Edgar Burroughs - Der Kriegsherr des Mars

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Seit sechshundertachtzig Marstagen schmachtet John Carters Prinzessin, die schöne Dejah Thoris, in einer Kerkerzelle im geheimen Sonnentempel der grausamen Hohenpriesterin Issus. Und auf sie wartet der Tod in Gestalt Thurids, des Schwarzen Prinzen der Erstgeborenen.
Unter unsäglichen Mühen kämpft sich John Carter allein, begleitet von seinem martianischen Kampfhund Wula, in die Kristallzentrale des Sonnentempels vor – durch Schlangengruben, vorbei an Radiumkanonen und den Käfigen der menschenfressenden weißen Riesenaffen.
Doch kurz vor dem Ziel scheinen alle seine Anstrengungen vergeblich: Dejah Thoris wird entführt. Thurid und der verräterische Vater der Thern verschleppen sie in das Land des Tyrannen von Okar, der an John Carter Rache nehmen und die Marsprinzessin mit Gewalt zu seinem Weibe machen will.

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Als ich entdeckte, daß ein Roter vor meiner Schlafplattform patrouillierte, hatte ich nämlich ganz vergessen, daß ich ja maskiert war; ich hatte aber nicht die Absicht, meine Identität zu enthüllen, solange ich keinen Vorteil davon hatte. Dieser arme Teufel konnte mir sicher nichts nützen, obwohl ich selbstverständlich vorhatte, ihn und die anderen Tausende von Gefangenen zu befreien, die jetzt auf die Befehle ihrer gestrengen Herren von Kadabra hören mußten. Ich saß in der folgenden Nacht lange mit Thuvan Dihn auf unseren Schlafseiden und Pelzen zusammen, und inmitten von vielen hundert Gelben, die mit uns den großen Schlafraum teilten, diskutierten wir unsere Pläne. Wir unterhielten uns sehr leise, doch da die Höflichkeit Rücksichtnahme auf die anderen gebietet, erweckten wir damit keinen Verdacht.

Wir kamen zu dem Schluß, daß wir nichts Entscheidendes tun konnten, ehe wir nicht die Stadt erforscht hatten, und dann mußten wir auch noch versuchen, jenen Plan durchzuführen, den Talu vorgeschlagen hatte. Damit wünschten wir einander eine gute Nacht und drehten uns zum Schlafen um.

Am folgenden Morgen machten wir uns nach dem Frühstück auf, um die Stadt Kadabra kennenzulernen. Der Prinz von Marentina hatte uns großzügig mit Okargeld ausgestattet, und wir konnten uns daher einen recht hübschen Grundflieger kaufen. Wir hatten es schon in Marentina gelernt, ihn zu fliegen, und hatten viel Spaß daran, als wir damit die Stadt entdeckten und erforschten. Am Spätnachmittag konnten wir, wie uns Talu erklärte, Regierungsbeamte in ihren Büros antreffen, und so hielten wir um die angegebene Zeit vor einem großartigen Gebäude an der Plaza an, das dem königlichen Palast gegenüberlag.

Ganz selbstverständlich gingen wir an dem bewaffneten Posten vorbei hinein, wo uns ein Roter Sklave nach unseren Wünschen fragte.

»Sag Sorav, deinem Meister, daß zwei Krieger aus Illall Dienst bei den Palastwachen zu nehmen wünschen«, erklärte ich ihm. Sorav war, wie Talu uns gesagt hatte, der Kommandant der Palastwache; bei uns, den Männern aus Illall, jener Stadt, die am weitesten von Kadabra entfernt war, erschien es unwahrscheinlich, daß wir schon in die Palastintrigen verwickelt waren. Der Prinz hatte angenommen, man würde uns nur wenige Fragen stellen.

Er hatte uns richtiggehend auf die Fragen gedrillt, die Sorav mit einiger Sicherheit stellen würde; dann wurden wir vielleicht noch einmal überprüft, ehe Salensus Oll entschied, ob wir körperlich tauglich und als Krieger erfahren genug seien.

Sehr wahrscheinlich erschien es uns nicht, daß wir diesen Schlußtest bestehen würden, da wir ja nur eine einzige Erfahrung im Kampf mit dem Hakenschwert hatten, doch wir hatten immerhin die Chance, einige Tage lang im Palast von Salensus Oll einquartiert zu werden, bevor der Jeddak der Jeddaks Zeit hatte, uns seinem persönlichen Test zu unterziehen.

Wir mußten ein paar Minuten in einem Vorzimmer warten; dann wurden wir zu Sorav hineingeführt, wo uns ein wild dreinschauender schwarzbärtiger Offizier sehr höflich begrüßte. Er fragte nach unseren Namen und Einzelheiten aus unserer eigenen Stadt, und unsere Antworten stellten ihn anscheinend zufrieden. Talu hatte uns wirklich sehr geschickt vorbereitet.

Die Sache dauerte kaum zehn Minuten; dann befahl Sorav, daß wir registriert und zu unseren Quartieren im Palast geführt werden sollten, die für die Anwärter der Palastgarde ein wenig abgesondert von den anderen Quartieren liegen.

Erst wurden wir jedoch noch in ein anderes Büro geführt, wo wir gewogen, gemessen und fotografiert wurden. Dafür hatten sie ein vollautomatisches Gerät, das fünf Kopien gleichzeitig in fünf verschiedenen Regierungsbüros produzierte. Zwei davon liegen in anderen Städten, die viele Meilen weit entfernt sind. Im Hauptwachraum des Palastes wurden wir dann dem diensthabenden Offizier übergeben.

Auch der fragte uns noch einmal kurz aus, und endlich schickte er uns mit einem Soldaten zu unserem Quartier. Es lag im zweiten Stock des Palastes in einem Flügelturm an der Rückseite des Gebäudes. Wir fragten unseren Führer, weshalb wir so weit weg vom Wachraum wohnen sollten, und er gab uns zur Antwort, die älteren Wachsoldaten hätten es sich zu schlechter Gewohnheit gemacht, mit Anwärtern Streit anzufangen, um deren Metall zu gewinnen. Dabei habe es sehr viele Todesfälle gegeben, so daß es immer schwieriger wurde, ausreichend viele Anwärter für die Palastwache zu bekommen. Deshalb hatte Salensus Oll verfügt, daß die Anwärterunterkünfte von den übrigen Wohnungen der Garde getrennt werden müßten. Sie seien verschlossen und vor Angriffen der Garden gesichert.

Das war keine erfreuliche Information, und wir mußten wohl unsere Pläne noch einmal überprüfen, da wir ja praktisch Gefangene im Palast des Salensus Oll waren, bis er Zeit hatte, uns persönlich seiner Tauglichkeitsprüfung zu unterziehen.

Und wir hatten gehofft, in dieser Zwischenzeit unsere Suche nach Dejah Thoris und Thuvia von Ptarth vorantreiben zu können! Sehr bekümmert und niedergeschlagen hörten wir das Schloß einschnappen, als unser Führer uns verlassen hatte, nachdem wir in die Stube geschoben worden waren, die wir bewohnen sollten.

Ich schaute Thuvan Dihn an, und mein Gefährte schüttelte untröstlich den Kopf. Traurig ging er zu einem der Fenster.

Er hatte noch kaum einen Blick nach draußen geworfen, als er mich zu sich rief.

»Schau mal!« sagte er aufgeregt und deutete in den Hof hinunter. Und da sah ich, als ich der Richtung seines Fingers folgte, zwei Frauen im geschlossenen Garten auf und ab gehen.

Selbstverständlich erkannte ich sie sofort – es waren Dejah Thoris und Thuvia von Ptarth!

Da waren die beiden Frauen, denen ich von einem Pol zum anderen gefolgt war, und nur fünf Meter Raum und ein paar Gitterstäbe trennten mich von ihnen.

Mit einem Schrei zog ich ihre Aufmerksamkeit auf mich, und als Dejah Thoris aufschaute, sah sie mir direkt in die Augen. Ich machte ihr jenes Zeichen der Liebe, das bei den Männern von Barsoom für die geliebte Frau üblich ist.

Zu meinem Erstaunen und Entsetzen warf sie den Kopf zurück, und um ihren feingezeichneten Mund lag ein Zug schlimmster Verachtung. Und dann wandte sie mir sogar den Rücken zu. Mein Leib ist mit den Narben aus tausend Kämpfen bedeckt, aber nie in meinem ganzen Leben hat mich etwas so unendlich geschmerzt wie der verächtliche Blick jener Frau, die ich zutiefst liebte.

Stöhnend wandte ich mich ab und begrub mein Gesicht in meinen Armen. Ich hörte, wie Thuvan Dihn laut nach Thuvia rief, aber einen Augenblick später wurde mir klar, daß er ebenso verblüfft und verwirrt war wie ich. Auch er war von seiner Tochter zurückgestoßen worden.

»Nicht einmal hören wollen sie!« rief er. »Sie haben die Hände über ihre Ohren gelegt und sind zum anderen Ende des Gartens gelaufen. Hast du von so einem Wahnsinn schon gehört? Sie müssen verhext worden sein!«

Nach einer Weile brachte ich doch wieder soviel Mut auf, daß ich zum Fenster zurückkehren konnte, denn ich liebte sie, auch wenn sie von mir nichts wissen wollte, und ich konnte meine Augen einfach nicht von ihrem lieblichen Gesicht und ihrer göttlichen Gestalt abwenden; doch als sie mich wieder sah, drehte sie sich erneut um. Ich wußte nicht mehr, was ich von ihr halten sollte. Daß auch Thuvia sich gegen ihren Vater gewandt hatte, erschien mir ebenso unglaublich. Konnte es denn sein, daß meine unvergleichlich gute und kluge Prinzessin noch immer dem alten Aberglauben anhing, von dem ich ihre Welt zu befreien versucht hatte? War es möglich, daß sie mich verachtete, weil ich vom Tal Dor zurückgekehrt war oder weil ich die Tempel und die Personen der Heiligen Therns entweiht hatte? Ich konnte mir einfach ihr seltsames Benehmen nicht erklären; die Tatsache als solche mußte ich freilich hinnehmen. Und doch war die Liebe der Dejah Thoris für John Carter das größte Wunder seines Lebens, und sie stand noch immer über allen Rassenunterschieden und hatte nichts mit Religion oder materiellen Dingen zu tun. Ziemlich traurig folgte ich ihr mit meinen Blicken. Da öffnete sich am anderen Ende des Gartens eine Tür, und ein Mann trat ein. Er drückte dem Gelben Wächter am Tor etwas in die Hand, aber die Entfernung war so groß, daß ich nicht sehen konnte, ob es Geld und wieviel es war. Dem zufriedenen Gesicht des Wächters war allerdings zu entnehmen, daß das, was er bekommen hatte, nicht wenig war. Der Wächter war also bestochen worden, und als er sich zu den beiden Frauen umwandte, wußte ich auch, wer es war – kein anderer als Thurid, der schwarze Dator der Erstgeborenen.

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