Edgar Burroughs - Der Kriegsherr des Mars

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Seit sechshundertachtzig Marstagen schmachtet John Carters Prinzessin, die schöne Dejah Thoris, in einer Kerkerzelle im geheimen Sonnentempel der grausamen Hohenpriesterin Issus. Und auf sie wartet der Tod in Gestalt Thurids, des Schwarzen Prinzen der Erstgeborenen.
Unter unsäglichen Mühen kämpft sich John Carter allein, begleitet von seinem martianischen Kampfhund Wula, in die Kristallzentrale des Sonnentempels vor – durch Schlangengruben, vorbei an Radiumkanonen und den Käfigen der menschenfressenden weißen Riesenaffen.
Doch kurz vor dem Ziel scheinen alle seine Anstrengungen vergeblich: Dejah Thoris wird entführt. Thurid und der verräterische Vater der Thern verschleppen sie in das Land des Tyrannen von Okar, der an John Carter Rache nehmen und die Marsprinzessin mit Gewalt zu seinem Weibe machen will.

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11. Die Grube des Überflusses

Im Gefängnis von Salensus Oll blieb ich nicht lange. Während der kurzen Zeit, da ich mit goldenen Ketten gefesselt war, überlegte ich mir oft, was aus Thuvan Dihn, Jeddak von Ptarth, geworden sein mochte.

Mein tapferer Gefährte war mir in den Garten gefolgt, als ich Thurid angriff, und als Salensus Oll zusammen mit Dejah Thoris und den anderen zurückgegangen war, hatte man Thuvan von Ptarth offensichtlich unbemerkt zurückgelassen, er sah ja den Wächtern ähnlich. Zuletzt hatte ich ihn gesehen, als er darauf wartete, daß die Krieger, die hinter mir die Tür schlössen, endlich verschwanden, damit er mit Thuvia allein sein konnte. War es möglich, daß die beiden entkommen waren? Ich bezweifelte es, und doch hoffte ich aus tiefstem Herzen, es möge wahr sein.

Am dritten Tag meiner Gefangenschaft erschienen zwölf Krieger, die mich zum Audienzsaal brachten, wo Salensus Oll persönlich mich prüfen und über mich richten sollte. Viele Edle drängten sich im Raum zusammen, und unter ihnen sah ich Thurid, doch Matai Shang war nicht anwesend.

Dejah Thoris war so unfaßbar schön wie immer und saß auf einem kleinen Thron neben Salensus Oll, doch ihr Gesicht drückte traurige Hoffnungslosigkeit aus, die mir ins Herz schnitt.

Daß sie neben dem Jeddak der Jeddaks saß, war für uns beide ein schlechtes Vorzeichen; in dem Augenblick, da ich sie dort sah, faßte ich auch schon den festen Entschluß, diesen Raum nicht lebend zu verlassen, wenn ich sie nicht aus den Klauen dieses mächtigen Tyrannen befreien konnte.

Ich hatte schon bessere Männer als Salensus Oll getötet, und das sogar mit meinen bloßen Händen; jetzt schwor ich mir, ihn zu töten, wenn das die einzige Möglichkeit wäre, meine Prinzessin vor ihm zu retten. Natürlich bedeutete das den sofortigen Tod für mich. Schlimmer als dieses war jedoch der Gedanke, daß ich niemals mehr eine schützende Hand über Dejah Thoris halten konnte, und allein aus diesem Grund war ich bereit, einen anderen Weg zu wählen, so sich mir einer anbieten sollte. Tötete ich Salensus Oll, dann hieße das noch lange nicht, daß meine geliebte Gattin auch zu ihrem Volk zurückkehren durfte. Ich beschloß als doch den Ausgang dieser Prüfung abzuwarten, so daß ich die Absichten des Herrschers besser beurteilen und meine künftigen Taten danach ausrichten konnte. Kaum hatte man mich vor Salensus Oll gebracht, als er auch schon Thurid aufrief.

»Dator Thurid«, sagte er, »du hast ein merkwürdiges Verlangen an mich gestellt. Da du aber bestimmt versprochen hast, das Ergebnis würde ausschließlich meinen Interessen und Wünschen dienen, bin ich bereit, deiner Bitte zu entsprechen.

Du hast mir gesagt, daß eine gewisse Ankündigung das beste Mittel zur Verurteilung dieses Gefangenen sei und mir gleichzeitig die Erfüllung meines sehnlichsten Herzenswunsches ermöglicht.«

Thurid nickte.

»Dann will ich jetzt vor meinen versammelten Edlen diese Ankündigung machen«, fuhr Salensus Oll fort »Seit einem Jahr sitzt keine Königin mehr auf dem Thron neben mir, und es gefällt mir nun, ein Weib zu nehmen, von dem man sagt, es sei die schönste Frau von ganz Barsoom. Niemand wird dieser Behauptung widersprechen können.

Edle von Okar, zieht eure Schwerter und erweist Dejah Thoris, der Prinzessin von Helium und künftigen Königin von Okar, die gebührende Ehre, denn am Ende der üblichen zehn Tage wird sie die Gemahlin von Salensus Oll werden.«

Die Edlen zogen ihre Schwerter und hoben sie einer uralten Sitte gemäß hoch über ihre Köpfe. Dejah Thoris aber sprang auf, hob beschwörend die Hand und rief laut, daß sie sich dagegen zur Wehr setze.

»Ich will nicht die Gemahlin von Salensus Oll werden, denn ich bin schon Frau und Mutter. John Carter, Prinz von Helium, lebt noch. Ich weiß, daß er lebt, denn ich hörte eine Unterhaltung zwischen Matai Shang und seiner Tochter Phaidor mit an. Matai Shang erzählte seiner Tochter, er habe ihn in Kaor am Hof von Kulan Tith, Jeddak, gesehen. Ein Jeddak heiratet keine verheiratete Frau, und Salensus Oll wird es nicht wagen, so sehr gegen alle Ehegesetze zu verstoßen.«

Salensus Oll wandte sich an Thurid, und sein Blick gefiel mir gar nicht.

»Ist das die Überraschung, die du mir bereiten wolltest?« schrie er.

»Du hast mir versichert, jenes Hindernis, das zwischen mir und jener Frau steht, sei leicht zu beseitigen, und jetzt finde ich, daß es ausgerechnet unüberwindlich ist. Was hast du dazu zu sagen, Mann?«

»Und wenn ich dir John Carter in die Hände liefere, Salensus Oll, würdest du dann nicht auch sagen, daß ich mein dir gegebenes Versprechen mehr als ausreichend erfüllt habe?« antwortete Thurid.

»Sprich nicht wie ein Narr!« fauchte ihn der wütende Jeddak an. »Ich bin kein Kind, mit dem man spielen könnte!«

»Ich spreche nur wie ein Mann, der weiß, was er sagt«, antwortete Thurid. »Und ich weiß wirklich, daß ich das tun kann, was ich versprochen habe.«

»Nun, dann liefere mir John Carter doch innerhalb von zehn Tagen aus, oder du selbst hast jenes Ende zu erleiden, das ich ihm zudenken würde, befände er sich in meiner Gewalt«, schnappte der Jeddak der Jeddaks und sah sehr finster drein.

»Du brauchst keine zehn Tage zu warten, Salensus Oll«, entgegnete Thurid. Dann wandte er sich zu mir um und deutete auf mich: »Hier steht John Carter, Prinz von Helium!«

»Du Narr!« brüllte Salensus Oll. »Narr! John Carter ist ein weißer Mann. Dieser Bursche hier ist ebenso gelbhäutig wie ich. John Carters Gesicht ist glatt, denn Matai Shang hat ihn mir genau beschrieben. Dieser Gefangene hat einen Kinn- und Schnurrbart, der ebenso groß, dicht und schwarz ist wie jeder andere in Okar. Schnell, Wächter, werft diesen schwarzen Irren in die Gruben, denn er opfert gerne sein Leben für einen schlechten Scherz an eurem Herrscher!«

»Halt!« rief Thurid und sprang vorwärts; ehe ich noch vermuten konnte, was er vorhatte, griff er nach meinem Bart und riß mir das ganze falsche Gebilde vom Gesicht und Kopf. Und darunter kam meine glatte, gebräunte Haut ebenso zum Vorschein wie mein kurzgeschnittenes schwarzes Haar.

Im nächsten Moment herrschte im Audienzsaal von Salensus Oll ein schrecklicher, chaotischer Tumult. Krieger zogen ihre Schwerter und drängten mir entgegen, weil sie fürchteten, ich könnte ihren Jeddak der Jeddaks umbringen wollen. Andere waren nur neugierig auf den Mann, dessen Name von einem Pol zum anderen eine Legende war, und sie drängten sich ebenfalls heran.

Als nun meine Identität enthüllt war, sprang Dejah Thoris auf, und ihr Gesicht drückte noch ungläubiges Staunen aus. Aber dann bahnte sie sich einen Weg durch die Masse Bewaffneter, und niemand vermochte sie aufzuhalten. Im nächsten Augenblick lag sie in meinen Armen, und aus ihren Augen leuchtete mir das Licht ihrer großen Liebe entgegen.

»John Carter! John Carter!« jubelte sie, als ich sie an meine Brust drückte, und mit einem Schlag wurde mir nun klar, weshalb sie im Garten neben dem Turm nichts von mir hatte wissen wollen. Welch ein Narr war ich doch gewesen! Wie konnte ich vernünftigerweise erwarten, daß sie mich unter meiner großartigen Maskierung erkennen würde, mit der sich der Barbier von Marentina soviel Mühe gegeben hatte? Erkannt hatte sie mich nicht, das war alles. Und als sie das von einem Fremden gemachte Liebeszeichen sah, fühlte sie sich beleidigt, und mit Recht. Ach, welch ein Narr war ich doch gewesen!

»Dann warst also du es, der mit mir vom Turm aus sprach!« rief sie.

»Wie konnte ich ahnen, daß mein geliebter Virginier sich unter einem finsteren Bart und hinter einer gelben Haut versteckte?«

Der Name ›Virginier‹ war einer ihrer liebevollsten Kosenamen für mich. Sie wußte, daß ich ihn sehr liebte und mich immer danach sehnte, ihn von ihren reizenden Lippen und ihrer sanften Stimme gesprochen zu hören. Und als ich ihn nach diesen unendlich langen Jahren nun wieder vernahm, verschleierten Tränen meine Augen, und ich vermochte kaum zu sprechen, so sehr war ich gerührt. Ich hielt die geliebte Frau noch immer fest an mich gedrückt, als der vor Wut rauchende Salensus Oll sich zu uns durchdrängte.

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