Edgar Burroughs - Der Kriegsherr des Mars

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Seit sechshundertachtzig Marstagen schmachtet John Carters Prinzessin, die schöne Dejah Thoris, in einer Kerkerzelle im geheimen Sonnentempel der grausamen Hohenpriesterin Issus. Und auf sie wartet der Tod in Gestalt Thurids, des Schwarzen Prinzen der Erstgeborenen.
Unter unsäglichen Mühen kämpft sich John Carter allein, begleitet von seinem martianischen Kampfhund Wula, in die Kristallzentrale des Sonnentempels vor – durch Schlangengruben, vorbei an Radiumkanonen und den Käfigen der menschenfressenden weißen Riesenaffen.
Doch kurz vor dem Ziel scheinen alle seine Anstrengungen vergeblich: Dejah Thoris wird entführt. Thurid und der verräterische Vater der Thern verschleppen sie in das Land des Tyrannen von Okar, der an John Carter Rache nehmen und die Marsprinzessin mit Gewalt zu seinem Weibe machen will.

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Auch Thuvan Dihn sah ihn und faßte ebenso wie ich Hoffnung für uns beide. Nur ein Mensch konnte ihm einen solchen Kragen umgelegt haben, und da noch keine uns bisher bekannte Rasse von Marsmenschen versucht hatte, dieses Riesentier zu zähmen, mußte er einem Volk gehören, von dessen Existenz wir nichts wußten. Vielleicht waren es die fabulösen Gelben Männer von Barsoom. Diese einstmals sehr mächtige Rasse hielt man für ausgerottet, obwohl manche Theoretiker der Meinung waren, sie könnten im eisigen Norden noch existieren.

Wir folgten dem riesigen Tier. Wula begriff sehr schnell, was wir wollten, und so war es nicht nötig, uns besonders zu beeilen, denn der Apt setzte in großen Sprüngen über das Eis und entschwand sehr schnell unseren Blicken.

Etwa zwei Stunden lang folgten wir der Spur entlang der Eisbarriere, und dann bog sie direkt in das rauheste, unwegsamste Gelände ab, das ich je gesehen hatte.

Riesige Granitblöcke versperrten uns immer wieder den Weiterweg. Wir drohten in tiefe Eisrinnen zu stürzen, falls der Fuß nur einmal ausrutschte, und vom Norden her wehte ein leichter Wind, der uns einen unbeschreiblichen Gestank entgegentrug, der uns vor Übelkeit würgen machte.

Weitere zwei Stunden verbrachten wir damit, über Felsblöcke zu klettern, und wir legten dabei nur ein paar hundert Meter bis zum unmittelbaren Fuß der Eisbarriere zurück.

Dann bogen wir um eine Felskante aus Granit und standen nun auf einem ebenen Stück schneebedeckten Landes von einigen Morgen Ausdehnung, das von jenen Eisbergen begrenzt war, die uns seit Tagen ärgerten und soviel Mühe bereiteten. Unmittelbar vor uns sahen wir den dunklen Eingang zu einer Höhle.

Dieser Höhle entströmte der schreckliche Gestank. Als Thuvan Dihn neben mir vor der Höhle stand, rief er erstaunt: »Bei all meinen Ahnen! Daß es mir beschieden ist, die sagenhaften Höhlen Carrions zu sehen! Sind sie das wirklich, dann haben wir auch den Weg über die Eisbarriere gefunden.

Die alten Chroniken der ersten Historiker von Barsoom, und diese Chroniken sind so alt, daß wir sie für Mythologie gehalten haben, berichten davon, daß die Gelben Männer sich vor den rasenden grünen Horden zurückgezogen hatten, als diese die Küsten der austrocknenden Seen verließen und auf ihren Raubzügen die Festungen der herrschenden Rassen überfielen.

Diese einst sehr mächtigen Rassen flohen, und bei jedem Schritt wurden sie gejagt, bis sie schließlich einen Weg durch die Eisbarriere des Nordens in ein fruchtbares, geschütztes Tal am Pol fanden. Vor der Öffnung des unterirdischen Weges, der in ihre Zuflucht führt fand eine riesige Schlacht statt, welche die Gelben Männer siegreich bestanden. In den Höhlen, die der Zugang zu ihrem neuen Land bildeten, häuften sie die Leichen der Toten auf, damit deren Gestank alle Verfolger abwehrte.

Und seit dieser Zeit werden alle Toten dieses sagenhaften Landes zu den Höhlen von Carrion getragen, so daß sie selbst in Tod und Verwesung ihrem Land noch dienen und fremde Eindringlinge fernhalten. Die Fabel erzählt, daß hierher auch alle Abfälle der Nation gebracht werden, alles, was verrotten und verwesen und so zu dem fürchterlichen Gestank beitragen kann, der unsere Nasen beleidigt. Und zwischen den verwesenden Toten lauert bei jedem Schritt der Tod, denn hier haben die Apts ihre Lager, die mit den unverdaulichen Resten ihrer Beute zu diesem infernalischen Gestank beitragen. Es ist ein entsetzlicher, widerlicher Weg zu unserem Ziel, doch der einzige, den es gibt.«

»Dann bist du also überzeugt, daß wir den Zugang zum Land der Gelben Männer gefunden haben?« rief ich.

»So überzeugt wie nur möglich, denn es gibt nur eine alte Legende, die diese Überzeugung stützt. Aber sieh doch, wie genau bis jetzt alle Erzählungen von der Existenz und der Zuflucht der Gelben sich mit dem decken, was wir selbst auf dem Weg zu ihrem neuen Land gesehen haben.«

»Dann mögen uns die Götter weiter gnädig sein«, sagte ich. »Vielleicht können wir hier auch das Geheimnis um das Verschwinden von Tardos Mors, Jeddak von Helium und Mors Kajak, seinem Sohn, klären, denn sonst blieb kein anderer Fleck auf ganz Barsoom undurchsucht. Viele Expeditionen und noch viel mehr Spione haben volle zwei Jahre nach ihnen gesucht, und das letzte Wort, das wir seinerzeit von. ihnen hörten, war, daß sie meinen Sohn Carthoris hinter der Eisbarriere vermutet hatten.«

Während wir miteinander sprachen, hatten wir uns dem Höhleneingang genähert, und als wir kaum zwei Schritte hineingegangen waren, wurde mir klar, weshalb die grünen Feinde der Gelben Männer diese Schwelle nicht überschritten hatten.

Mannshoch lagen die Gebeine der Toten auf dem Boden der ersten Höhle, und über all den Knochen lag der süßlich-scharfe Gestank vermodernden Fleisches, durch welches sich die Apts einen grauenhaften Weg zur zweiten Höhle gefressen hatten.

Das Dach der ersten Höhle war sehr niedrig, so daß sich der Gestank bis zur Greifbarkeit verdichtet hatte. Man war direkt versucht, sein Schwert zu ziehen, um sich auf der Suche nach frischer Luft einen Weg freizuhauen.

»Ist es möglich, daß es Menschen gibt, die eine so vergiftete Luft atmen und trotzdem weiterleben können?« fragte Thuvan Dihn, den es immer wieder heftig würgte.

»Nicht für lange Zeit jedenfalls«, antwortete ich. »Wir wollen uns daher beeilen. Ich werde vorangehen, und du folgst mir. Zwischen uns geht Wula.« Und damit stürzte ich mich voll Todesverachtung in die nächste Höhle.

Sieben Höhlen brachten wir so hinter uns; in der Größe unterschieden sie sich erheblich voneinander, nicht aber in dem, was wir in ihnen vorfanden. Die achte Höhle enthielt dann die Lager der Apts. Eine ganze Herde dieser mächtigen Tiere hatte sich hier zusammengefunden. Einige von ihnen schliefen, andere rissen Fleischstücke aus frischgeschlagener Beute, andere trugen ihre Liebeskämpfe untereinander aus.

Selbst mir wäre es als Wahnsinn erschienen, hätte man diese Höhle mit den fürchterlichen Tieren durchqueren wollen, und so schlug ich Thuvan Dihn vor, er solle mit Wula zur Außenwelt zurückkehren und mit ausreichenden Hilfsmitteln wiederkommen, um nicht nur die Apts zu besiegen, sondern auch mit allen anderen Hindernissen aufzuräumen, die sich uns noch in den Weg stellen konnten.

»Inzwischen«, fuhr ich fort, »kann ich vielleicht allein den Weg zu den Gelben Menschen finden. Sollte ich keinen Erfolg haben, dann wird wenigstens nur ein Menschenleben geopfert. Wenn wir beide gehen und umkommen, ist niemand mehr da, der eine Suchaktion für Dejah Thoris und deine Tochter anführen kann.«

»Ich werde dich hier nicht allein lassen, John Carter«, erwiderte Thuvan Dihn. »Ob wir nun dem Sieg oder dem Tod entgegengehen, der Jeddak von Ptarth bleibt an deiner Seite. Ich habe gesprochen, und du hast mich gehört.«

Sein Ton ließ eindeutig darauf schließen, daß es sinnlos war, ihn mit diesem oder jenem Argument von seinem Entschluß abzubringen. Deshalb schloß ich mit mir selbst einen Kompromiß, den nämlich, Wula zurückzuschicken. Eiligst schrieb ich eine Notiz, die ich in ein kleines Metallkästchen legte und an seinem Hals befestigte. Dann befahl ich dem treuen Tier, Carthoris in Helium aufzusuchen. Obwohl eine halbe Welt voll unzähliger Gefahren zwischen uns und meinem Sohn lag, wußte ich bestimmt, daß Wula es tun würde, wenn es überhaupt getan werden konnte.

Von Natur aus hat Wula eine ungeheure Ausdauer, Wildheit und Schnelligkeit und kann daher mit allen Gefahren fertig werden, die ihm nicht massiert gegenübertreten. Sein sicherer Instinkt und seine wache, ungewöhnliche Intelligenz konnten ihm darüber hinaus zur Erfüllung seines Auftrages nur nützlich sein.

Natürlich wußte ich, daß Wula mich nicht gerne verließ, wie ich ihn auch nicht gerne ziehen ließ. Ich konnte nicht anders, ich mußte ihm zum Abschied die Arme um den Hals legen und das riesige Tier zärtlich an mich drücken. Einen Moment später rannte mein treuer Wula durch die Höhlen zurück in die Außenwelt.

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