fluch warf er sich auf die zierliche Frau und griff mit seinen brutalen Händen nach der zarten Kehle meiner Dejah Thoris. Thuvia schrie und kam ihrer Mitgefangenen zu Hilfe, und in diesem Moment wurde auch ich vor Zorn ganz irr, so daß ich in meiner unbändigen Wut so heftig an den Gitterstäben meines Fensters rüttelte, daß ich sie aus ihren Verankerungen riß, als wären es dünne Kupferdrähte. Ich sprang durch die Fensteröffnung und rannte in den Garten, und dann war ich mit einem von meiner irdischen Muskelkraft diktierten Sprung über dem schwarzen Schurken, der meiner Dejah Thoris die Kehle zudrückte. Ich sagte kein Wort, sondern riß ihm nur seine gemeinen Pranken vom schönen Hals meiner Prinzessin, und dann holte ich aus und warf ihn durch die Luft, daß er etwa zehn Meter weiter auf den Boden schlug.

Thurid schäumte vor Wut, als er auf die Beine kam und mich wie ein wahnsinnig gewordener Bulle angriff. »Gelber Mann«, schrie er, »du scheinst nicht zu wissen, an wen du deine häßlichen Hände legst, aber ehe ich mit dir fertig bin, wirst du wissen, was es heißt, einen Erstgeborenen zu beleidigen!«

Damit griff er nach meiner Kehle, aber ich machte es jetzt genauso, wie ich es damals im Hof des Tempels der Issus gemacht hatte; ich duckte mich unter seinem ausgestreckten Arm durch, und als er deshalb an mir vorbeisprang, verpaßte ich ihm einen entsetzlichen rechten Haken an den Unterkiefer.

Auch er tat genau das, was er damals getan hatte. Er drehte sich wie ein Kreisel herum, und dann gaben seine Knie unter ihm nach. Zu meinen Füßen lag er dann da wie ein unbedeutendes schwarzes Häufchen. Und dann hörte ich hinter mir eine Stimme.

Es war eine tiefe Stimme voll Autorität, die zu befehlen gewohnt war. Als ich mich umdrehte, um den Sprecher anzusehen, stand vor mir ein Riese von einem Gelben, und ohne zu fragen wußte ich, daß dies nur Salensus Oll sein konnte. Rechts von ihm stand Matai Shang, hinter ihm eine Gruppe Wachmänner.

»Wer bist du?« rief er. »Und was hat dein Eindringen in den Frauengarten zu bedeuten? An dein Gesicht kann ich mich nicht erinnern. Wie kommst du hierher?«

Ich hatte völlig meine Maskierung vergessen, und fast hätte ich ihm in schönster Offenheit gesagt, daß ich John Carter, Prinz von Helium sei. Aber seine Frage brachte mich wieder zu mir selbst. Ich deutete auf die herausgerissenen Gitterstäbe meines Fensters.

»Ich bin Anwärter der Palastwachen«, antwortete ich. »Von diesem Fenster aus, hinter dem ich den Schlußtest der Tauglichkeit erwarten sollte, beobachtete ich, wie dieses brutale Scheusal diese Frau hier angriff und würgte. Ich konnte nicht einfach zuschauen, o Jeddak, denn wenn ich deine königliche Person beschützen und meine Tauglichkeit dazu beweisen soll, dann kann ich nicht zulassen, daß in deinem erhabenen Garten eine wehrlose Frau gewürgt wird.«

Ich schien mit meinen fairen Worten auf den Herrscher von Okar Eindruck gemacht zu haben. Da Dejah Thoris und Thuvia von Ptarth meinen Bericht bestätigten, sah es für Thurid recht schwarz aus. Matais böse Augen funkelten vor Gemeinheit, als Dejah Thoris alles genau erzählte, was zwischen ihr und dem schwarzen Dator vorgefallen war. Als sie zu jenem Teil kam, in dem es um mein Dazwischentreten und meinen kurzen Kampf mit dem Dator der Erstgeborenen ging, da kannte ihre Dankbarkeit keine Grenzen mehr, obwohl ich in ihren Augen las, daß etwas sie schrecklich verstörte.

Solange andere Leute anwesend waren, brauchte ich mich nicht mehr über ihr Benehmen mir gegenüber zu wundern; was mich verwirrte, war nur ihr Verhalten, solange sie mit Thuvia allein im Garten gewesen war.

Dann schaute ich einmal kurz Thurid an, als ich meinen Bericht weiterführte, und da sah ich, wie er mich aus aufgerissenen Augen anstarrte. Und dann lachte er plötzlich schallend.

Nun wandte sich Salensus Oll zu dem Schwarzen um.

»Was hast du zu all diesen Vorwürfen und Anklagen zu sagen?« fragte er mit tiefer, schrecklicher Stimme. »Wie kannst du es wagen, dich einer Frau zu nähern, die der Vater der Therns für sich gewählt hat? Einer Frau, die selbst für den Jeddak der Jeddaks nicht zu niedrig wäre?«

Nun wandte sich der schwarzbärtige Tyrann um und warf Dejah Thoris einen gierigen Blick zu, als wäre durch seine eigenen Worte ein ganz neues Begehren in ihm entzündet worden.

Thurid setzte schon zu einer Antwort an, grinste boshaft und deutete mit dem Finger auf mich, als es ihm vor der Miene Salensus Olls die Stimme verschlug.

Plötzlich war ein kriecherischer Ausdruck in seinen Augen, und dann las ich ihm deutlich vom Gesicht ab, daß seine Worte nicht die waren, die er ursprünglich hatte sagen wollen.

»O mächtigster der Jeddaks, der Mann und diese Frau sprechen nicht die Wahrheit! Der Bursche war in den Garten gekommen, weil er den beiden Frauen zur Flucht verhelfen wollte. Ich war hinter der Mauer und hörte alles mit an. Als ich durch diese Tür hier eintrat, schrie die Frau, und der Mann sprang mich an und hätte mich fast getötet. Was weißt du von diesem Mann? Er ist ein Fremder für dich, und ich will dir sagen, daß er ein Feind und ein Spion ist. Stelle ihn doch vor Gericht, Salensus Oll. Das wäre besser, als deinem Freund und Gast Thurid, Dator der Erstgeborenen, Unrecht zu tun!«

Salensus sah ziemlich verwirrt drein. Dann schaute er Dejah Thoris an. und nun trat Thurid nahe an ihn heran und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Was es war, konnte ich nicht verstehen.

Der Gelbe Herrscher wandte sich an einen seiner Offiziere.

»Sieh zu, daß dieser Mann in sicheren Gewahrsam genommen wird, bis wir uns näher mit dieser Angelegenheit befassen können. Und da Fenstergitter allein nicht zu genügen scheinen, legt ihr ihn zusätzlich noch in Ketten.

Dann verließ er den Garten, nahm Dejah Thoris mit und legte ihr die Hand auf die Schulter. Thurid und Matai Shang gingen ebenfalls, und am Tor drehte sich der Schwarze noch einmal um und lachte mir wieder laut ins Gesicht.

Was konnte er damit meinen? Hatte er meine Identität erraten? Das mußte es wohl gewesen sein, denn ich hatte mich mit dem Trick verraten, der ihm schon einmal zum Verhängnis geworden war. Als die Wächter mich davonzerrten, war mir das Herz schwer wie ein Felsbrocken. Ich war unendlich traurig und verbittert, denn zu den zwei Feinden, die ich von Pol zu Pol gejagt hatte, war noch ein dritter, viel mächtigerer gekommen, und ich wäre ein Narr gewesen, hätte ich nicht bemerkt, daß in der schrecklichen Brust von Salensus Oll, Jeddak der Jeddaks, Herrscher von Okar, ganz plötzlich die Liebe zu Dejah Thoris, meiner geliebten Prinzessin und Gattin, aufgeflammt war.

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