Iwan Jefremow - Andromedanebel

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Die Erde in 3000 Jahren: Die Menschheit lebt frei von jeglichen nationalen, ethischen und religiösen Gegensätzen als demokratisch organisierte, hochentwickelte und friedliche Gemeinschaft. Jeder Mensch ist ein konstruktives Mitglied der Gesellschaft und verfügt zugleich über ein Maximum an persönlicher Freiheit. Eines der wichtigsten Ziele ist die Erforschung des Kosmos und der Austausch und Zusammenschluss mit anderen galaktischen Zivilisationen in der Gemeinschaft des „Großen Rings“. Doch dann erreicht die Erde eine Nachricht vom jenseits des Rings gelegenen Stern Epsilon Tucanae, die dreihundert Jahre lang unterwegs war und der staunenden Menschheit einen Einblick in eine vollendete Zivilisation von menschenähnlichen Lebewesen vermittelt — eine Zivilisation jedoch, die so weit entfernt ist, dass ein Menschenleben nicht ausreicht, um dorthin zu gelangen. Außer es gelingt endlich, mittels einer neuen Technik die gigantischen Entfernungen im All schneller zu überwinden. Die Forschung an dieser Technik führt zur Planung eines Experiments, dessen Durchführung alle Energiereserven der Erde verlangt. Ein Experiment mit unkalkulierbaren Risiken…

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Der sich drehende Spiegel zeigte den Boden des Behälters und auf ihm zwei weiße Knäuel in der Form unregelmäßiger Kugeln mit löchriger, faseriger Oberfläche. Die Knäuel ähnelten den Früchten einer vor Kurzem gezüchteten Brotbaumart, die einen Durchmesser von siebzig Zentimetern erreichten.

„Schließen Sie das Televideofon an Grim Schars Vektor an“, wandte sich der Biologe an einen Assistenten.

Als der Wissenschaftler die allgemeinen Mutmaßungen bestätigt sah, kam er sofort ins Labor gelaufen. Kurzsichtig mit den Augen zwinkernd, was lediglich eine Angewohnheit und durchaus kein Sehmangel war, betrachtete er die vorbereiteten Apparaturen. Grim Schar hatte nichts von der typischen Ausstrahlung für berühmte Wissenschaftler, weder einen imponierenden Blick noch ein dominantes Wesen. Erg Noor fühlte sich an Ren Boos mit seinem schüchternen, jungenhaften Benehmen erinnert, das auch so gar nicht der Größe seines Geistes entsprach.

„Öffnen Sie die Schweißnaht!“, ordnete Grim Schar an.

Ein mechanischer Arm schnitt die harte Emailschicht durch, ohne den schweren Deckel von der Stelle zu rücken. Die Schläuche mit dem Gasgemisch wurden an die Ventile angeschlossen. Ein starker Infrarotstrahler ersetzte den Eisenstern.

„Temperatur… Schwerkraft… Druck… elektrische Ladung…“ Der an den Geräten stehende Assistent las die Werte ab.

Eine halbe Stunde später wandte sich Grim Schar zu den Sternfliegern um.

„Lassen Sie uns in den Ruheraum gehen. Es ist unmöglich, den Zeitpunkt des Erwachens dieser Kapseln vorauszusagen. Wenn Eon recht hat, wird es bald so weit sein. Die Diensthabenden werden uns verständigen.“

Das Institut für Nervenströme befand sich fernab der Wohnzone, am Rande eines Steppenreservats. Der Boden war nun, gegen Ende des Sommers, ausgetrocknet, und der Wind rauschte über die weite Steppe und trug den leichten Duft des ausgetrockneten Grases durch die sperrangelweit offen stehenden Fenster herein.

Die drei Forscher versanken in bequemen Sesseln und blickten schweigend durch die Fenster über die weit ausladenden Bäume auf den Dunstschleier des fernen Horizonts. Von Zeit zu Zeit schloss einer von ihnen die müden Augen, doch sie waren zu angespannt, als dass einer hätte eindösen können. Dieses Mal stellte das Schicksal die Geduld der Wissenschaftler nicht auf eine harte Probe. Keine drei Stunden waren vergangen, als der mit dem Labor direkt verbundene Bildschirm aufflammte. Der diensthabende Assistent war außer sich.

„Der Deckel bewegt sich!“

Einen Augenblick später waren alle drei im Labor.

„Schließen Sie die Rupholuzitkammer ab, und prüfen Sie, ob sie hermetisch verschlossen ist!“, ordnete Grim Schar an. „Stellen Sie dann in der Kammer die Planetenverhältnisse her!“

Ein leichtes Zischen der mächtigen Pumpen, ein Pfeifen der Druckregler erklang, während sich der durchsichtige Käfig mit der Atmosphäre des finsteren Planeten füllte.

„Erhöhen Sie die Feuchtigkeit und die elektrische Ladung“, fuhr Grim Schar fort.

Ein scharfer Ozongeruch wehte durchs Labor.

Es rührte sich nichts. Der Wissenschaftler warf stirnrunzelnd einen Blick auf die Geräte und überlegte, was er außer Acht gelassen haben könnte.

„Die Dunkelheit fehlt!“, ertönte plötzlich die klare Stimme Erg Noors.

Eon Tal machte sogar einen Luftsprung.

„Wie konnte ich das nur vergessen! Grim Schar, Sie waren ja nicht auf dem Eisenstern, aber ich…!“

„Die Polarisationsblenden!“, sagte der Wissenschaftler.

Das Licht erlosch. Im Labor brannten nur noch die Gerätelampen. Die Assistenten zogen Vorhänge vor das Schaltpult. Da und dort blinkten noch die Punkte der selbstleuchtenden Indikatoren.

Ein Hauch des schwarzen Planeten blies den Sternfahrern ins Gesicht und weckte in ihnen die Erinnerung an die schrecklichen und zugleich faszinierenden Tage ihres harten Kampfes.

Einige Minuten des Schweigens vergingen, das nur von den vorsichtigen Bewegungen Eon Tals gebrochen wurde, der den Infrarotschirm mit dem Polarisationsfilter abstimmte, um Lichtreflexe zu verhindern.

Ein schwaches Geräusch und dann ein schwerer Schlag — der Deckel des Wassertanks war in die Rupholuzitkammer gefallen. Das vertraute Aufblitzen der braunen Funken, und die Fühler eines schwarzen Ungeheuers erschienen am Rand des Wassertanks. Plötzlich machte es einen Satz in die Höhe, breitete sich wie eine dunkle Decke über die gesamte Rupholuzitkammer aus und stieß schließlich an den durchsichtigen Plafond. Tausende brauner Funken zuckten über den Körper der Meduse, die Decke blähte sich zu einer Kuppel, so als käme von unten her ein starker Wind. Dann stemmte sie sich mit ihren zu einem Bündel angehäuften Fühlern gegen den Boden der Kammer. Ebenfalls einem schwarzen Gespenst gleich, kroch das zweite Ungeheuer an den Rand des Tanks und flößte den Forschern mit seinen schnellen und geräuschlosen Bewegungen unwillkürlich Furcht ein. Aber hinter den starken Wänden der Versuchskammer und umgeben von ferngesteuerten Geräten, waren die Schreckgespenster des Planeten der Finsternis machtlos.

Die Instrumente maßen, fotografierten, bestimmten, zeichneten komplizierte Kurven und zerlegten die Struktur der Ungeheuer in verschiedenste physikalische, chemische und biologische Werte. Der menschliche Verstand fasste diese qualitativ verschiedenen Daten erneut zusammen, um die Struktur der unbekannten Schreckgespenster zu verstehen und sie sich zu unterwerfen.

Die Stunden vergingen wie im Fluge, und Erg Noor wurde sich ihres Sieges immer sicherer.

Eon Tal wurde immer fröhlicher und Grim Schar und seine jungen Assistenten immer lebhafter.

Schließlich trat der Wissenschaftler auf Erg Noor zu.

„Sie können ruhigen Herzens nach Hause gehen. Wir bleiben bis zum Schluss der Untersuchung. Ich möchte das sichtbare Licht noch nicht einschalten, denn hier können die schwarzen Medusen ihm nicht wie auf ihrem Planeten ausweichen. Und sie sollen uns doch auf alles, was wir wissen wollen, eine Antwort geben.“

„Und wann wird das der Fall sein?“

„In drei, vier Tagen werden wir alles erfahren haben, was bei dem derzeitigen Stand unseres Wissens nützlich ist. Aber schon jetzt haben wir eine ungefähre Vorstellung davon, wie ihre Lähmungsorgane funktionieren.“

„Und werden Sie Nisa heilen können?“

„Ja!“

Erst jetzt spürte Erg Noor, wie schwer die Last gewesen war, die er seit jenem schwarzen Tag beziehungsweise jener schwarzen Nacht — aber was spielte das noch für eine Rolle! — getragen hatte. Eine unbändige Freude überkam den ansonsten so zurückhaltenden Mann. Nur mit Mühe konnte er den sonderbaren Wunsch unterdrücken, Grim Schar in die Luft zu werfen, den kleinen Wissenschaftler durchzuschütteln und ihn zu umarmen. Erg Noor war über sich selbst verwundert, aber bald gelang es ihm, sich wieder zu beruhigen. Einen Augenblick später war er wieder genauso konzentriert wie immer.

„Ihre Untersuchung wird für eine künftige Expedition im Kampf gegen Medusen und Kreuze von größtem Wert sein!“

„Natürlich! Denn nun kennen wir den Feind. Aber wird denn nochmals eine Expedition in diese Welt der Schwere und der Finsternis stattfinden?“

„Ganz sicher!“

Ein warmer nördlicher Herbsttag dämmerte gerade herauf. Erg Noor schritt, ohne sich wie sonst zu beeilen, mit bloßen Füßen über das weiche Gras. Vor ihm am Rande des Waldes stand eine grüne Mauer aus Zedern, unterbrochen von bereits entlaubten Ahornbäumen, die wie dünne Rauchsäulen aussahen. Hier im Naturschutzpark griff der Mensch nicht in die Natur ein. In dem wirren Durcheinander hoher Gräser, ihren gemischten und widerspruchsvollen, angenehmen und kräftigen Düften lag ein eigener Liebreiz.

Ein kalter Bach versperrte Erg Noor den Weg, und er wich auf einen kleinen Pfad aus. Das Kräuseln des Windes auf dem sonnendurchfluteten Wasser schuf ein sich immer wieder auflösendes Netz aus goldenen welligen Linien über den bunten Kieselsteinen am Grund. Dünne Fäden von Moos und Tang trieben im Wasser, und unter ihnen huschten kleine blaue Schatten hin und her. Am Ufer neigten sich große violette Glockenblumen im Wind. Der Duft feuchter Wiesen und purpurroter Herbstblätter verhieß dem Menschen Freude an der Arbeit, da in einem verborgenen Winkel seines Herzens noch etwas vom Leben und Wirken des urzeitlichen Ackermannes nistete.

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