Iwan Jefremow - Andromedanebel

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Die Erde in 3000 Jahren: Die Menschheit lebt frei von jeglichen nationalen, ethischen und religiösen Gegensätzen als demokratisch organisierte, hochentwickelte und friedliche Gemeinschaft. Jeder Mensch ist ein konstruktives Mitglied der Gesellschaft und verfügt zugleich über ein Maximum an persönlicher Freiheit. Eines der wichtigsten Ziele ist die Erforschung des Kosmos und der Austausch und Zusammenschluss mit anderen galaktischen Zivilisationen in der Gemeinschaft des „Großen Rings“. Doch dann erreicht die Erde eine Nachricht vom jenseits des Rings gelegenen Stern Epsilon Tucanae, die dreihundert Jahre lang unterwegs war und der staunenden Menschheit einen Einblick in eine vollendete Zivilisation von menschenähnlichen Lebewesen vermittelt — eine Zivilisation jedoch, die so weit entfernt ist, dass ein Menschenleben nicht ausreicht, um dorthin zu gelangen. Außer es gelingt endlich, mittels einer neuen Technik die gigantischen Entfernungen im All schneller zu überwinden. Die Forschung an dieser Technik führt zur Planung eines Experiments, dessen Durchführung alle Energiereserven der Erde verlangt. Ein Experiment mit unkalkulierbaren Risiken…

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„Monitore, die vorderen Monitore… schalten Sie auf Infrarot… stoppen Sie die… Motoren!“

Die Bornitridzylinder erloschen im gleichen Moment, als der Schiffsrumpf zu vibrieren aufhörte. Auf dem rechten vorderen Monitor erschien ein riesiger, in mattem Rotbraun leuchtender Stern. Für einen Augenblick starrten alle wie gebannt auf die ungeheure Scheibe, die direkt vor dem Schiffsbug aus der Dunkelheit aufgetaucht war.

„Oh, ich Esel“, rief Pel Lin kummervoll. „Ich war überzeugt, wir befinden uns in der Nähe einer Dunkelwolke! Aber das ist ja…“

„Ein Eisenstern“, rief Ingrid Ditra entsetzt.

Erg Noor hielt sich an der Lehne eines Sessels fest und zog sich empor. Sein für gewöhnlich blasses Gesicht hatte eine bläuliche Färbung angenommen, aber seine Augen zeigten denselben starken Glanz wie immer.

„Ja, ein Eisenstern“, sagte er langsam. „Der Schrecken aller Sternflieger!“

Keiner hatte einen solchen Stern in diesem Gebiet vermutet, und der Blick der drei Diensthabenden war voller Hoffnung auf ihn gerichtet.

„Ich habe nur an eine Wolke gedacht“, sagte Pel Lin leise und schuldbewusst.

„Eine Dunkelwolke mit einer solchen Gravitation würde in ihrem Inneren aus festen, relativ großen Partikeln bestehen“, sagte der Kommandant leise, aber bestimmt. „Die Tantra würde längst nicht mehr existieren, denn in solch einem Schwarm wäre ein Zusammenstoß unvermeidlich.“

„Aber die jähen Veränderungen des Schwerkraftfeldes und diese Wirbel? Ist das kein Hinweis auf eine Wolke?“

„Oder darauf, dass der Stern einen Planeten hat.“

Der Kommandant nickte aufmunternd und drückte selbst auf die Weckknöpfe.

„Rasch einen Beobachtungsbericht! Berechnen wir die Isograven!“

Das Sternenschiff begann wieder zu schaukeln. Mit ungeheurer Geschwindigkeit huschte etwas unglaublich Riesiges über den Monitor, fiel zurück und war verschwunden.

„Da haben wir auch schon die Antwort… Wir haben eben den Planeten überholt. Rasch, rasch an die Arbeit!“ Der Blick des Kommandanten fiel auf den Treibstoffzähler. Er klammerte sich noch fester an die Sessellehne, wollte etwas sagen, behielt es dann aber für sich.

2. Epsilon Tucanae

Ein leises Klingen, wie von Glas, ertönte auf dem Tisch und wurde von orangefarbenem und hellblauem Funkeln hinter dem großen Fenster begleitet, dessen Widerschein über die durchsichtige Trennwand huschte. Der Leiter der Außenstationen des Großen Rings Dar Weter beobachtete die Lichter der Spiralstraße. In einem gigantischen Bogen wand sie sich in die Höhe und spiegelte sich als mattgelber Streifen entlang der Meeresküste wider. Ohne den Blick von ihr abzuwenden, streckte Dar Weter die Hand aus und stellte einen kleinen Hebel auf R — das gab ihm zusätzliche Zeit zum Nachdenken. Der heutige Tag würde eine einschneidende Veränderung in seinem Leben bringen. Am Morgen war Mwen Maas, sein vom Rat für Sternschifffahrt bestimmter Nachfolger, aus dem Wohngürtel der südlichen Hemisphäre eingetroffen. Heute würde er, Dar Weter, seine letzte Sendung über den Ring gemeinsam mit seinem Nachfolger machen, und dann… Eben dieses „dann“ war noch immer nicht geklärt. Sechs Jahre lang hatte er diese Arbeit durchgehalten, eine Arbeit, die ihm unglaubliche Anstrengungen abverlangte und für die nur Menschen mit glänzenden Fähigkeiten, einem ausgezeichneten Gedächtnis und mit Weitblick und einem enzyklopädischen Wissen ausgewählt wurden. Als sich bei ihm vor einiger Zeit Anfälle von Gleichgültigkeit gegenüber seiner Arbeit und dem Leben im Allgemeinen regelmäßig zu wiederholen begannen — eine der schwersten Erkrankungen des Menschen —, hatte er sich in Behandlung zu der berühmten Psychiaterin Ewda Nal begeben. Ein altes und bewährtes Heilmittel — Musik trauriger Akkorde in einem von beruhigenden Wellen erfüllten Zimmer blauer Träume — hatte keine Hilfe gebracht. Jetzt blieb nur noch ein Ausweg, er musste die Art der Beschäftigung wechseln und sich mit körperlicher Arbeit auskurieren — dort, wo noch täglich und stündlich der Einsatz von Muskelkraft erforderlich war. Seine beste Freundin, die Altertumsforscherin Weda Kong, hatte ihm tags zuvor den Vorschlag gemacht, bei ihren Ausgrabungen mitzuarbeiten. Dort konnten noch nicht alle Arbeitsschritte von Maschinen erledigt werden, die letzte Etappe musste stets von Menschenhand bewältigt werden. Mangel an Freiwilligen gab es keinen, aber Weda hatte ihm eine lange Reise in uraltes Steppengebiet versprochen, wo er eins sein würde mit der Natur.

Wenn Weda Kong nur…! Übrigens kannte sie seine Gefühle genau. Aber Weda liebte Erg Noor, Mitglied des Rates für Sternschifffahrt und Kommandant der siebenunddreißigsten Sternenexpedition. Erg Noor hätte sich vom Planeten der Sirda melden sollen. Aber auch wenn noch keine Meldung vorlag — die Berechnungen bei interstellaren Flügen waren stets überaus genau —, wäre es unschicklich, daran zu denken, Wedas Liebe erringen zu können! Der Vektor der Freundschaft war das höchste der Gefühle, das ihn mit ihr verbinden konnte. Trotzdem würde er mit ihr fahren!

Dar Weter betätigte einen Hebel, drückte auf einen Knopf, und grelles Licht flutete durch das Zimmer. Eine Wand des Raumes, der hoch über Erde und Meer gelegen war, bildete ein Kristallglasfenster, durch das man in weite Ferne sehen konnte. Dar Weter betätigte einen weiteren Hebel, um die Glaswand zu kippen: Jetzt öffnete sich der Sternenhimmel vor ihm, während die Lichter der Straßen, Gebäude und Leuchttürme unten an der Meeresküste vom metallischen Fensterrahmen abgeschnitten wurden.

Das Zifferblatt der galaktischen Uhr mit den drei konzentrischen Kreisen zog Dar Weters Aufmerksamkeit auf sich. Die Informationssendungen über den Großen Ring erfolgten nach galaktischer Zeitrechnung, das heißt, jede hunderttausendstel galaktische Sekunde beziehungsweise nach irdischer Zeitrechnung alle acht Tage oder fünfundvierzigmal jährlich. Eine Umdrehung der Galaxis um ihre Achse entsprach einem galaktischen Tag.

Der nächste und für ihn letzte Sendetermin war für neun Uhr morgens nach der Zeit des tibetanischen Observatoriums angesetzt — das heißt, für zwei Uhr nachts hier im Mittelmeerobservatorium des Rates. Bis dahin blieben noch etwas über zwei Stunden Zeit.

Das Instrument auf dem Tisch klingelte und leuchtete von Neuem auf. Hinter der Trennwand erschien ein Mann in heller, seidig glänzender Kleidung.

„Wir sind für Übertragung und Empfang bereit“, sagte er kurz und bündig, ohne jedes äußerliche Anzeichen von Respekt, obwohl in seinem Blick Bewunderung für den Direktor zu lesen war.

Dar Weter schwieg. Auch sein Assistent, der in stolzer und ungezwungener Haltung dastand, sagte kein Wort.

„Im kubischen Saal?“, fragte Dar Weter schließlich. Nachdem er eine bejahende Antwort erhalten hatte, erkundigte er sich nach Mwen Maas’ Aufenthaltsort.

„Er ist im morgendlichen Erfrischungsraum und lässt sich nach der Reise aufmöbeln. Davon abgesehen, ist er, wie mir scheint, etwas aufgeregt…“

„Ich wäre an seiner Stelle auch aufgeregt“, sagte Dar Weter nachdenklich. „Mir ging es vor sechs Jahren genauso…“

Der Assistent wurde rot vor Anstrengung, seine Ruhe zu bewahren. Mit jugendlichem Feuer nahm er an dem Schicksal seines Chefs Anteil — vielleicht dachte er auch daran, dass er selbst eines Tages Freud und Leid einer bedeutenden Aufgabe und großer Verantwortung durchmachen würde. Der Leiter der Außenstationen ließ sich seine Gefühle nicht anmerken — in seinem Alter galt dies für unschicklich.

„Wenn Mwen Maas erscheint, führen Sie ihn sofort zu mir.“ Der Assistent nickte und entfernte sich. Dar Weter ging zur Ecke, wo sich hinter einer bunten Holzvertäfelung eine geschwärzte Glaswand befand, die vom Boden bis zur Decke reichte. Mit einer weit ausholenden Handbewegung öffnete er die beiden Klappen der Vertäfelung. Licht flammte auf, das aus der Tiefe des spiegelartigen Bildschirms zu kommen schien.

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