Edgar Burroughs - Der Kriegsherr des Mars

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Seit sechshundertachtzig Marstagen schmachtet John Carters Prinzessin, die schöne Dejah Thoris, in einer Kerkerzelle im geheimen Sonnentempel der grausamen Hohenpriesterin Issus. Und auf sie wartet der Tod in Gestalt Thurids, des Schwarzen Prinzen der Erstgeborenen.
Unter unsäglichen Mühen kämpft sich John Carter allein, begleitet von seinem martianischen Kampfhund Wula, in die Kristallzentrale des Sonnentempels vor – durch Schlangengruben, vorbei an Radiumkanonen und den Käfigen der menschenfressenden weißen Riesenaffen.
Doch kurz vor dem Ziel scheinen alle seine Anstrengungen vergeblich: Dejah Thoris wird entführt. Thurid und der verräterische Vater der Thern verschleppen sie in das Land des Tyrannen von Okar, der an John Carter Rache nehmen und die Marsprinzessin mit Gewalt zu seinem Weibe machen will.

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Natürlich war die Übermacht der anderen viel zu groß. Obwohl der Mann im weißen Pelz ein außerordentlich geschickter und tapferer Kämpfer war, konnte ich mir ausrechnen, daß es nur eine Frage der Zeit sein würde, bis die restlichen fünf seine großartige Abwehr durchbrechen und ihn zu Boden schicken konnten.

Da meine Sympathie immer dem Schwächeren gilt, konnte ich, obwohl ich von der Ursache des Streites nichts wußte, nicht mit zusehen, wie die fünf Männer ihn abzuschlachten versuchten.

Zugegeben, ich brauche keine Entschuldigung, wenn ich in einen Kampf eingreifen will, denn ich liebe nun einmal einen guten Kampf und weiche niemals aus.

Ehe also Thuvan Dihn noch ahnte, was ich vorhatte, sah er mich an der Seite des Mannes im weißen Pelz erbittert gegen seine fünf Angreifer kämpfen.

9. Bei den Gelben Männern

Es dauerte nicht lange, da tat Thuvan Dihn auch mit. Obwohl das Hakenschwert eine uns ungewohnte Waffe war, wurden wir drei recht schnell mit den anderen fünfen fertig.

Als der Kampf zu Ende war, wandte sich unser neuer Bekannter an mich, nahm den Schild von seinem Handgelenk und hielt ihn mir entgegen. Ich wußte nicht, was diese Geste zu bedeuten hatte, nahm jedoch an, daß sie der Ausdruck großer Dankbarkeit war. Später wurde mir erklärt, diese Geste symbolisiere das Angebot des Lebens eines Mannes für einen großen Dienst, den man ihm getan hat, und daß ich den Schild zurückwies, war genau die Reaktion, die sich gehörte und von mir erwartet wurde.

»Dann nimm von Talu, Prinz von Marentina, dieses Zeichen seiner Dankbarkeit entgegen«, sagte der Gelbe Mann, griff in einen seiner weiten Ärmel und holte einen Armreif heraus, den er um meinen Arm legte. Dasselbe geschah dann mit Thuvan Dihn.

Dann fragte er nach unseren Namen und aus welchem Land wir kämen. Er schien mit der Geographie der äußeren Welt recht gut vertraut zu sein, und als ich ihm erzählte, daß ich aus Helium sei, hob er die Brauen.

»Ah«, fragte er, »du suchst wohl euren Herrscher und seine Begleitung?«

»Weißt du von ihnen?« erkundigte ich mich interessiert.

»Nicht viel mehr als das, daß sie von meinem Onkel gefangen genommen wurden; es ist Salensus Oll, Jeddak der Jeddaks, Regent von Okar, welches das Land der Gelben Männer von Barsoom ist. Über ihr Schicksal weiß ich nichts, denn ich liege mit meinem Onkel im Krieg, weil er versucht, meine Macht in der Verwaltung von Marentina zu brechen.

Die, vor denen du mich gerettet hast, sind Krieger, die er ausgeschickt hat, damit sie mich finden und erschlagen sollten, denn sie wissen, daß ich oft allein auf die Jagd gehe und den heiligen Apt töte, den Salensus Oll so sehr verehrt. Zum Teil haßt Salensus Oll mich deshalb so sehr, weil ich seine Religion hasse; in erster Linie fürchtet er jedoch meine immer größer werdende Macht, denn in ganz Okar würde man mich lieber an seiner Stelle als Regenten und Jeddak der Jeddaks sehen. Er ist ein grausamer, tyrannischer Herr, den alle hassen, und wenn sie ihn nicht allzu sehr fürchten würden, könnte ich über Nacht eine

ganze Armee aus dem Boden stampfen, die die paar vernichten würde, die ihm noch treu ergeben sind. Meine eigenen Leute sind sehr loyal, und das kleine Tal von Marentina hat an den Hof von Salensus Oll seit mehr als einem Jahr keinen Tribut mehr geleistet. Er kann uns auch nicht dazu zwingen, denn ein Dutzend Männer sind in der Lage, den schmalen Weg nach Marentina gegen eine Million Krieger zu halten. Aber jetzt zu euren eigenen Angelegenheiten. Wie kann ich euch helfen? Mein Palast steht zu eurer Verfügung, wenn ihr mir die Ehre erweisen wollt, nach Marentina zu kommen.«

»Wenn wir unsere Arbeit getan haben, werden wir gerne deine Einladung annehmen«, erwiderte ich. »Aber vorläufig kannst du uns damit helfen, daß du uns den Weg beschreibst zum Hof von Salensus Oll und uns rätst, wie wir Zugang zur Stadt erhalten, oder zum Palast, oder zu jenem Platz, wo unsere Freunde gefangen gehalten werden.«

Talu musterte ein wenig unsere glatten Gesichter, Thuvan Dihns rote Haut und meine weiße.

»Erst müßt ihr nach Marentina kommen, denn euer Aussehen muß verändert werden, ehe ihr darauf hoffen könnt, in eine der Städte von Okar zu gelangen. Ihr müßt gelbe Gesichter und schwarze Barte haben, und eure ganze Aufmachung muß so werden, daß ihr kein Mißtrauen erregt. In meinem Palast lebt ein Mann, der euch das Aussehen eines ganz echten Gelben Mannes verleihen kann, wie Salensus Oll persönlich nicht echter aussehen kann.«

Das schien ein recht kluger Rat zu sein, und da wir auf andere Art sicher niemals Zugang zu Kadabra, der Hauptstadt von Okar, finden konnten, machten wir uns mit Talu, Prinz von Marentina, auf den Weg zu seinem kleinen, felsumschlossenen Land.

Der Weg war außerordentlich beschwerlich, und mich wunderte es gar nicht mehr, daß Marentina wenig Angst vor einer Invasion haben mußte, da es ja weder Thoats noch Flieger gab. Nach einem anstrengenden Marsch erreichten wir aber unser Ziel, auf das ich einen ersten Blick werfen konnte, als ich in etwa einer Meile Entfernung von der Stadt auf einer Anhöhe stand.

Eine Stadt aus marsischem Beton erstreckte sich in ein tiefes Tal; jeder Platz, jeder offene Raum und jede Straße war mit Glas überdacht. Rund um die Stadt herum gab es überall Schnee und Eis, aber davon war keine Spur auf den Kuppeln aus Kristallglas zu bemerken, welche die ganze Stadt überwölbten.

Dann sah ich auch, wie diese Menschen gegen die Unbilden des arktischen Klimas kämpften und wie sie umgeben von ewigem Eis in Luxus und Behaglichkeit lebten. Ihre Städte waren richtiggehende Gewächshäuser, und als ich diese Stadt näher kennenlernte, wuchsen mein Respekt und meine Bewunderung für die großartige wissenschaftliche und technische Geschicklichkeit dieser von der übrigen Welt abgeschlossenen Nation ins Ungemessene.

In dem Augenblick, als wir die Stadt betraten, warf Talu seine Pelzüberkleider ab, und das taten wir auch. Ich sah, daß seine Erscheinung sich wenig von jener der Roten Rasse auf Barsoom unterschied; unter seinem Lederharnisch, der dick mit Edelmetall und Juwelen bedeckt war, konnte er in der warmen, feuchten Luft der Stadt recht gut nackt einhergehen.

Drei Tage lang waren wir Gäste des Prinzen Talu, und er erwies uns jede Höflichkeit und jede Aufmerksamkeit, die sich denken und ermöglichen ließ. Natürlich zeigte er uns auch alles, was uns in seiner großen Stadt interessierte.

Das Atmosphärenwerk von Marentina kann in den Städten des Nordpolgebietes alles Leben unendlich lange erhalten, wenn es überall sonst auf dem sterbenden Mars schon erloschen ist, weil es keine Atmosphäre mehr gibt. Vom riesigen Zentralwerk sind also die Polargebiete unabhängig. Ich kann mich nur noch allzu gut an jene Panne im Zentralwerk erinnern, die mir Gelegenheit gab, Leben und Glück in einer fremden Welt, die ich so sehr lieben gelernt hatte, zu erhalten.

Der Prinz zeigte uns auch das Heizsystem; hier werden die Sonnenstrahlen in riesigen Reservoiren unter der Stadt gespeichert, und es bedarf zur Aufrechterhaltung einer angenehmen Wärme und eines ewigen Sommers in diesem glorreichen Garten nur geringer Mengen. Der Verkehr rollte auf breiten Straßen dahin, die mit dem ockerfarbenen Gras der toten Seegründe besät waren. Es gab daher keinen Lärm rollender Räder. Außerdem gibt es zahlreiche kleine Schweber, mit denen der größte Teil des Verkehrs in den Ländern nördlich der Eisbarriere bewältigt wird.

Die breiten Reifen dieser Schweber, die auch auf dem Boden fahren können, sind gummiähnliche Gasbeutel, die mit dem achten barsoomischen Strahl, dem der Antriebskraft, gefüllt sind. Das ist eine außerordentlich bemerkenswerte Entdeckung der Marsleute, die es den Völkern ermöglicht, große Flotten riesiger Luftschiffe zu unterhalten, welche dem Roten Menschen der äußeren Welt eine deutliche Überlegenheit verleihen. Dieser Strahl schleudert das eigene oder reflektierte Licht des Planeten in den Raum hinaus, und wenn er eingcfangen und gespeichert wird, ist er die Tankfüllung der barsoomischen Luftschiffe.

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