Iwan Jefremow - Andromedanebel

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Die Erde in 3000 Jahren: Die Menschheit lebt frei von jeglichen nationalen, ethischen und religiösen Gegensätzen als demokratisch organisierte, hochentwickelte und friedliche Gemeinschaft. Jeder Mensch ist ein konstruktives Mitglied der Gesellschaft und verfügt zugleich über ein Maximum an persönlicher Freiheit. Eines der wichtigsten Ziele ist die Erforschung des Kosmos und der Austausch und Zusammenschluss mit anderen galaktischen Zivilisationen in der Gemeinschaft des „Großen Rings“. Doch dann erreicht die Erde eine Nachricht vom jenseits des Rings gelegenen Stern Epsilon Tucanae, die dreihundert Jahre lang unterwegs war und der staunenden Menschheit einen Einblick in eine vollendete Zivilisation von menschenähnlichen Lebewesen vermittelt — eine Zivilisation jedoch, die so weit entfernt ist, dass ein Menschenleben nicht ausreicht, um dorthin zu gelangen. Außer es gelingt endlich, mittels einer neuen Technik die gigantischen Entfernungen im All schneller zu überwinden. Die Forschung an dieser Technik führt zur Planung eines Experiments, dessen Durchführung alle Energiereserven der Erde verlangt. Ein Experiment mit unkalkulierbaren Risiken…

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„Ganz recht! Es sind nicht nur Wurzeln, sondern sogar Wörter der russischen Sprache. ›Dar‹ bedeutet Geschenk und ›weter‹ — Wind, Wirbelwind…“

„Ich weiß nicht, was mein Name bedeutet. Aber den Maler hat es tatsächlich gegeben. Mein Urgroßvater hat eines seiner Bilder in irgendeinem Depot ausfindig gemacht. Ein riesiges Gemälde — Sie können es sich bei mir zu Hause ansehen —, für einen Altertumsforscher ist es höchst interessant. Es bildet das harte und mutige Leben des Volkes ab und bringt ausgezeichnet seine Armut und Bescheidenheit zum Ausdruck… Schwimmen wir weiter?“

„Einen Augenblick noch, Miiko! Was hat es mit den Taucherinnen für eine Bewandtnis?“

„Der Maler verliebte sich in eine Taucherin und ließ sich für immer bei ihrem Stamm nieder. Auch seine Töchter wurden Taucherinnen und verdienten sich ihr Leben lang ihr Brot durch die Arbeit im Meer. Sehen Sie, was für eine seltsame Insel — ein runder Behälter oder ein niedriger Turm, wie zur Zuckergewinnung.“

„Zucker!“, platzte Dar Weter unwillkürlich hervor. „Als Kind hatten solche Inseln für mich immer eine besondere Anziehungskraft. Wie sie so einsam mitten im Meer liegen und ihre Geheimnisse zwischen dunklen Felsen oder Gehölz bergen — dort findet man alles, wovon man sonst nur zu träumen wagt.“

Miikos schallendes Gelächter war der Lohn für Weters persönliches Geständnis. Das schweigsame und stets etwas traurige Mädchen war nicht wiederzuerkennen. Fröhlich und unerschrocken schwamm sie gegen die träge plätschernden Wellen an und blieb für Weter immer noch ein Rätsel, eine verschlossene Tür, ganz anders als die leicht zu durchschauende Weda, deren Furchtlosigkeit eher auf übergroßer Vertrauensseligkeit als auf echter Beharrlichkeit gründete.

Unter Wasser zogen sich zwischen den großen Uferfelsen tiefe, sonnendurchflutete Gänge entlang. Der Boden dieser Gänge war mit dunklen Schwämmen bedeckt, die Wände mit fransigem Tang ausgekleidet. Sie führten zur Ostseite der Insel, wo eine unbekannte dunkle Tiefe lag. Dar Weter bedauerte, dass er sich nicht eine detaillierte Küstenkarte bei Weda ausgeliehen hatte. An der westlichen Landzunge glitzerten in einigen Kilometern Entfernung die Flöße der Meeresexpedition. Noch näher befand sich ein steiler Sandstrand, auf dem sich in diesem Moment die gesamte Expedition sonnte, da an diesem Tag die Akkumulatoren in den Maschinen ausgewechselt wurden. Dar Weter jedoch gab sich seiner kindlichen Leidenschaft hin, unbewohnte Inseln zu erforschen.

Steil und bedrohlich ragten Andesitfelsen über den beiden Schwimmenden auf. Man konnte sehen, dass die Bruchstellen an den Felsblöcken noch ganz frisch waren — erst kürzlich hatte ein Erdbeben den brüchigen Teil des Ufers abgebrochen. Auf der Seite zum offenen Meer hin herrschte eine starke Brandung. Miiko und Dar Weter mussten lange durch das dunkle Wasser am Ostufer schwimmen, bis sie einen flachen Felsvorsprung entdeckten, auf den Dar Weter Miiko hinaufzog.

Aufgescheuchte Möwen flogen hin und her, der Wellenschlag war durch den Felsen zu spüren und brachte das Andesitgestein zum Erbeben. Nicht die geringste Spur von Mensch oder Tier, lediglich nackter Fels und stechendes Gestrüpp.

Die beiden Schwimmer stiegen auf den höchsten Punkt der Insel, sahen eine Weile den heranrollenden Wellen zu und kehrten dann zu der Stelle zurück, an der sie an Land gegangen waren. Ein herber Geruch ging von den Sträuchern aus, die aus den Felsspalten herausquollen. Dar Weter streckte sich auf einem warmen Felsen aus und blickte träge in das Wasser auf der südlichen Seite seines Vorsprungs.

Miiko ging am Rande des Felsens in die Hocke und versuchte in der Tiefe etwas auszumachen. Hier gab es keine Sandbank und keine Geröllhaufen. Nur die steile Felswand hing über dem dunklen, öligen Wasser, deren Ränder die Sonne wie mit einem leuchtenden Band einfasste. Und wo sich die Sonnenstrahlen brachen und senkrecht in die Tiefe leuchteten, schimmerte der ebene Meeresgrund aus hellem Sand schwach herauf.

„Was gibt es dort zu sehen, Miiko?“

Das Mädchen war in Gedanken versunken und drehte sich nicht sofort um.

„Nichts. Sie werden eben von menschenleere Inseln angezogen, und ich vom Meeresboden. Mir kommt es so vor, als ob es dort immer etwas Interessantes zu entdecken gibt.“

„Weshalb arbeiten Sie dann in der Steppe?“

„Das ist nicht so einfach zu erklären. Für mich bedeutet das Meer eine so große Freude, dass ich nicht immer in seiner Nähe sein kann. Genauso, wie man nicht ständig seine Lieblingsmusik hören kann, geht es mir mit dem Meer. Dafür freue ich mich umso mehr, wenn ich es nach einiger Zeit wiedersehe…“

Dar Weter nickte zustimmend.

„Also tauchen wir hinunter?“, fragte er und zeigte auf etwas in der Tiefe hell Glitzerndes.

Miiko zog ihre schon von Natur aus an den Schläfen hochgezogenen Brauen noch mehr hoch.

„Ja, können Sie das denn? Hier ist das Wasser mindestens fünfundzwanzig Meter tief — da kommt nur ein erfahrener Taucher runter…“

„Ich werde es versuchen… Und Sie?“

Statt einer Antwort stand Miiko auf, sah sich suchend um und schleppte dann einen großen Stein bis an den Rand des Felsens.

„Lassen Sie es mich zuerst versuchen. Mit einem Stein — das ist zwar gegen meine Grundsätze, aber die Strömung kann dort gar nicht sehr stark sein, da der Grund ja ganz klar ist…“

Das Mädchen hob die Arme, beugte sich vor, richtete sich wieder auf und beugte sich nach hinten. Dar Weter verfolgte ihre Atembewegungen, um sie sich einzuprägen. Wortlos wiederholte Miiko ihre Übung einige Male, hob dann den Stein auf und stürzte sich in das dunkle Wasser wie in einen Abgrund.

Dar Weter verspürte bange Unruhe, als eine Minute vergangen war und von dem Mädchen noch keine Spur zu sehen war. Er stand ebenfalls auf und suchte sich einen Stein als Ballast, wobei er glaubte, einen viel größeren zu brauchen. Gerade hatte er einen vierzig Kilo schweren Andesitbrocken aufgehoben, als Miiko an der Wasseroberfläche auftauchte. Das Mädchen atmete schwer und machte einen erschöpften Eindruck.

„Da… da unten… da steht ein Pferd“, brachte sie mühsam hervor.

„Wie bitte? Ein Pferd?“

„Die Statue eines riesigen Pferdes… da unten… in einer natürlichen Nische. Ich tauche gleich nochmals hinunter und sehe sie mir genauer an.“

„Miiko, das ist zu viel für Sie. Lassen Sie uns zurückschwimmen und Tauchgeräte und ein Boot holen!“

„O nein! Ich möchte es allein schaffen, und zwar jetzt sofort! Das wird mein Sieg und nicht der eines Gerätes. Nachher werden wir die anderen rufen.“

„Aber ich komme mit!“, sagte Dar Weter und umfasste seinen Stein mit beiden Händen.

Miiko lächelte.

„Nehmen Sie einen kleineren, den da! Und wie steht es mit der Atmung?“

Dar Weter machte folgsam die Übungen und sprang dann mit dem Stein in der Hand kopfüber ins Meer. Das Wasser schlug ihm ins Gesicht und drehte ihn mit dem Rücken zu Miiko; seine Brust presste sich zusammen, und in den Ohren verspürte er einen dumpfen Schmerz. Er überwand den Schmerz, indem er alle Muskeln seines Körpers anspannte und die Zähne zusammenbiss. Das kalte, graue Halbdunkel wurde immer dichter, das heitere Tageslicht war bald erloschen. Die kalte und feindselige Macht der Tiefe überwältigte ihn, es schwindelte ihm, und in den Augen verspürte er einen stechenden Schmerz. Plötzlich legte sich Miikos Hand fest auf seine Schulter, und er berührte mit den Füßen den schwach silbern glänzenden, festen Sandboden. Als er mühsam den Kopf in die von Miiko angezeigte Richtung drehte, wich er vor Überraschung zurück und ließ den Stein fallen — augenblicklich wurde er nach oben getrieben. Wenig später konnte er sich nicht mehr erinnern, wie er an die Oberfläche gelangt war, er sah nur roten Nebel vor seinen Augen und versuchte krampfhaft wieder zu Atem zu kommen… Nach einigen Minuten ließen die Wirkung des Wasserdrucks nach, und die Bilder vom Meeresgrund kehrten zurück. Nur ein Augenblick war es gewesen, doch welche Fülle von Einzelheiten hatte sein Auge wahrgenommen und sein Gehirn sich eingeprägt!

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